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#1
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Auswärtsspiel in Düsseldorf - Kontakt mit der Polizei
Schönen guten Morgen!
Im Rahmen der Sitzbänke-Diskussion habe ich diesen Baytrag verfasst. Wie im späteren Verlauf der Diskussion geschrieben, habe ich dann einen Brief an das Düsseldorfer Polizeipräsidium geschrieben, im Wesentlichen mit dem folgenden Inhalt: Zitat:
Eben hat mich dann ein Herr Engel vom Polizeipräsidium Düsseldorf angerufen. Zunächst wurde mir versichert, dass der Brief zur Kenntnis genommen wurde und dass ich noch eine schriftliche Antwort erhalten werden. Die kommt natürlich auch hier ins Form. Viel interessanter ist aber, was danach kam. Herr Engel sagte mir, dass infolge dieses Briefes ein Dienstaufsichtsverfahren eingeleitet werde. Allerdings seien die Vorwürfe so ausgedrückt, dass eigentlich ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren anstünde - deswegen sein Anruf. Nach seiner Aussage ging es darum, von mir zu erfahren, ob ich das Einleiten einer solchen Ermittlung mit dem Brief bezweckt hätte, oder ob es sich um ein Missverständnis handele. Er hat mich gebeten, ihm eine E-Mail zu schreiben, in der ich das klarstelle. Die Optionen sind nach seiner Aussage folgende: 1.) Ich reagiere nicht. Dann werden beide Verfahren eingeleitet, die Staatsanwaltschaft ermittelt u.A. wegen Körperverletzung im Amt. 2.) Ich schreibe, was genau ich erreichen wollte, und man kommt mir dabei entgegen (seine Aussage). Also ein reines Dienstaufsichtsverfahren, einen erklärenden Brief, ein persönliches Gespräch... was immer in der Situation hilft. Zum Schluss ging es noch darum, dass ich absolut Recht habe, dass jemand, der "nur ab und zu ein Fußballspiel ansieht", sehr stark eingeschränkt wird, und dass ich ein Recht darauf habe, Gründe und Details zu erfahren. Das finde ich ein bisschen merkwürdig, denn dieses Recht sollte auch dem Allesfahrer zustehen, oder? Soviel zu eurer Information. Ich weiß noch nicht recht, wie ich reagieren soll, aber Hinweise sind willkommen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#2
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Hm, schwierig. Würde sagen, fahr das grosse Programm, vielleicht dient es den Kollegen als warnendes Beispiel, es sind ja schliesslich keine Einzelfälle, das haben schon so viele (mich eingeschlossen) erleben dürfen.
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Lieber ne Schwester im Puff als nen Bruder beim FC K*ln |
#3
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Sind die "Täter" überhaupt erkennungsdienlich bekannt.
Ansonsten haben weder die Dienstaufsichtsbeschwerde noch die staatsanwalschaftlichen Ermittlungen irgendeinen Sinn. Ermittlungen gegen unbekannt ? |
#4
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Das ist dabei das Problem, wenn du weder Dienstnummer noch Name der Beamten hast, die das "verweigert" haben, dann wird da nicht viel bei rumkommen. Das große Verfahren wäre natürlich wesentlich mehr Aufwand für die Vorgesetzten, verbunden mit mehr Ärger für diejenigen, die im Einsatz waren! Ob es was bringt, das der Chef dann seine schlechte Laune wegen solch unnötiger Mehrarbeit an den Untergebenen auslässt, würde sich nur beim nächsten mal zeigen...
Sollte so etwas vorkommen, musst du um Namen und Dienstnummer bitten.So weit ich weiß, sind diese verpflichtet, dir Auskunft zu erteilen, selbst wenn die das abstreiten. Aber da würde ich den Herren nochmal genau nach fragen und ihn darum bitten, dir das vielleicht sogar schriftlich zu geben! Ansonsten: laß es drauf ankommen! Die werden schließlich durch uns finanziert und nehmen sich eh oft viel zu wichtig! Dein Freund & Helfer? Da kannst du bei einigen aber wirklich nur drüber lachen - selbstverständlich gibt es auch korrekte Polizisten! Halt uns auf dem Laufenden! |
#5
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Vergiss die ganze Aktion!
