#221
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Keine!!!! Es wäre allenfalls ein Zeichen an die restlichen Alemannen.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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#222
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Zu den leicht entziehbaren Privilegien gehört ein zentrales Anliegen der Ultras, die Selbstdarstellung durch mehr oder weniger uniformes Auftreten mit Gruppenkennzeichen (Logo, Name etc) und vor allem Transparenten, speziell "der" Ultrafahne. Unabhängig von der Frage, ob noch einzelne Mitglieder der ehemaligen Gruppe weiter ins Stadion dürfen, bzw von der Frage, ob sie außerhalb des Alemanniahausrechtsbereichs evtl weiter existiert, gäbe es bei und rund um Alemanniaveranstaltungen die Gruppe jedenfalls als solche nicht mehr. "Nachfolgeorganisationen" wären leicht auszumachen und stünden gleich bestenfalls "unter Bewährung". Nochmal dazu: Zitat:
Weil das Herausschmeißen von Zuschauern gerade nicht zentraler Geschäftsgegenstand einer Eventagentur ist, sind mit der Gießkanne verteilte Hausverbote aber auch nur ganz ausnahmsweise sinnvoll. |
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Aix Trawurst (16.08.2012) |
#223
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Entfernung der Grafittis und der Gruppennamen an Stammtischen. Kein Verkauf von Zeitungen oder Fanartikeln der Gruppen und kein Flyerverteilen mehr auf dem Stadiongelände oder dem Stadionvorplatz. Ganz simple Sanktionen, die den Gruppen allerdings durchaus ganz gehörig in die Suppe spucken und den Spaß verderben dürften, weil sie dadurch im Stadion zumindest optisch kaum mehr präsent sein können. Nach dem Motto: Kinder die sich partout nicht an die Regeln halten, denen nimmt man am besten ihr liebstes Spielzeug weg.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (16.08.2012 um 14:17 Uhr) |
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#224
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Von daher, raus mit den Krawallmachern, und gut ist.
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#225
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Ich rede ja nicht davon alle Fahnen aus dem Stadion zu verbannen, sondern NUR diesen sanktionierten Gruppen all solche Dinge zu verbieten. Für Fahnen braucht man eh schon eine Fahnenpass und auch Trommeln kann nicht jeder ins Stadion bringen. Also verbietet man das einfach ausschliesslich nur der Karlsbande, den ACU und den Supportern. Alle anderen, etwa die Öcher Trommler, Stolberger Tivoli Jonge etc sollen ihre Fahnen ruhig weiter zeigen dürfen und auch ruhig weiter trommeln und sie sollen ihre Namen auch weiterhin im Stadion auf Stammtischen oder Graffitis zeigen dürfen. Aber die sanktionierten Gruppen eben nicht mehr. Sollen die Ultragruppen dann doch ruhig ohne ihre Fähnchen und ohne Trommeln und ohne Transparente ihr albernes Ultrading und ihr Rumgewedel und Rumgehüpfe durchziehen. Das stört und belästigt dann eh kaum noch jemanden . Und spätestens nach einem halben Jahr interessiert sich dann eh keiner mehr für die und viel mehr als 5 Mitglieder der jeweiligen Dirretivo sind dann bald darauf auch eh kaum noch übrig.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (16.08.2012 um 14:39 Uhr) |
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#226
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden Geändert von Max (16.08.2012 um 14:48 Uhr) |
#227
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Noch mal, im Grunde genommen sind wir ja einer Meinung. Nur dass das andere Leute nicht tangieren würde sehe ich anders. Wer kontrolliert denn dann jede einzelne Fahne und Zaunfahne, jeden Doppelhalter, jedes Transparent danach, ob es auch wirklich nicht doch von einer der Gruppen ist. Und wer sagt, welcher Gruppe zugehörig der ist, der da gerade mit einer Fahnenstange ins Stadion kommt. Alles viel zu kompliziert, und vor allem beeinträchtigt es auch die Anderen. Von daher, Stadionverbot und gut ist.
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#228
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Mehr Gründe braucht man doch gar nicht um Privilegien zu entziehen. Und nichts andered genießen die ACU wenn sie trommeln und Fahnen wedeln oder den Mullejan und Ultra Fanartikel im Stadion verkaufen. Ich selber darf sowas alles ja auch nicht einfach so tun und ich habe mich lange nicht so daneben benommen wie die. Warum sollte man diese Gruppen also derart bevorzugt behandeln?
