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#21
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Zitat:
Das man sich verkalkuliert hat ist offensichtlich. Ich bleibe dabei, dass das beste Modell die Vermarktung des Stadionnamens wäre. Und mit Verlaub, die popelige Trolli- Arena genauso wie die Osnatel-Arena kannst du nicht mit dem Stadion an der Krefelder vergleichen, erst recht nicht, was die Vermarktungsmöglichkeiten angeht.
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#22
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Zitat:
Nee, nee. Fakt war, ist und wird sein: Die Alemannia kann sich 6 Millionen Kapitaldienst im Jahr niemals leisten. Wie denn auch als normaler Zweitligist? Es gibt keine Alternative zum Verkauf des Stadions. Im Übrigen gehörte uns auch der Original-Tivoli nicht. Und gestört hat das keinen. Wichtig wäre, mit dem potentiellen Käufer vernünftige Verträge auszuhandeln, die der Alemannia ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit in Sachen Stadion belässt. Nur fürchte ich, dass die Adressaten, die sich solch einen Klotz a) ans Bein heften und b) dann auch noch bereit wären, sich Bedingungen diktieren zu lassen, arg rar gesät sind. Überraschen dürfte das Alles eigentlich keinen. Nur hat es jetzt endlich jemand deutlich gesagt und damit gleichzeitig mit der Legende des ehemaligen AR-Vorsitzenden aufgeräumt, dass wir uns trotz Stadionbaus sogar ein bis zwei Jahre dritte Liga leisten könnten. Im Nachhinein wirken diese Behauptungen noch grotesker als sie es damals schon waren. Und auch für Kraemer dürften Heyens Aussagen wie ein Schlag ins Gesicht sein. Der kann die Nebelkerzen jetzt endgültig einpacken.
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these colours don't run |
#23
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wenn (diesmal ) alles so ist, wie es in dem zeitungsbericht und auf der homepage heißt, habe ich gegen das ganze prozedere nichts einzuwenden.
die nachricht, dass der verein / gmbh finanziell sehr klamm da steht, ist ja nicht wirklich neu. und dass die raten für das stadion verringert bzw die finanzierung gestreckt wird, wurde hier ja auch schon oft genug gefordert... ich würde direkt die AM ansprechen... dank deren firmen-farben würde mich auch ein logo an der fassade nicht groß stören. ich denke auf den namen tivoli würde wohl kein investor, falls es denn auch um die namensrechte gehen soll, verzichten. denn der name ist in (fußball-)deutschland bekannt und garantiert aufmerksamkeit, steht für tradition. |
#24
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Ich finde es richtig, dass das jetzt angesteuert wird. Man stelle sich nur mal vor, die Rate könnte von 6 auf 3 Millionen gesenkt werden. Heraus käme ein Super-Etat, der uns erlauben würde, Spieler wie Höger oder Stieber länger an uns zu binden oder entsprechend Ersatz zu finden. Ob es dann AM Tivoli heißt, ist doch egal. ob der Kasten uns in 17 Jahren oder in 30 Jahren gehört, ist doch Wurscht. Dann bin ich ohnehin in Rente oder im Altersheim und kann mir den Eintritt sowieso nicht mehr leisten.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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#25
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Der Name steht wohl angeblich immer noch nicht zur Debatte:
http://www.an-online.de/sport/fussba...en-Knoten.html
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http://www.youtube.com/watch?v=GJMciBB9Pxg |
#26
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Zitat:
Dann kommen ´mer im Rollstuhl und ´ham noch ne süsse Blonde dabei die uns während des Spiels ´et Bier holt!!!
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„Als ich im Juni 2010 mein Amt antrat, haben Herr Kraemer und ich uns zum Ziel gesetzt, die Alemannia zukunftsfähig zu machen ... die Überlebensfähigkeit der Alemannia im Lizenzfußball. Diesen Kraftakt haben wir gemeistert“, sagt Heyen. |
#27
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Zitat:
In Duisburg ist das auch zunächst nicht gelungen. Kurzfrisgtige Verträge können einen auch kurzfristig wieder vom Hocker hauen. Ich glaube unsere Trikotwerbung bringt uns 700.000€. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann jemand kommt un für den Stadionnamen mal eben 2 Millionen per anno hinlegt. Geändert von Öcher1980 (04.11.2010 um 15:57 Uhr) |
#28
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Ok, Alter, ich besorg die Rollstühle und du die süssen Blonden. Oder wir suchen zusammen die Blonde, die direkt alles macht: uns reintragen, absetzen und Bier holen.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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#29
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Zitat:
Als er abgewählt wurde konnte ich das nachvollziehen, war mir aber nicht sicher, ob das tatsächlich im Sinne des Vereins ist. Inzwischen denke ich, es ist absolut gut so. Irgendwas stimmt da an der Geschichte nicht. Die ganze Kalkulation scheint mir das Papier nicht wert gewesen zu sein. Mit einer Belastung von 6 Millionen p.a. hätten wir in Liga 3 nicht eine Minute überlebt. Dresden schafft ja noch nicht mal 1 Millionen Miete an die Stadt zu bezahlen. 6 Millionen wären in Liga 1 sicher ein kleineres Problem, aber in Liga 2 ist das ein Megabrocken. Stellt Euch vor Meijer hätte 3 Millionen € mehr Etat gehabt? Wer würde heute noch für uns spielen? Wir wären doch wohl unter den Auftstiegsfavoriten. Zumindest würde ich das für möglich halten. |
#30
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So klar Dir das ist. Bei der Alemannia kannte man die Zahlen auch schon 2009 und reklamierte dennoch frohen Mutes das Überleben auch im Basement des Fußballs. Gagga.
