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#21
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Mitschnitt 3
Wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, konnte der technische Defekt in der Telefonanlage der Alemannia immer noch nicht behoben werden, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...
Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Anfang Februar 2010: JL: „Guten Morgen, Erik. Wie geht’s?“ EM: „Gut. Und Ihnen, Ex-OB?“ JL: „Danke, danke. Ach, so nebenbei: Sie lesen doch im Alemannia-Forum von diesem Pomp mit ...“ EM: „Das ist wohl eine Fangfrage, oder? Natürlich lese ich so etwas nicht. Und Sie?“ JL: „Natürlich auch nicht. Niemals. Nicht ein Wort.“ EM: „Wenn man auch zugeben muss, dass so manches gar nicht mal so sehr verkehrt ist, was da steht.“ JL: „Ja, so einiges ist schon richtig.“ EM: „Gerade in letzter Zeit, wie zum Beispiel die Diskussion über die Entwicklung unserer Alemannia, den derzeitigen Standort und den zukünftigen Weg.“ JL: „Ja, was waren wir, was sind wir und was werden wir sein? Ganz interessante Beiträge.“ EM: „Und gar nicht so falsch, einige jedenfalls.“ JL: „Na ja, mehr als einige wenige habe ich ja auch nicht gelesen. Und auch das nur aus Versehen.“ EM: „Tja, ich auch. Kaum etwas. Nur mal so ganz kurz reingeschaut.“ JL: „Tenor ist wohl: wir müssen wieder etwas Besonderes sein. Nicht so standardisiert, nicht so steril wie andere Vereine.“ EM: „Ja, wieder so werden wie wir früher waren.“ JL: „Genau. Familiärer vielleicht.“ EM: „Familiär ist gut. Das kommt immer an.“ JL: „Da müssen wir aber bei uns selbst anfangen. Wir müssen leben, was wir predigen.“ EM: „Dann fangen Sie mal an...“ JL: „Auch intern müssen wir eine Familie sein, Du, Sie und ich und die anderen. Mitarbeiter, Funktionäre, Trainer und Spieler, alle eine große Familie.“ EM: „Prima, Opa!“ JL: “Ich muss doch sehr bitten. Ich könnte zum Beispiel Ihr großer Bruder sein.“ EM: „Na ja, einen großen Bruder habe ich mir irgendwie anders vorgestellt. Und wenn mir einer was tun will, dann boxen Sie ihm aufs Knie?“ JL: „Das ist unverschämt!“ EM: „Nun machen Sie mal halblang, Sie Ebensolcher!“ JL: „Pass auf, dass ich Ihnen nicht irgendwo hintrete!“ EM: „Per Telefon?“ JL: „Ist schon gut; den entscheidenden Schritt zu einer Familie haben wir soeben gemacht: wir streiten uns. Klasse!“ EM: „Ja prima, so muss das sein. Eine richtige Familie.“ JL und EM: „Unsere Familie Alemannia!“ XXX: „Hipp hipp hurra!“ JL: „Gehst Du wohl aus der Leitung, Leo!“
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Gruß von der isla bonita! |
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#22
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Jetzt weiss ich auch wer damals die emails abgefangen und an die Presse gegeben hat.
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#23
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Habe erst ...
... jetzt diesen köstlichen Thread in Ruhe lesen können.
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen lieber Hajo - bitte mehr davon
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#24
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Das ist schon böse !!!:-)
.. so regelmäßig Telefonmitschnitte unter den verschiedenen Hauptakteuern finde ich schon sehr amüsant....
Stichwort: JL: „Danke, danke. Ach, so nebenbei: Sie lesen doch im Alemannia-Forum von diesem Pomp mit ...“ EM: „Das ist wohl eine Fangfrage, oder? Natürlich lese ich so etwas nicht. Und Sie?“ JL: „Natürlich auch nicht. Niemals. Nicht ein Wort.“ EM: „Wenn man auch zugeben muss, dass so manches gar nicht mal so sehr verkehrt ist, was da steht.“ und zum Schluss: EM: „Ja prima, so muss das sein. Eine richtige Familie.“ JL und EM: „Unsere Familie Alemannia!“ XXX: „Hipp hipp hurra!“ JL: „Gehst Du wohl aus der Leitung, Leo!“ einfach super.... ich warte schon gespannt auf das Nächste.... |
#25
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Grosses Kino Hajo...