Mir hat mal ein Cop mit seinem Schutzschild im Vorbeigehen einen Kratzer ins geparkte Auto gemacht. Als ich ihn danach ganz freundlich um den Namen und Dienstnummer gebeten habe zwecks Schadensregulierung, hat er nur gegrinst und gesagt, ich solle morgen das Polizeipräsidium Köln anrufen. Ich antwortete, dass ich ja dafür seinen Namen oder Dienstnummer bräuchte, da er ja schließlich den Kratzer verursacht hätte. Wie gesagt: ich war ganz ruhig und freundlich. Brachte aber nix. Als ich zum dritten Mal fragte, hat er mich vorläufig festgenommen . Ganz ohne Begründung. Ich wurde vor einem Schaufenster eingekesselt und als mein Kumpel fragte, ob dass nicht ein bischen überzogen sei, wurde er auch kurzerhand vorläufig festgenommen. Das Bild zierte die Titelseite vom Kölner Stadtanzeiger, da er zu dem Zeitpunkt einen Schottenrock trug. Ja, es war Karneval und wir waren stocknüchtern, da wir beide mit dem Auto da waren. Nach einiger Zeit mußten wir pinkeln. Durften aber nicht. Man sagte uns, wir sollen vor die Schaufensterscheibe pinkeln. Und das, obwohl Frauen unter den Cops waren, die uns einkesselten. Mir war das egal. Meine Blase stand kurz vor dem platzen vom ganzen Cola Trinken. Ich fand es nur in sofern peinlich, weil uns jede Menge Leute dabei zusahen und sich gedacht habe: "Was für asoziale Typen". Die Festnahme war um 20 Uhr und um ca. 2 Uhr morgens dürften wir wieder gehen Nachträgliche Beschwerden brachten nix. Gar nix. Auf Demos habe ich ganz ähnliche Dinge erlebt. Die *******n auf Deine Grundrechte. Die Cops finden es geil, in ihren Schutzausrüstungen mit Helm, Schild und Schlagstock den Boss raushängen zu lassen. Wenn man also keinen Bock auf CS Gas oder Pfefferspray hat, hält man besser die Klappe und läßt es über sich ergehen. ACAB
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Gruß aus Leverkusen: Peter |
#6
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Zitat:
Dafür aber sollte man eine Rechtsschutzversicherung haben... Was den Rest angeht: ja, bei der Polizei sind sehr viele Subjekte, die Minderwertigkeitskomplexe damit kompensieren. Viele von denen sind damals in der Schule verprügelt worden, weil es Volldeppen waren und daran hat sich bei einigen nichts geändert |
#7
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@Gardien:
Ich habe (wie wahrscheinlich sehr viele hier) eine ähnliche Situation (neben vielen anderen unerfreulichen) auch schon erlebt, ich wurde in Oberhausen nicht zu meinem Linienzug nach Cölln gelassen (ich wohne in Cölln) und erst nachdem alle anderen Aachener mit einem anderen Zug abgefahren waren und ich bereits 2 Züge verpasst hatte, durfte ich zum anderen Bahnsteig. Der Beamte, der mich davon abhielt, nach Hause zu fahren, war äußerst unfreundlich und sogar beleidigend (ich war nüchtern und uneingeschränkt höflich) und wollte mir auf mehrmalige Nachfrage seine Dienstnummer nicht sagen ("du hast sie doch nicht alle")... deswegen bin ich absolut dafür, dass du das große Programm durchziehst... jede Möglichkeit, denen auch nur ein wenig Aufwand/Ärger zu beschaffen, sollte genutzt werden, um vielleicht irgendwann einmal dafür zu sorgen, dass die mit solchen Situationen im Rahmen der Grundrechte umgehen (ich weiß, Wunschdenken...) |
#8
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Es geht mir hier überhaupt nicht um das Verhalten an sich, und ich wollte auch gar keine "Was Polizisten uns alles tun können"-Diskussion anschneiden. Es geht hier um eine Marginalie, verglichen mit dem, was sonst so passiert. Der Polizist, mit dem ich gesprochen habe, war auch nicht sonderlich unfreundlich - ihm persönlich ist nur die Sache mit dem Sonderzug anzukreiden. Mich stört viel mehr die Sperre, und daran ist die Einsatzleitung schuld, nicht der einzelne Beamte.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#9
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Bin auch absolut für das "große Programm", oft genug wurde ich schon selber am Bahnhof von den Polizisten, die sich für was besseres halten "angemacht", ich solle jetzt auf dieses oder jenes Gleis gehen.
