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#1
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Regelkunde
Hier könnte mal ein neuer Thread eröffnet werden:
Wer kennt sich aus ? klar sehen wir alles durch unsere schwarz gelbe Brille; dennoch gibt es manchmal objektive Regeln: z.B. heute im Spiel DüDo vs. Bochum: Ein Düdörfler zupft dem Bochumer vor der Strafraumgrenze am Trickot. Es beginnt vor der Strafraumgrenze und endet ziemlich genau an der Strafraumlinie. Diese gehört zum Strafraum und ein Elfer ist ab hier fällig. Aber wo ist das Faulspiel zu terminieren. Am Beginn , über den gesamten Zeitraum, die gesamte Strecke oder am Ende, wie lautet hier die Regel ? Über kompetente Aufklärung würde ich mich freuen. |
#2
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#3
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das leuchte ein. Aber generell, wie ist das bei einem Faul, wann muss der Pfiff ertönen? Wo ist der "Tatort", z.B. wenn sich ein Faul über sagen wir mal 5 m hinzieht. Am Beginn, in der Mitte oder am Ende?
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#4
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Der Schiri kann 1-3 sekunden warten, ob sich ein Vorteil ergibt bevor er pfeifft. Der Tatort ist da, wo das Faul stattgefunden hat. Zieht sich das Faul über eine Strecke, wie im Spiel Bo vs Dü (wie von Dir vorhin beschrieben), dann sollte der Schiri solange warten (Vorteilsregel) bis der Vorteil weg ist und dann pfeiffen.
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#5
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Zitat:
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#6
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Wie hieß das immer so schön, Tatort ist da wo "Aua"!
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#7
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Da wo das Foul beginnt... Nicht wo es endet. Wenn es also vor der Strafraumgrenze, also vor der Linie, begonnen hat, Freistoß außerhalb des 16ers.
Haben ja schon sehr oft einige versucht, sich bis in den Strafraum zu schleppen, um 11er zu schinden! |
#8
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Zitat:
Ich zitiere aus dem Regelwerk des DFB (Seite 84): "Wenn ein Verteiger einen Angreifer außerhalb des Strafraums zu halten beginnt, ihn jedoch bis in den Strafraum weiter festhält, entscheidet der Schiedsrichter auf Strafstoß." http://www.dfb.de/fileadmin/user_upl..._2010_2011.pdf (bekomme ich jetzt eine Anzeige) |
#9
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#10
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Das wird eher von den Reportern so kommentiert und sie haben in der Tat Schwierigkeiten mit der Regelkunde. Die Schiris wissen es in der Regel schon. Fehler machen sie dennoch manchmal, weil sie die eine oder andere Situation falsch sehen oder beurteilen, nicht aus Unkenntnis der Regel.
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#11
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Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, warum konsequent jedes kleine Foul oder jede Abseitsstellung abgepfiffen wird, obwohl der Ball schon längst wieder bei der gegnerischen Mannschaft und das Spiel schon wieder in Gegners Hälfte angekommen ist (teilweise laufen schon Konter oder sollen gerade durch nen Pass eingeleitet werden)... zack wird gepfiffen. Vorteil dahin. Leiden die Schiedsrichter unter Alzheimer und haben Angst, sie vergessen die gelbe Karte bis zur nächsten Unterbrechung? Diese können die auch 2min später geben, wenn der Spielzug abgewartet worden ist. Gruss svenc |
#12
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#13
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korrekt. Ich rege mich jedesmal auf, auch wenn ein Angriff der gegnerischen Mannschaft unterbrochen wird.
Auch in Paderborn sind 2-3 Aktionen von Paderborn abgepfiffen worden, obwohl Paderborn im Vorteil war... Das macht das Spiel kaputt. Gruss svenc |
#14
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Die Anweisung ist so und sie macht auch so Sinn. Wichtig ist die Wirkung des Foulspiels. Bei einem Tackling in die Beine ist der Gegner in der Regel nicht mehr in der Lage weiterzuspielen, da er meistens unfreiwillig den Erdkontakt sucht. Somit hat der foulende Spieler relativ schnell und effizient sein Ziel den gegnerischen Angriff zu stoppen erreicht. Beim Halten setzt aber die Wirkung oftmals nicht sofort ein und somit wartet man als Schiedsrichter, bis eben diese Wirkung, sprich, der gefoulte Spieler ist nicht mehr in der Lage den Ball zu spielen, eintritt. Es ist ja durchaus möglich, dass ein Spieler in der Lage ist sich loszureißen und dann unbedrängt weiterspielen kann. Ziel ist immer die maximale Strafe für den Foulenden und seiner Mannschaft auszusprechen. Das bedeutet hier im diskutierten Fall eine Verwarnung und den fälligen Strafstoß. Wäre jetzt sogar eine klare Torchance verhindert worden, hätte es einen Feldverweis geben müssen.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#15
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#16
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http://www.dfb.de/fileadmin/user_upl..._2010_2011.pdf |
#17
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#18
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Natürlich hast du recht. Mir geht das 'Kaputtpfeiffen' eines Fussballspiels (besonders oft in Liga 2 zu beobachten) auch auf den Nerv. Interessant ist auch die unterschiedliche Vorteilsauslegung von Schiedsrichtern bei den verschiedenen Ligen. Wenn man sieht wie W. Stark in der CL pfeift (dort lässt er das Spiel meistens 'laufen'), im Vergleich zum deutschen Ligaalltag (auch hier wiederum besonders 'schlimm' seine 2. Liga-Auftritte), da liegen m.E. Welten dazwischen.
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"...ist mir schei.ssegal wer dein Dad ist, wenn ich hier angel, latscht du hier nicht übers Wasser!" |
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