jetzt weis ich endlich was Du so treibst, wenn die 'Tiefs' über die Insel hinwegrauschen und die Sonne mal nicht scheint! A quien Díos quiere le premia con agua y una vida en La Palma |
#26
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Tief über La Palma
Zitat:
glücklicherweise gibt es solche Tiefs nur sehr selten. In Bombilla, El Remo und Puerto Naos hat es schlimme Verwüstungen gegeben; teilweise sind Kioscos und Hütten dem Erdboden gleich gemacht worden. Bei uns hat es nur geregnet, was das Unkraut freut und mich deswegen weniger... Jetzt haben wir wieder herrlichen Frühling mit der berühmeten Mandelblüte... alles in rosa und weiß.
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Gruß von der isla bonita! Geändert von LaPalma (06.02.2010 um 15:42 Uhr) |
#27
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Ja...
ihr habt im vergangenem Jahr genug für die kommenden Jahre durchgemacht Auf ein ruhiges Jahr... und einen schönen Frühling. [und einen bewölkten Tag, mit einem weiteren technischen Defekt ] Zitat:
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#28
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Mitschnitt 4 - EM wird GF Sport
Durch eine Indiskretion wurde ein fiktives Telefonat zwischen einem deutschen Teilnehmer und einem in Thailand gelegenen Hotel aufgezeichnet.
Der Mitschnitt wird derzeit für 2,5 Millionen Euro zum Kauf angeboten. Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs aus Dezember 2009: JL: „Hallo. Guten Tag. Spreche ich mit Thailand?“ XXX: „Sawad-di.“ JL: „Wie auch immer. Sprechen Sie deutsch?“ XXX: „Plao. Chan sia jai.“ JL: „Schade. Englisch vielleicht?“ XXX: „Prot put cha cha – if you speak not too fast, mista, yes.” JL: “Ok, let’s try it. I am calling from Germany, I am Juergen Linden, you know?” XXX: “Kho thot. But just one moment, mista, here I have a sister of my brother who speaks a little german. Khao jai mai?” JL: “I try to speak in simple words, which is not easy for me. But listen: I am the Overcitizenmaster of Aachen…” YYY: “Sir? Ich nicht sprechen die englische Sprache. Ich sein die Schwester von die Bruder von... ich sprekken deutsche Spraak.“ JL: „Perfekt. Ich rufe aus Deutschland an. Ich bin der Oberbürgermeister von Aachen.“ YYY: „Ahhh – Aachen. Karel das Große.“ JL: „Ja, der bin ich. Sozusagen. Sein Nachfolger.“ YYY: „Willkommen, Sohn von Karel das Große.“ JL: „Na ja, vielleicht eher Napoleon. Kennen Sie Napoleon?“ YYY: „Ja, sein sehr gutes Restaurant in Pukhet.“ JL: „Ihr Thailänder denkt doch immer nur ans Essen.“ YYY: „Nein, Herr, auch ans Trinken und an – wie sagt man doch in deutsche Spraake?“ JL: „Egal, schon gut. Ihr hattet doch auch so einen Boss wie Karl, Napoleon und ich. Hieß der nicht Bummibol oder so?“ YYY: „Ah, jetzt ich verstehe. Du sein Diktator. Willkommen!“ JL: „Schon gut.“ YYY: „Von Aachen ich noch kennen CHIO. Sein gute Chips mit Paprika.“ JL: „Nein, das sind Reiterspiele, die wichtigsten der Welt, natürlich. Aber deswegen rufe ich nicht an. Ich suche Erik Meijer, der macht Urlaub in Ihrem Hotel.“ YYY: „Ah ja, the butcher. Der ist hier – mit einem und mit zwei “s”.“ JL: „Bitte?“ YYY: „Ja, im Augenblick isst er das Abendbuffet leer.“ JL: „Ich muss ihn dringend sprechen. Holen Sie ihn mal bitte ans Telefon.“ EM: „Wer da? Bist Du das, OB?“ JL: „Ja ich bin’s.“ EM: „Wissen Sie, wie viel Uhr es ist?“ JL: „Ja, drei Uhr nachts.“ EM: „Blödsinn, es ist Abendessenzeit. Wie kommen Sie denn auf drei Uhr nachts?“ JL: „Es ist drei Uhr nachts, weil die Legende das so will. Das gibt dem Ganzen einen Hauch von Dramatik und Wichtigkeit.“ EM: „Und was ist so wichtig, dass Sie mich von meinem dritten Steak wegholen?