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#229
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Mir stellt sich eben die Frage nach der Verhältnismäßigkeit auf der anderen Seite, wenn ACU und KBU gleichermaßen "bestraft" werden. Ich könnte es schon verstehen, wenn man sich dann ungerecht behandelt fühlt - denn der Gleichheitsgrundsatz gebietet nicht nur, Gleiches gleich zu behandeln, sondern auch, Ungleiches ungleich.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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I LOV IT (16.08.2012) |
#230
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1. Allen, denen (über die Gruppenzugehörigkeit hinausgehendes) individuelles Fehlverhalten zur Überzeugung des Hausrechtsinhabers, (nicht erst einer Stafverfolgungsbehörde) nachgewiesen ist, gibt man ein Hausverbot (Stadionverbot) für alle Veranstaltungen des Vereines und der DFL. 2. Alle Fanclubkennzeichen, Fahnen, Transparente, Trommeln etc sind (ggf nach einer Änderung der Hausordnung) verboten und nur im Einzelfall ausnahmsweise auf Widerruf erlaubt. Weil die juristische Ausnahmen ohne jedes Problem statistisch der absolute Regelfall sein können, könnte es sich dann ganz leicht wie von selbst ergeben, daß jeder leicht und umstandslos eine solche Genehmigung bekommt, nur halt die Ultras und ihresgleichen nicht leicht oder nicht umfänglich oder schlicht nie. Selbst wenn Du 1. etwas schärfer handhaben wolltest, womit ich wie gesagt ganz entspannt leben könnte, was genau spräche gegen 2. als Ergänzung? |
#231
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Am liebsten würde ich die Gruppen auch komplett rauswerfen, aber das ist noch viel schwieriger. Von daher denke ich man sollte einfach soviele von denen rauswerfen wie möglich und all diese diversen Gruppenprivilegien und Erlaubnisse zurück ziehen. Wer dann mit Fahnen und Fähnchen in den Block S3 oder S6 rein will, der kann dann zumindest keine Gruppenlogos oder solche Dinge ins Stadion bringen, ebenso keine "ACAB" oder "Gegen alle Stadionverbote" oder "Gegen das Fanprojekt" oder "Pyrotechnik ist kein Verbrechen "Banner. Da fallen dann schonmal gefühlte 99% aller derzeitigen Fähnchen in den Ultragruppen schonmal ganz automatisch und von alleine weg. Das was dann noch bleibt ist so wenig und das taugt dann auch alles nicht mehr zur gemeinsamen Gruppendarstellung nach aussen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#232
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WoT (16.08.2012) |
#233
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- Ja genau! Die ACU führen sich anschliessend ganz sicher auf wie die letzten A..... Die lachen sich ihren "Sieg" über die Karlsbande ins Fäustchen und die erniedrigte Karlsbande wird sich anschliessend bitterböse an den ACU rächen. Wäre das dann wirklich besser, als alle (und seien sie notfalls auch noch so fadenscheinig daher konstruiert) Gründe anzuwenden um beide "Kriegsparteien" drastisch und hart zu bestrafen, denn nichts anderes ist das doch mittlerweile als ein "Fankrieg". Und um ein (albernes, lächerliches) Fahnen- und Trommelverbot zu begründen und zu rechtfertigen muss man doch nun wahrlich nicht Gewaltexesse oder Verfassungsfeindlichkeit bemühen oder? Und ungleich behandelt wird da auch niemand, weil diejenigen die Stadionverbote verdienen sie dann auch bekommen und keiner unbegründet des Stadions verwiesen wird, alle anderen am Konflikt beteiligten Gruppenmitglieder dürfen dann halt nur nicht mehr mit ihren Fähnchen wedeln. Das ist doch nun wirklich alles andere als eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und diese Sanktionen lassen sich doch allesamt selbst alleine schon durch die kollektive Beschädigung des Rufes der Alemania den die beteiligten Gruppen allesamt gemeinsam zu verantworten haben mehr als rechtfertigen. Ps: Nicht falsch verstehen, Fähnchenverbote und all solche Dinge wären KEINESWEGS als Sanktionen zur Ahndung der Gewaltexesse und Prügeleien zu verstehen. Das wäre ja noch schöner, was wären das denn für albernen und lächerliche minimale Sanktionen? Da würde doch anschliessend die halbe Welt über uns spotten, wenn wir Straftaten wie Körperverletzung lediglich mit albernen Fähnchenverboten ahnden würden. Nein, dafür gibt es dann selbstverständlich auch die jeweils entsprechend harten Sanktionen für alle daran beteiligten.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (16.08.2012 um 15:29 Uhr) |
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WoT (16.08.2012) |
#234
