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Alemannia-Ältestenrat lehnt Bewerbung von IG-Sprecher Dirk Heinhuis ab
Erneutes Negativvotum - Alemannia-Ältestenrat lehnt Bewerbung von IG-Sprecher Dirk Heinhuis ab
Für Vereinsgremien bleiben zwei Fankandidaten übrig Mit der offiziellen Bekanntgabe der Kandidaten für die Neuwahl des Präsidiums sowie die Nachwahlen zum Verwaltungsrat und Aufsichtsrat des TSV Alemannia Aachen hat der Ältestenrat des Vereins Dirk Heinhuis als Bewerber für einen Sitz im Verwaltungsrat abgelehnt. Somit kann der Sprecher der Interessensgemeinschaft der Alemannia Fans und Fan-Clubs (IG) am 29. Juni nicht in das Gremium gewählt werden. Bereits vor wenigen Wochen hatte der zuständige Verwaltungsrat eine Nominierung von IG-Vorstandsmitglied Klaus Offergeld für einen Präsidiumssitz verweigert. Stattdessen bewirbt sich der Pädagoge jetzt für ein Mandat im Verwaltungsrat. Der TSV Alemannia Aachen hat als Begründung für die Zurückweisung von IG-Sprecher Dirk Heinhuis dessen angeblich fehlende fachliche Qualifikation vor allem in wirtschaftlichen Fragen genannt. Diese Darstellung entspricht jedoch nicht den Tatsachen und erscheint somit vorgeschoben. In mehreren Gesprächen mit IG-Vertretern hat insbesondere der Verwaltungsratsvorsitzende Hubert Herwartz immer wieder deutlich gemacht, dass vor allem die durch Dirk Heinhuis explizit geübte öffentliche Kritik an einzelnen Gremienmitgliedern die Verantwortlichen dazu bewogen habe, den IG-Sprecher auszusortieren. Erneuter Anlauf bei den nächsten Wahlen „Offensichtlich wollen die Verantwortlichen im Verein eine Öffnung der Gremien zu der Mitgliederbasis nur sehr kontrolliert und überschaubar zulassen. Dieses erneut gezeigte tiefe Misstrauen gegenüber den Fans ist für mich enttäuschend. Vor allem auch deshalb, weil wir in der jüngeren Vergangenheit bei vielen Gelegenheiten, konstruktiven und im Sinne des Vereins sachorientierten Gestaltungswillen bewiesen haben. Die Stadionkonzeption, die Arbeit an der heutigen Satzung und aktuell die Stadion-AG sind nur einige Beispiele“, nahm Dirk Heinhuis zu seiner Nichtberücksichtigung Stellung. Gleichwohl schließt der Kandidat der Fans und Mitglieder einen erneuten Anlauf für eine Bewerbung um einen Verwaltungsratssitz bei den nächsten regulären Wahlen nicht aus. „Ich werde mich jetzt auf meine Arbeit im IG-Vorstand konzentrieren und von dort aus die Entwicklung der Alemannia weiterhin kritisch begleiten. Jedenfalls lasse ich mich von dem Votum nicht entmutigen. Wir werden auch weiterhin beweisen, dass die organisierten Fans der Alemannia ernsthafte und vertrauenswürdige Gesprächspartner sind und man an uns nicht vorbeiarbeiten kann“, erläuterte der IG-Sprecher. Obschon das in der Satzung stehende Qualifikationskriterium nach Auffassung der IG auch anderes interpretiert werden kann, akzeptiert die Interessengemeinschaft der Alemannia Fans und Fan-Clubs die Entscheidung des Ältestenrats. Allerdings sieht die IG zeitnahen Handlungsbedarf zur Präzisierung einiger Satzungspassagen. Für die kommenden Wahlen sind demnach noch zwei Kandidaten der Fanbasis zugelassen. Klaus Offergeld (60) bewirbt sich um einen Sitz im Verwaltungsrat, während Carsten Schmidt (49), Gründer und Herausgeber des Magazins „In der Pratsch“, für ein Aufsichtsratsmandat kandidiert. „Nachdem nun feststeht, dass die Basis nicht im Präsidium vertreten sein wird und gleichzeitig Dirk Heinhuis ausgebootet wurde, müssen wir nun jegliche Anstrengung unternehmen, damit unsere beiden letztendlich nominierten Bewerber am 29. Juni erfolgreich sind. Deshalb appellieren wir an alle eingeschriebenen Fans der Alemannia, möglichst zahlreich bei der Jahreshauptversammlung zu erscheinen“, bekräftigt Hans Libotte, Mitglied des IG-Vorstandes. Der Vorstand der Interessengemeinschaft der Alemannia Fans und Fan-Clubs Wir weisen an dieser Stelle noch einmal auf die gestrige Mitteilung hin: IG lädt zum Diskussionsrund mit Bewerbern