“ JL: „Ich habe wieder eine geniale Idee: ich habe den Geschäftsführer Sport gefunden.“ EM: „Gott sei Dank. Und ich hatte schon befürchtet, dass Sie mich fragen würden.“ JL: „Und? Sagen Sie ja?“ EM: „Klar sage ich ja. Halt – wozu eigentlich?“ JL: „Na, zu Erik Meijer, unserem neuen Geschäftsführer Sport. Glückwunsch auch.“ EM: „Nein, halt, das habe ich nicht gemeint. Hallo? Hallo? OB? Mist, er hat aufgelegt.“ Bei der Auswertung alter Mitschnitte fiktiver Telefongespräche konnte jetzt folgender Schnipsel rekonstruiert werden, der sich an obiges Telefonat anschließt: JL: „Kraemer?“ FK: „Ja, OB, was gibt’s?“ JL: „Ich habe mal wieder einen Erfolg zu melden: ich habe den neuen Geschäftsführer Sport gefunden.“ FK: „Ich höre wohl nicht richtig. Geschäftsführer bin doch ich? Der Sportfritze ist mein Mitarbeiter.“ JL: „War, Kraemer, war. Jetzt seid Ihr gleichberechtigt. Der eine für Sport, der andere für alles andere.“ FK: „Nee nee, so geht das nicht. Ich bin GF für alles.“ JK: „Nun hab’ Dich mal nicht so. Wir reden morgen in Ruhe darüber, ich könnte mir da eine kleine finanzielle Entschädigung für Sie vorstellen, na, wie klingt das?“ FK: „Ok, schau’n wir mal. Tschö, OB.“ JL: „Tschüss.“ FK: „Juhuu, ich bin den dusseligen Sport los, Gott sei Dank. Den braucht ja wirklich kein Mensch. Jetzt kann ich mich endlich auf das Wesentliche, die Administration und die Finanzierungslücke, konzentrieren.“ Da nicht abschließend geklärt werden konnte, ob das Telefonat mit Thailand wirklich über Festnetz und nicht doch – wie gerüchteweise kolportiert – per Mobilfunk geführt wurde, muss von einem Ankauf dieses Mitschnitts dringend gewarnt werden. Sollte das Gespräch jedoch in ähnlichem Umfang über das Mobilfunkgerät der Alemannia geführt worden sein, so könnte dies auch die Entstehung der Finanzierungslücke erklären
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Gruß von der isla bonita! Geändert von LaPalma (06.02.2010 um 15:45 Uhr) |
#29
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Zitat:
Genial !! |
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Meine Lieblingsstelle diesmal:
Zitat:
Ach Kinder.... --------------------------------- Muchas Gracias La Palma! Quando escribes el proximo texto? Quizas con el tema de´l nuevo entrenador? Pero primero nosotros vamos a ganar 3 puntos en Frankfurt manana.... HURRA - HURRA - AQUISGRAN ESTA! --------------------------------- . .
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„Als ich im Juni 2010 mein Amt antrat, haben Herr Kraemer und ich uns zum Ziel gesetzt, die Alemannia zukunftsfähig zu machen ... die Überlebensfähigkeit der Alemannia im Lizenzfußball. Diesen Kraftakt haben wir gemeistert“, sagt Heyen. |
#32
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Zitat:
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Ich denke, da werden SIE gegen sein. *watchingyou*
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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Zitat:
Alter Verwalter, alle waren bis jetzt echt köstlich. Aber der hier war dein BESTER!!!! Wirklich, hab mich selten so in die Ecke geschmissen!!!! Ich schlag dich vor für einen Oskar. Und bitte mach weiter!!!!! Gruß auf die Sonneninsel
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“Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter. Und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen A.r.s.c.h. nicht aufgeben.” (Ron Atkinson) |
#35
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Mitschnitt 5 - Kaderplanung
Wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, konnte der technische Defekt in der Telefonanlage der Alemannia immer noch nicht behoben werden, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...
Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Mitte Februar 2010: EM: „Guten Tag, Ex-OB. Haben Sie etwas Zeit?“ JL: „Nein, ich bin Rentner.“ EM: „Aber wir sollten ein paar Dinge besprechen.“ JL: „Na gut, wenn’s denn sein muss. Worum geht es denn?“ EM: „Zum Ende der Saison laufen 16 Spielerverträge aus. Ich würde darüber gerne mit Ihnen sprechen.“ JL: „Aha. Haben Sie schon konkrete Vorstellungen?“ EM: „Ja.“ JL: „Gut, dann vergessen sie die schnell mal wieder. Wir überlegen gemeinsam.“ EM: „Ähem.“ JL: „Bitte?“ EM: „Ich habe gesagt: gerne!“ JL: „Haben Sie die einzelnen Verträge vorliegen? Sie müssen mir zu jedem Spieler das Gehalt nennen. Sind Sie bereit?“ EM: „Klar. Also der Fiel verdient im Jahr...“ JL: „Sekunde! Ich muss gerade nachdenken.“ EM: „Was sind das für Geräusche im Hintergrund? Wo sind Sie?“ JL: „Ich bin nebenan. Ich habe gerade dem Kraemer sein Männchen rausgeworfen.“ EM: „Wie bitte?“ JL: „Wir spielen Mensch ärgere Dich nicht, kennen Sie das nicht?“ EM: „Und ob ich das kenne. Seit ich bei Alemannia bin...“ JL: „Also jetzt die Zahlen. Was bekommt der Fiel im Jahr?“ EM: „Wenn Sie doch sowieso nebenan sind, dann kommen Sie doch rüber. Und bringen Sie den Kraemer direkt mit, der muss die Zahlen ja abnicken.“ JL: „Gute Idee. Dann müssen wir die Gehälter und alles andere nicht über das Telefon besprechen. Wer weiß, vielleicht hört da noch jemand mit und später steht dann alles im Forum...“
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Gruß von der isla bonita! |
#36
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Zitat:
Ich musste schon nach DEN 2 Zeilen laut lachen, weil es die PURE Wahrheit ist! Arbeitslose, Kranke und Rentner haben NIE Zeit |
#37
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Hajo ...
... augenscheinlich inspirierst du jetzt auch schon die renommierte Presse
http://www.sueddeutsche.de/sport/345/502577/text/
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#38
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Großes Kino!!!!!!!!!!!
Chapeau! Grüße aus dem Schneetreiben in die Sonne.... Twin
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"Ich habe ein einfaches Rezpt,um fit zu bleiben. Ich jogge nicht, ich laufe Amok." Hildegard Knef |
#39
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Mitschnitt 6 - Zwei Alemannia-Fans am Telefon
Durch einen technischen Defekt in der Telefonschaltzentrale Aachen-Stadt wurde ein fiktives Telefonat zwischen zwei Fans von Alemannia Aachen aufgezeichnet ...
Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Mitte Februar 2010: Fan 1: „Hallo, ich grüße Dich.“ Fan 2: „Ach Du bist's nur. Grüß Dich.“ Fan 1: „Wie geht es Dir?“ Fan 2: „Schlecht geht es mir.“ Fan 1: „Das ist ja die Hauptsache. Was ist denn los? Alemannia?“ Fan 2: „Was denn sonst. Es ist alles so furchtbar schrecklich.“ Fan 1: „Hab’ ich was verpasst – haben sie schon wieder verloren?“ Fan 2: „Nein, das nicht, aber so allgemein.“ Fan 1: „Und was heißt das? Was ist denn los?“ Fan 2: „Ist halt ein Klömpchensclub.“ Fan 1: „Klar, aber das waren wir doch schon immer.“ Fan 2: „Aber nie so sehr wie gerade immer dann, wenn man darüber nachdenkt.“ Fan 1: „Dann denk’ doch nicht darüber nach.“ Fan 2: „Wie soll denn das gehen, bei all’ den Katastrophenmeldungen dauernd.“ Fan 1: „Was denn für Katastrophenmeldungen?“ Fan 2: „Na, die GmbH zum Beispiel.“ Fan 1: „Und was ist daran die Katastrophe?“ Fan 2: „Alles. Die ganze GmbH und überhaupt. Früher war Alemannia ein Verein, da war die Welt noch in Ordnung.“ Fan 1: „Alemannia ist auch heute noch ein Verein. Nur Teile sind ausgegliedert in eine GmbH, aus juristischen Gründen vor allem.“ Fan 2: „Siehst Du, das sag’ ich doch. Juristische Gründe hatten wir früher nicht, da wurde einfach so Fußball gespielt. Da hatten wir unseren Tivoli und elf Jungens aus der Gegend.“ Fan 1: „Und sind VW Käfer mit 34 PS gefahren.“ Fan 2: „Du bist ein Quatschkopp und verstehst gar nichts.“ Fan 1: „Und mit dem guten alten Tivoli wären wir bald aus dem Profifußball verschwunden.“ Fan 2: „Das wäre immer noch besser als so.“ Fan 1: „Wie – als so?“ Fan 2: „Dass wir nur so im Mittelfeld der zweiten Liga rumdümpeln statt endlich wieder aufzusteigen. Wir sind Alemannia! Wir gehören in die erste Liga mit unserem tollen neuen Stadion. Und wozu haben wir die GmbH, wenn wir nicht erste Liga spielen? Das ist doch alles auf Erfolg ausgerichtet.“ Fan 1: „Na klar, aber es geht nicht alles von jetzt auf gleich. Ein bisschen Geduld müssen wir schon haben.“ Fan 2: „Hab’ ich aber nicht. Ich bin Alemannia-Fan.“
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Gruß von der isla bonita! |
#40
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Mitschnitt 7 - JL und FK
Wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, konnte der technische Defekt in der Telefonanlage der Alemannia immer noch nicht behoben werden, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...
Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Mitte Februar 2010: JL: „Guten Morgen, Kraemer. Was machen Sie gerade?“ FK: „Ich telefoniere mit Ihnen.“ JL: „Sehr witzig. Ich meine: wie läuft’s?“ FK: „Wie es läuft? Ach, es geht.“ JL: „Was machen die Zahlen?“ FK: „Ich bin noch nicht ganz sicher. Ich brüte gerade noch über der sechsten Zahl.“ JL: „Sechste Zahl? Aber das Jahr hat doch nur vier Quartale – früher, zu meiner Zeit jedenfalls.“ FK: „Das ist auch heutzutage meist auch noch so. Außer vielleicht in Schaltjahren. Nein, ich sitze vor einem Lottoschein und überlege, ob ich die „13“ nehmen soll.“ JL: „Sie spielen Lotto – während der Dienstzeit?“ FK: „Nein, ich spiele noch nicht, ich fülle erst nur den Tipp-Schein aus.“ JL: „Und warum das? Verdienen Sie zu wenig?“ FK: „Wenn ich das verdienen würde, was ich verdiene... Aber egal. Nein, ich spiele für uns Lotto – Sie wissen ja, die Finanzierungslücke.“ JL: „Fangen Sie schon wieder damit an...? Ich habe das damals schon nicht verstanden.“ FK: „Ach ja, iudex non calculat – der Jurist rechnet nicht!“ JL: „Ich schon, ich rechne mit allem.“ FK: „Auch mit dem Aufstieg?“ JL: „Ich persönlich bin nichts anderes gewohnt, wenn Sie das meinen.“ FK: „Ach ja, deshalb hat man Napoleon seinerzeit auch den „Jürgen Linden Frankreichs“ genannt!“ JL: „Kraemer, Sie können ja richtig witzig sein! Das gefällt mir. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?“ FK: „So wie bei der Finanzierungslücke?“ JL: „Mir reicht’s. Ich lege jetzt auf.“ FK: „Ach, sind Sie jetzt Discjockey geworden?“ JL: „Kraemer, Ihr Humor nervt. Da ist mir ja eine veritable Finanzierungslücke noch lieber.“ FK: „Gut, dass Sie das Stichwort erwähnen. Ich muss Ihnen da etwas sagen...“ JL: „Tüt tüt tüt tüt ...“
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