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Zitat von Aki
Da beschwörst Du etwas herauf, was ggf. wiederum eine interessante Auswirkung haben könnte. Dein Gedanke ist völlig berechtigt, weil Herr Goy bei dem derzeitigen Sachstand eine extreme Bürde für das Gottschalk-Team sein dürfte. Es erscheint absolut naheliegend, dass er sich erklären dürfte, damit sein Team überhaupt ansatzweise ein Chance hat.
Da er als Sponsor ein Vertragspartner der GmbH war, kann nur diese Schnittstelle Bedeutung finden. Dazu gehört aber auch der Aufsichtsrat und daran funktionell angegliedert der Präsidenten-Kandidat des Fröhlich-Teams. Es bleibt zu vermuten, dass im Wahlkampf dann diese Verbindung stärker thematisiert werden dürfte, wie auch alte Diskussion über den Aufsichtsrat (Demission Schubert, branchenübliche Defizitplanung, etc.) wieder aufbranden könnten und gute Dinge (z.B. Einstellung Kilic) einseitig verschwiegen werden dürften. Auch neue Diskussionen können noch aufkommen.
Ich glaube, Tetzlaff hat einmal angegeben, dass er den ehemaligen Verwaltungsratsvorsitzenden lieber in einem Team sehen würde, statt als Präsidenten. Das sehe ich jedenfalls in etwa auch so. Die Satzung gibt vor, dass die Teams wegfallen, wenn deren Präsidenten-Kandidat entfällt. Mit der jungen und intensiven Alemannia-Vergangenheit gibt der eine Kandidat vermutlich mehr Diskussionsmöglichkeiten im Kritischen, wie auch im Guten, als z.B. sein Gegner.
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Fröhlich als Präsident ist vorbelaster, Gottschalk dagegen nicht, er ist wirklich neu.
Ich kann ja verstehen , dass sich Dr. Delheid mit 71 eine Präsidentenbewerbung nicht mehr antun will, aber man sollte überlegen, ob es nicht besser ist, die Rollen zu tauschen , d.h. Delheid Präsident und Fröhlich Vize.