für das künftige Präsidium des TSV Alemannia Aachen ein Vier Kandidaten haben für den 10. Juni zugesagt Auf Einladung der Interessensgemeinschaft der Alemannia Fans und Fan-Clubs (IG) stellen sich am 10. Juni 2009 ab 19:30 Uhr im Hotel IBIS an der Normaluhr vier der insgesamt fünf Kandidaten für das Präsidium des TSV Alemannia Aachen den Fragen der interessierten Öffentlichkeit. Neben dem sich für das Präsidentenamt bewerbende Günter Reinartz haben auch Franz-Wilhelm Hilgers, Klaus-Dieter Wolf und Michael Leers ihre Teilnahme zugesagt. Der an diesem Abend verhinderte Karl-Theo Strepp wird am 15. Juni um 19.00 Uhr im Haus der Alemanniafans in der Liebigstraße im Rahmen einer gesonderten Gesprächsrunde Rede und Antwort stehen. „Wir halten es für wichtig, dass sich die Mitglieder und Fans der Alemannia bereits im Vorfeld der Wahlen mit den Kandidaten über ihre Vorstellungen und Pläne diskutieren können. Dies gehört zu einem demokratischen Meinungsbildungsprozess dazu und ist eine Sache des Respekts vor dem wählenden Vereinsmitglied. Wir werten es als gutes Zeichen, dass sich die Mehrzahl der Kandidaten dazu bereit erklärt haben, unserer Einladung zu folgen“, erklärt IG-Sprecher Dirk Heinhuis. Bei der Veranstaltung sollen sich die Kandidaten über ihre Aufgaben im künftigen Präsidium der Alemannia äußern und ihre Pläne für die die kommende Amtszeit darstellen. Dabei geht es sowohl um das Verhältnis des Vereins zur Alemannia Aachen GmbH als auch die Zukunft der übrigen Abteilungen. Das betrifft insbesondere die erfolgreich arbeitende Volleyballabteilung sowie die Neugründung der Handballsparte. „Ein weiterer Schwerpunkt wird sicherlich auch das Verhältnis der Vereinsoffiziellen zu den organisierten Fans sein. Unter anderem würden wir gerne wissen, wie es um die oft beschworenen Fannähe bestellt ist. In diesem Zusammenhang dürfte es interessant sein zu erfahren, wie man sich die weitere Einbindung der Basis in die Gremienarbeit vorstellt. Denn nach wie vor gilt der Leitspruch unserer Kampagne: ‚Alemannia muss Alemannia bleiben“, so Dirk Heinhuis. Moderator des Abends wird der ehemalige IG-Sprecher Achim Foki sein. Die IG-Sitzung am 11. Juni fällt ersatzlos aus. Mit schwarz-gelben Grüßen Der Vorstand der Interessengemeinschaft der Alemannia Fans und Fan-Clubs Geändert von IG (05.06.2009 um 12:45 Uhr) |
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Ein erneuter Schlag ins Gesicht
Meine Einstellung war bis jetzt noch teilweise wankelmütig.
Danke, jetzt bin ich mir sicher! Nein zu diesem Präsidium! |
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Wer jetzt noch nicht weiß, was er zu tun hat...
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Ja, dann sag uns doch mal, was zu tun ist!!! Gruß Heipo! PS: Wie willst Du dieses Schlangennest denn zerstören?
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Lieber vom Leben gezeichnet als von Picasso gemalt!:aetsch: |
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Zitat:
Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich die geübte, teils persönliche, Kritik nicht gefallen lassen will. Ich verstehe aber nicht, warum die Herren nicht einsehen, dass sie durch eine Zusammenarbeit a) sich selbst bei den Fanvertretern (und somit Fans) in ein besseres Licht (wenn es das denn gibt) setzen können und b) diese öffentlichen Grabenkämpfe beendet werden könnten. Wenn die IG-Vertreter dann tatsächlich fehl am Platze sind, weil sie z.B. für den Großteil der Fans Interessen vertreten wollen, die eigentlich ganz klar GmbH-Themen sind, wird man dann ja sehen. Aber zunächst mal werden hier Chancen verspielt, eine Alemannia-Einheit zu bilden. So nimmt diese ewige Diskussion und dieser Unmut (der ja oft nur auf Kommunikationsmängel beruht) weiter und weiter kein Ende. Wollen die das? Oder gibt es was zu vertuschen? |
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Ich glaub eher das denen der gute Dirk zu "unbequem" is...