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#10
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Ich würde nicht antworten.
Vlt. wird dann klaar, das sich Fussballfans (vol Alemannia Aachen) nicht alles einfach so bieten lassen!
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Lieber ewig Regionalliga als eine Sekunde FC-Fan! www.sportfreunde-huertgenwald.de.tl www.facebook.de/sportfreundehuertgenwald |
#11
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Zitat:
Doch dieses nach Kindergartenrevoluzzer klingende "ACAB" finde ich ebenso asozial und menschenverächtlich. Aber es hört sich ja genau so cool an wie manche sich in ihren grünen Gewändern fühlen. Insofern trifft dann ja wieder Gleiches auf Gleiches.
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these colours don't run |
#12
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Zitat:
topic: Viele Rechtschutzversicherungen bieten doch eine Art "Telefon-Betreuung" an. Ruf da doch einfach mal an falls Deine Versicherung so etwas anbietet. Evtl. können die Dir zumindest mitteilen ob sich der Weg über den Anwalt lohnt !?
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#13
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#14
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Ja, richtig. Ich sollte in meinem Schaukelstuhl sitzen und meiner Tochter beim Spielen im Sandkasten zusehen, wa (um mal Deine Wortwahl zu nutzen)?
Wie weit sollte ich denn Deiner Meinung nach sein? Mich über nichts mehr aufzuregen, den lieben Gott einen guten Man sein lassen oder was schwebt Dir so vor?
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Gruß aus Leverkusen: Peter |
#15
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Das ist einer der Gründe, warum der arme Gardin nicht da Pinkeln durfte wo er wollte.
Individuen wie du gehören weg gesperrt!
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*** A smile is a curve that sets everything straight. *** |
#16
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Zitat:
Stell Dir vor, er hätte in die Hose gemacht. Dann müßte ich ja jetzt die Reinigung bezahlen Und jetzt erkläre mir mal, warum ich weggesperrt werden gehöre? Gehts noch? Wird jetzt mein nächstes Grundrecht (nämlich das auf freie Meinungsäußerung) mit den Füßen getreten? Oder habe ich Deiner Meinung nach mit der Buchstabenkombination gegen § 130 StGB verstoßen?
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Gruß aus Leverkusen: Peter |
#17
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Zitat:
Manchmal darf man sie aber auch für sich behalten, besonders wenn es sicher eher um gemeinschaftsschädigende Einstellungen handelt. |
#18
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Zitat:
Weil ich eine Meinung habe wird also von Außenstehenden diese Meinung auf alle Mitglieder des Alemannia Fan Forums projeziert? Nee Du. Ich glaube schon, dass Außenstehende Einzelmeinungen erkennen und sie als solche bewerten. Es ist also nicht davon auszugehen, dass ich mit dieser Meinungsäußerung das Alemannia-Brett in den Dreck gezogen habe.
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Gruß aus Leverkusen: Peter |
#19
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Zitat:
Natürlich darfst du deine Meinung haben und auch behalten, schliesslich muss du mit deinem Gewissen leben, niemand anders. Ich frage mich nur, was es für einen Sinn hat, sich beleidigend über andere Menschen auszulassen. |
#20
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Zitat:
Auf der anderen Seite kann man seine Meinung auch öffentlich machen. Selbst wenn sie für den Betreffenden beleidigend sein könnte. Mit den Herren von der Rennleitung habe ich viel mehr schlechte, als gute Erfahrungen sammeln dürfen/müssen. Darunter waren auch viele beleidigende Erfahrungen. Daher rührt meine Einstellungen zu denen, die ich mit der Buchstabenkombination kund getan habe. Im Übrigen kann es schon beleidigend sein, wenn man von jemand anderem aufgefordert wird, doch bitte seine Meinung für sich zu behalten. Stell Dir vor, das sagt einer zu Dir. Wie würdest Du das finden? Aber mal ganz ehrlich: hier wird der ursprüngliche Beitrag gar nicht mehr verfolgt. Lassen wir doch das Geplänkel und konzentrieren uns lieber auf das Wesentliche.
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Gruß aus Leverkusen: Peter |
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