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War es nicht so das seinerzeit beide verweigerten die geminsame Erklärung zu unterschreiben, das wäre für mich ein Grund.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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Aix Trawurst (16.08.2012), WoT (16.08.2012) |
#235
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Mir klingt das hier alles ziemlich nach Abrechnung mit einer Gruppe, die man wegen ihrer Art des Supports nicht leiden kann. Darum werden Eskalationen von Gewalt, die von anderen Gruppen gegen ACU ausgeübt wird (!), so gewendet, dass ACU "ja selbst daran Schuld habe". Die Angegriffenen sind also daran schuld, dass die Angreifer den Ruf der Alemannia ruinieren. Vielleicht haben die ACU ja auch ihre Fahne auf dem Hallenbad in Schwetzingen gehisst, oder einer von ihnen verkauft nebenberuflich Schokoriegel an der Autobahnraststätte. Der Gipfel dieser verqueren Argumentation ist der erste Punkt: Weil sich die Karlsbande sonst an ACU rächen könnte, muss man diese mitbestrafen. Allerdings ist das ungerecht. Ich bleibe dabei: Es gibt in diesem Konflikt, gerade was Gewalt angeht, aber nicht nur, Täter und Opfer. Die Rollen sind nicht hundertprozentig trennscharf, aber sie sind ziemlich deutlich. Und Täter und Opfer müssen unterschiedlich behandelt werden.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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#236
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Der ganz übermächtigen Anteil der Alemanniafans, die sich wie Du und ich ganz selbstverständlich immer schon an die für alle geltenden Regeln hielten und ganz selbstverständlich immer schon gegen jegliche politisch radikale Tendenzen waren und gerade eben die Alemannia ist aber nicht rechtsradikal und nicht "rassistisch"* und muß hinter den "antirassistischen Ultras" ganz bestimmt in keiner Hinsicht zurückstehen, eher im Gegenteil. Die Öffentlichkeit erhält leicht die schlicht falsche Botschaft, nur Dank der immer kreuzbraven "antirassistischen Ultras" bestehe "Alemannia" nicht nur aus prügelnden, "rechtsradikal unterwanderten Alemanniafans". Ich sehe da klar eine Rufschädigung. Zitat:
Zitat:
*Obiter: Ich persönlich bin recht fest davon überzeugt, daß alle Menschen derselben Rasse angehören und es deshalb nicht ganz angebracht ist, bei diskriminierendem Verhalten von "Rassismus" zu sprechen. Aber wir wollen hier nicht noch ein Faß aufmachen ... |
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#237
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Übrigens ich sehe den Ursprung dieses Konflikt nicht in der politischen Haltung beider Gruppen, was nun geschieht ist neben gesellschaftlichem Problemen das Ergebnis einer nicht verantwortungsvollen Sozialarbeit rund um den Tivoli. Damit sich in Zukunft etwas ändert brauchen diese o.g. Gruppen Ansprechpartner die ihnen zur Seite stehen und eben nicht nach Lust und Laune die Lager wechseln und Gruppen ausgrenzen. Alemannia Aachen muss die Fanarbeit analysieren und meiner Meinung nach in Rücksprache mit den Trägern diese kompetent neu aufstellen. Geändert von wampie (16.08.2012 um 17:33 Uhr) |
#238
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Hausverbot gemäß BGH zulässig, wenn nur der Verdacht besteht, gewalttätig zu sein. Urteil des BGH, dass z. B. ein Hausverbot aufgrund der Mitgliedschaft in der NPD zulässig ist. Wenn die Alemannia die Ihr zur Verfügung stehenden Mittel ausnutzen würde, wäre das recht simpel. Die KBU, ACU und Supporters kann man ganz leicht wegen dem Verdacht gewalttätig zu sein ausschließen. Dafür reichen die Beispiele aus den Heimspielen gegen Aue, dem Verhalten in Braunschweig, der Vorkommnissen in Saarbrücken, usw. aus. Gruß svenc |
#239
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dann hast Du wohl eine ähnliche Mail von Lutz bekommen, wie ich auch. Und ich habe ihm darauf geantwortet und die beiden BGH-Urteile geschickt, nachdem die Alemannia doch problemlos ganzen Gruppen Hausverbot erteilen kann. Das BGH fordert nur eine "sachliche Begründung" für das Hausverbot. Und sachliche Gründe fallen mir eine ganze Menge ein. Gruß svenc |
#240
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Noch ein Hinweis zu den "mutmaßlich eher linken" Ultras: Ich kenne einige Mitglieder der ACU über Vereinigungen, die wirklich nicht in dem Rufe stehen, links zu sein (die allerdings, wie meine - und anderer Forenuser - derartige Vereinigung auch, in jeglicher Hinsicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehen). Zitat:
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