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#1
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Was wollen wir eigentlich?
Wir wollen nicht gegen "Plastikklubs" wie Red Bull spielen.
Wir freuen uns darüber (klang zumindest im Stadion so), das Arminia Bielefeld absteigt. Wenn man sich mal die Arminia näher anschaut, ist dieser Verein in "Tradition" und Struktur unserer Alemannia sehr ähnlich. Zieht man diese Denke konsequent durch, können wir in ein paar Jahren eigentlich nur noch gegen uns selber antreten. Um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin auch gegen diese Plastikklubs. Ich finde aber, sich darüber zu freuen das Traditionsvereine absteigen ist das falsche Zeichen. |
#2
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Zitat:
Aber sich über den Abstieg von AB zu freuen heisst ja nicht gleich, wie Du es darstellst, dass Retortenclubs kommen müssen. Mit Rostock und Braunschweig kommen Traditionsvereine hoch. Also hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ |
#3
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Das stimmt schon, aber man kann sich auch wie die Mainzer Fans gestern verhalten.
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#4
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Zitat:
* ich finde es z.B. perfekt, das St. Pauli wieder in der zweiten Liga spielt. Da ist mehr als noch eine sportliche Revanche offen.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#5
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Wobei es gewisse Parallelen zwischen Braunschweig und Salzburg gibt...
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Fußball ist immer noch wichtig... |
#6
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Dann sollten die Heuchler die immer mit Argument Tradition kommen auch
erklären..... ob ein börsennotierter Club wie Dortmund, oder AG`s wie München oder Frankfurt..... oder selbst unsere GmbH auch noch mit der "Tradition" zu vereinbaren sind. |
#7
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Zitat:
Heute spielen Wirtschaftsunternehmen gegeneinander, die die Namen der Traditionsclubs übernommen haben. Von Ausnahmen abgesehen, gibt der jeweilige Etat vor, auf welchem Tabellenplatz man landen wird, ob man um den Aufstieg mitspielt oder gegen den Abstieg. Wir verfluchen heute RedBull Salzburg oder ähnlich sog. Plastikclubs, würden aber ohne mit der Wimper zu zucken alle Spieler von denen bei uns spielen lassen (dann eben unter dem Namen Alemannia Aachen), wenn wir uns das leisten könnten. Die Spieler haben doch schon lange nichts mehr mit ihrer Region zu tun, sondern spielen da, wo sie das meiste Geld verdienen (was aus deren Sicht auch völlig logisch ist, sie verdienen schließlich ihren Lebensunterhalt damit).
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#8
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Wenn ich mich jemals wie ein Mainzer Fan verhalten sollte, hat jeder hiermit die offizielle Erlaubnis, mich zu erschießen.
Da hast Du aber seit 10 Jahren keinen Fußball mehr verfolgt. In den Traditionsvereinen gibt es einen dazu absolut gegenläufigen Trend, den bspw. unser Kader ja auch bestätigt. |
#9
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Mir gehn diese Mainzelmännchen nämlich auch erheblich auf den Sack! Läufts gut, is alles "supi", läufts schlecht (so wie im Pokal), sind se beleidigt... |
#10
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Aber nichtsdestotrotz gibts fast nichts schlimmeres als die Mainzer "Klatsch-klatsch"-Fraktion. |
#11
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was zum geier bringt es einem politisch oder sexuell, wenn man seinen Gegner feiert xD ******* mainz
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Der gläserne Fussballfan - gegen Kartenpersonialisierung! |
#12
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Spieler aus der Region
Zitat:
Tim Krumpen - Aachen Timo Achenbach - Witten Aimen Demai - Thionville, Frankreich Seyi Olajengbesi - Ibadan, Nigeria Marco Höger - Köln Kevin Kratz - Eschweiler Zoltan Stieber - Sárvár, Ungarn Alper Uludag - Heusden-Zolder, Belgien Benjamin Auer - Landau Sergiu Radu - Râmnicu Vâlcea, Rumänien Tolgay Arslan - Paderborn Thorsten Stuckmann - Gütersloh Andreas Korte - Simmerath Tim Krumpen und Andreas Korte sind "nur" verletzungsbedingt in der Mannschaft, als Stammspieler bleibt Kevin Kratz. Nachrichtlich: David Hohs - Leverkusen Thomas Stehle - Überlingen Babacar Gueye - Dakar, Senegal Florian Müller - Eisenhüttenstadt Mirco Caspar - Zell a.d. Mosel Thomas Zdebel - Kattowitz, Polen Thorsten Burckhardt - Bonn Nico Herzig - Pößneck
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#13
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Zitat:
Es gibt einen Trend zu jungen Spielern,aber mit der Region haben die selten etwas zu tun, weil sie schon als 15 Jährige zu den großen Vereinen gehen. Lediglich in Dortmund gibt es wenige Ausnahmen mit Jugendspielern aus der Region .
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#14
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Und dieser Trend ist i.d.R. aus der (finanziellen) Not geboren. Mit Tradition hat das nichts zu tun.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#15
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Aber sicher, wir sind traditionell pleite.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
#16
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Ich denke aber mal das man unter "Traditionsverein" Vereine versteht die auch ein gewisses Potential an Fans haben - wie Darmstadt, Kiel, usw. |
#17
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Wolfsburg und Leverkusen sind alte Betriebssportgruppen von VW bzw. Bayer und bestehen seit Anfang des letzten Jahrhunderts. Gruss svenc |
#18
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Prinzipiell hast Du natürlich Recht, Arminia gehört genau so wie wir in die zweite Liga. Hoffentlich schaffen sie es bald wieder nach oben.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#19
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Aber trotzdem befürworte ich solche Schmährufe nicht, wie hätten wir uns gefühlt, an Stelle der Bielefelder? Damit macht man sich keine Freunde, eher Feinde. Aber wen stört das schon, Schmährufe gehören heutzutage zum Ligaaltag, es sei denn es treffen zwei befreundete Mannschaften aufeinander. By the way, mir ist in Düsseldorf aufgefallen, dass es zwei Fanfraktionen im Bezug auf befreundete Vereine gibt. Die einen singen "******* SC Freiburg", die anderen widerrum das Fanlied, was uns und Freiburg beinhaltet (hab dem Wortlaut leider nichtmehr im Kopf). |
#20
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