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ZITAT: ~~„Die Fans sollen im Stadion nicht randalieren, sondern ihre Wut lieber zu Hause an ihren Frauen auslassen“~~ Präsident Heinz Gregor Johnen |
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Und wenn? Unbequem ist ja nicht gleich "im Unrecht"! |
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Das wohl sicherlich nicht, aber um's mal bildlich zu sagen:
Im Gleichschritt ma rschiert es sich halt leichter, als wenn da jemand dabei ist, der ab und an mal nen Ausfallschritt macht Für mich verkommt das Ganze inzwischen immer mehr zu einer Posse !! Das darf doch eigentlich gar nicht wahr sein. Langsam hab ich das Gefühl, die Satzungsänderung ist nur deswegen bewilligt worden, weil gewisse Herren schon vorab den Plan hatten, Heinrichs und auch sonstige Vorschläge der IG / Fans abzulehnen. Eben weil es diese unsägliche Regelung gibt, die Ihnen dazu das Recht gibt. Boahh ich hab' nen Hals !!! |
#9
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Zitat:
Aber doch bitte nicht in einem 10.000-Mitglieder-Verein mit einer so breiten Interessen-Gemengelage!!! |
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Zitat:
Gruß |
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Du hast ja meinen zweiten Satz vergessen, dass es bei der Alemannia ohnehin grundsätzlich anders aussieht.
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Ich hab beim vorigen Beitrag den im Zitat ausgelassenen Satz nicht "vergessen". Ich habe ihn nicht in Bezug genommen. "Vergessen" habe ich beim Zitat die Auslassungszeichen. Sorry dafür. (Und jetzt genug des oberlehrerhaften Gequatsches.)
Nach meinem Verständnis haben wir in der Sache eine zumindest sehr ähnliche Auffassung: Man muß keine Kandidatenteams bilden, kann es aber, wenn Richtungsentscheidungen getroffen werden müssen. Dann sollte man jedoch nicht von vornherein abwürgen, was in eine unliebsame Richtung geht. Man sollte der Mitgliederversammlung alle nicht vollends unsinnigen Entscheidungsoptionen lassen. Gruß |
#13
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Das passiert, wenn Politik auf Herzblut trifft. DAnn hoffen wir mal, dass Dirk sein BWL Studium bis zur naechsten Wahl fertig bekommt.
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Alte Weisheit: "Unbequeme" Leute sollte man einbeziehen!
Zumal sollten sie ihn als das sehen, was er ist: nicht ein einzelner Nörgler, sondern ein legitimierter Vertreter der Fans. Aber sie kapieren einfach nicht, dass sie als abgeschottete Gremien das Misstrauen und die Kritik heraufbeschwören. Ich habe das Gefühl, dass nur eine Zusammenarbeit in Gremien zeigen könnte, dass die bisherigen Gremien-Mitglieder keine abgehobenen, ahnungslosen Postenschieber ohne Alemannia-Herz sind (wenn es denn so ist) und dass die IG-Verteter keine Rüpel sind, die alles boykottieren wollen. Irgendwelche Goodwill-Pflicht-Gespräche miteinander oder öffentliche Diskussionsveranstaltungen mit Polemik und dauernden Rechfertigungs-Abwehrreaktionen bringen doch nichts. Ob ein Posten dort von bisherigen IG-Leuten Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt. Ich verstehe die IG auch eher als eine Gruppierung, die für mich und dem Fußball-Fan Gehör für Spielbetrieb-, Stadion- und Fankultur verschaffen soll. Aber das haben nicht 4-5 Herren zu entscheiden. Wenn die Leute nicht wichtig sind für den Verein, die Leichtathleten, die Tischtennisspieler, die Volleyballer….ja dann wählen die Mitglieder sie halt nicht. Wenn aber die Autofahrer-Partei, die zur Bundestagswahl ja zugelassen werden muss, überraschend 80 % erreicht, ja dann hat halt Auto fahren für das Volk doch noch Bedeutung. Geändert von Flutlicht (05.06.2009 um 12:27 Uhr) |
#15
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Lass es mich so sagen:
Zitat:
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen." (Chinesische Weisheit) klööss
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Zitat:
Du klingst ja schon richtig weise Gruss svenc |
#17
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Oh, das wusste ich gar nicht...
Zitat:
klööss
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Zitat:
Davon bist Du ja (bislang) noch verschont geblieben. Bei Dir tritt eher die Altersweisheit und Pensionärgelassenheit auf (zumindest äußerlich... innerlich bist Du natürlich noch ein 23jähriger südländischer Vulkan, kaum zu beherrschen) Gruss svenc |
#19
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Zitat:
"Fehlt es am Wind, so greife zum Ruder." aus Deutschland |
#20
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Zitat:
Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich mit dem Ruder drein. Da sag` noch einer, Fussball sei unpolitisch. Hier ist es mindestens seit der "Pro Aachen"- Aktion eine Lehrstunde in Basisdemokratie. U.a. auf Dirk und Klaus können wir i.d.S. sehr stolz sein.
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Fast jedes Tor ein Treffer. |
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