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these colours don't run |
#31
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Zitat:
Zum Thema Kinderpost nur so viel, nein, ich gehe nicht davon aus, dass die 6 Millionen pro Jahr lediglich von der rechten in die linke Tasche geschoben werden. Und natürlich werden die diversen Kredit- und Darlehensgeber ihr Geld nicht so einfach abschreiben. Wo Du dies hier herausliest, ist mir ehrlich gesagt unverständlich. Wenn ich dies nicht ganz falsch sehe, sind die 50 Mio. für den Stadionbau über Kreditgeber, einen Eigenanteil (aus Fananleihe etc.) u. eine Landesbürschaft abgesichert. Die Rückzahlungsmodalitäten strecken sich dabei, wie von der GmbH geäußert in Höhe von 6 Mio. per anno über einen Zeitraum von 18 Jahren. Hierbei gehe ich im übrigen davon aus, dass sich diese Zahlungen im Laufe der Jahre entweder schrittweise reduzieren oder aber dass sich der jährliche Anteil von Tilgung zu Zinsen Jahr für Jahr verändert. Würde im übrigen über die vollen 18 Jahre eine jährliche Rate von 6 Mio. konstant bleiben, müßten über diesen Zeitraum sage und schreibe 108 Mio. an Tilgung und Zinsen gezahlt werden. Dies wäre dann allerdings tatsächlich abenteuerlich und diejenigen, die solche Verträge abgeschlossen hätten, müßte man......, na ja, lassen wir das. So oder so bleibt es aber dabei, zahlst du die 18 Jahre Miete, hast du nach 18 Jahren nichts, kaufst du und zahlst 18 Jahre lang die Kredite ab, gehört dir nach 18 Jahren die Hütte. Abgesehen davon wirst du bereits vorher Eigentümer, der allerdings für einige Jahre bestimmte Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Kreditgebern eingegangen ist. Ausnahme wäre lediglich noch die Möglichkeit des Mietkaufs, wobei hier in der Regel die Kondititionen für den Käufer nicht unbedingt so dolle sind. Grundlage für das Ganze ist allerdings, dass du in der Lage bist, die Kredite auch bedienen zu können. Dies scheint hier nicht gesichert der Fall zu sein. Von daher mußt du entweder die Kredite strecken, um die laufenden Zahlungen reduziert zu kriegen, oder aber du mußt deine Liquididät erhöhen, um gesichert in der Lage zu sein, die bestehenden Verpflichtungen bedienen zu können. Genau an dieser Stelle halte ich dann den Vorschlag, das Ganze an einen anderen Eigentümer zu veräußern um sich dann dort langfristig einzumieten, nicht unbedingt für die allerbeste Lösung. Vielmehr sollte versucht werden, die Liquidität durch zusätzliche Einnahmen in der erforderlichen Höhe zu verbessern, hier in Form von Vermarktung der Namensrechte des Stadions. Langfristig, vor allem in Hinblick auf eine zukünftige komplette Abbezahlung der Kredite, der lukrativere Weg. Abschließend teile ich deine Einschätzung zu den Äußerungen von Heyen und deren Bedeutung bezüglich Kraemer zu 100%. Gruß Walter
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#32
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[quote]
Zitat:
Ich habe aber auch noch im Kopf, dass die 6 Mill. jährliche Abtragung nur für einen anfänglichen Zeitraum ( 3 oder 4 jahre ) galten und sich das dann auf etwa 2/3 reduzierte. Das hat der Kraemer auf einer JHV im Eurogress gesagt. Gilt das nicht mehr, war das von vornherein nicht richtig, oder ist das nicht so wichtig? |
#33
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[QUOTE=Heya Alemannia;224820]
Zitat:
Ich habe aber den Eindruck, dass sein Ziel ist die Sachen offener anzusprechen. Und ich denke das ist auf jeden Fall in unserem Sinne. |
#34
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#35
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Zitat:
"Dies kann die Arminia-Tochtergesellschaft DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA oder eine separate Stadiongesellschaft sein."
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#36
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Zitat:
"Am Mittwoch entschieden sich Präsidium, Verwaltungsrat und Geschäftsführung einhellig für die Variante, den Arminia-Mitgliedern neue Eigentümer der SchücoArena zu empfehlen." Das kann eine Stadiongesellschaft sein, muß aber nicht. Die Frage ist aber auch wo eine neu gegründete Stadiongesellschaft ihr Kapital her nimmt. Aber eigentlich gibt es diese Stadt ja gar nicht. |
#37
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es gäbe ja auch Namensänderungen die kaum auffallen würden, wie z.B. "AM Tivoli"...
ne mal im ernst, wir können froh sein das wir den Namen noch nicht verkauft haben, denn so bleibt immer noch eine mögliche Geldquelle falls es mal richtig übel aussehen sollte... das ist ein kleiner Vorteil! Aber warten wir es erst mal ab... |
#38
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Wenn man sich das komplette Interview auf der Homepage durchliest dann hört sich das von der Informationspolitik deutlich besser an.
Da wird für das erste Halbjahr 2010 ein Überschuss von 75000 genannt. Das ist doch schon mal ein Anfang. Durch den Pokal dürfte der Überschuss für die zweite Jahreshälfte wahrscheinlich noch höher ausfallen. Das sind doch Infos die wir wollten. Klar muss man als Fan nicht über jede Überweisung bescheid wissen, aber ab und zu ein Update sollte schon drin sein. |
#39
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Zitat:
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#40
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SIE scheinen nicht mehr über die Mittel zu verfügen uns ihre Existenz weiter vorzutäuschen. SIE werden demnächst nur die Landbevölkerung mit kleinen Gaukeleien unterhalten. Und die Preußen steigen auf !
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