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Schalke Coach Rangnick tritt zurück
Schalke Coach Rangnick tritt (laut Sportbild) zurück, wegen Gesundheitlichen Problemen. Nanu, was ist denn da passiert?
Klick
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Erschöpfungssyndrom...
Tja, das wird im schnelllebigen, kommerziellen Fußballgeschäft bei Spielern und Trainern nun immer häufiger vorkommen! Vielleicht sollte man im internationalen Fußball mal etwas dagegen unternehmen, indem man z.B. Gehälter deckelt, anstatt über vierte, fünfte, sechste Schiedsrichter oder gelbe Karten bei Trikotausziehen nachzudenken! Nach den Fällen Enke und Rangnick, die bei weitem nicht die Einzigen sind, muss man wieder anfangen, umzudenken! Na ja: Ralf Rangnick wünsche ich natürlich alles Gute, vielleicht bringt sein Fall den Stein zum rollen... |
#3
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Na das ist mal ein dickes Ding...
Damit hätte ich nicht gerechnet....
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Alemannia Aachen -Für die besten Fans der Liga: http://de.youtube.com/watch?v=zzoNAW87uhs |
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Hut ab vor dieser mutigen Entscheidung.
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Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich sofort das Lesen auf.
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#5
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Artikel
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) |
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auch wenn's auf den ersten Blick hart klingt, aber:
mir kommen die Tränen!!! sorry, ich kann das ganze "die armen Profis" nicht mehr hören. Die haben eine ganz andere Betreuung als unser eins. Er hat (im Normalfall) jetzt schon ausgesorgt, ich muss jeden Tag vernünftige Leistung abliefern damit ich meinen Job behalte weil ich noch ein paar Jährchen (haha...) Geld verdiene um meine Familie zu ernähren. Von daher stehe ich vielleicht sogar unter noch viel höherem Druck... interessiert es einen? Nöööö... ist wohl ne neue Modeerscheinung geworden, weil man genau weiss das sich nach Enke niemand mehr traut etwas dagegen zu sagen! Bitte nicht zu hart jetzt mit mir umgehen... |
#7
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ich glaub es geht weniger darum zu demonstrieren was für arme profis sie doch sind. Es geht wohl eher darum das in einem Sport, wo vieles unter dem Deckmantel bleibt, einige diesem Entspringen und öffentlich dazu stehen.
Ich finde es eine mutige Entscheidung von Rangnick, kann man natürlich zu stehen wie man will. Man hätte sich auch einfach so trennen können "weil es einfach nicht mehr passte". Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
#8
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Jeder Mensch ist anders - außer mir, ich bin gleich.
Herr Rangnick macht das bestimmt nicht, weil er so einen Spaß daran hat. Ganz im Gegenteil: Offenbar hatte er an seiner Arbeit so wenig Spaß, dass er krank wurde. Wenn es dir so gehen würde, dass du - warum auch immer - Probleme hättest, im Beruf oder zu Hause Deinen "Mann" zu stehen, würdest du (zu Recht) auch auf Verständnis hoffen. Überleg' mal, was zu tun Dir schwerfällt. Und wenn Du es dann trotzdem ständig tun mußt. Fühlt sich sch... an, oder? Der eine entschärft Minen mit der Hand, der andere fällt vor Angst in Ohnmacht. Wir sollten uns hüten, den einen als "gut" und den anderen als "schlecht" zu beurteilen. Unser eigener Maßstab ist alles andere als objektiv oder allgemeingültig. Gruß Aix&Hopp
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) |
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Zitat:
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Fast täglich kommt es auf der Arbeit zu Momenten in denen ich denke "nicht schon wieder, das hast Du doch gestern, vorgestern, vorvorgestern, usw. schon gemacht" oder "ich kann das ganze nicht mehr sehen" - und das obwohl mein Beruf mir Spass macht. Das fühlt sich wie von Dir beschrieben bescheiden an! Aber ich hab kein prall gefülltes Konto so das ich mich zur Ruhe setzen kann oder mal ein paar Jährchen Pause mache. Also muss es immer und immer weitergehen... Vor ein paar Monaten war genau dieses Thema bei Hart aber fair (oder Anne Wil, weiss nicht mehr genau). Da war ein "Berater für Manager" der ebenfalls am Burn-Out-Syndrom litt und erzählte das er mit seiner Firma ausgemacht hat das er nur noch 40% arbeiten geht. Nun sei alles viel besser. Ihm gegenüber saß eine Altenpflegerin die 7 Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten muss. Diese ging fast an die Decke als sie das hörte - und fragte den Manager-Berater wie man das in einem "normalen" Beruf denn bitteschön tun soll... Antworten konnte der gute Mann nicht! |
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Dafür gibt es genug prominente Beispiele, nicht nur im Sport (Deisler, Robbie Williams, ...). Wo du völlig recht hast ist der Punkt, dass Geld einem viel mehr Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Mit der Knete von Rangnick hätte ich bestimmt auch schon mal gesagt: Wisst Ihr was, Ihr ... mich mal. Und die Klugschwätzerei wie von dir oben geschildert (40% Arbeitszeit) ist genauso ein Zeichen von Ignoranz wie die Abqualifizierung der Erkrankten - aber für den Manager eine funktionierende Lösung. Leider nicht für die Altenpflegerin. Gruß Aix&Hopp
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Ich habe jedenfalls großen Respekt davor, dass Ragnick diesen Schritt gewagt hat und wünsche ihm gute Besserung. Selbiges würde ich hier auch jedem wünschen, der unter dieser Krankheit leidet. |
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AHA!!! Also stimmen wir in unseren Meinungen ja zu 100% überein (zumindest bei diesem Thema). Denn genau das ist ja worauf ich hinaus will. JEDER (oder zumindest fast jeder) muss in seinem Leben viel und hart arbeiten. Du und ich haben aber vielleicht gar keine Zeit krank zu werden, verstehst Du? Wir MÜSSEN ständig gucken wie es weitergeht und können uns auch finanziell keine Auszeit erlauben! Wie es wirklich um Rangnick steht weiss keiner so genau. Kann ja sein das "Stars" schon von einem Burn-Out-Syndrom reden, wenn unser eins im Bett die Augen zu macht und am nächsten morgen alles vergessen hat!? Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd richtig auszudrücken was ich meine... |
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Er hat sich nicht mit einem Schnupfen krank gemeldet, sondern hat offenbar eine Krankheit, die schlimme Folgen für einen Menschen haben kann. Wenn Du mal jemanden erlebt hast, der an dieser Krankheit erkrankt ist, wirst Du vielleicht anders darüber denken. Was ich tagtäglich zu leisten habe, tut da nichts zur Sache, finde ich. Sollte ich aber irgendwann ebenfalls so erkrankt sein, hoffe ich, dass mein Umfeld respektvoll damit umgeht und es nicht derart in Abrede stellt, wie Du das bei Herrn Rangnick tust. Bei Dir müsste ich mich dann ja schon mal nicht melden, weil Du erstmal in Frage stellen würdest, ob ich bei meiner Belastung das Recht darauf habe, mich Burn-Out-erkrankt zu melden. Im Übrigen: Es gibt Krankheiten, da kann der finanzielle Zwang noch so groß sein, da muss man sich in Therapie bzw. Behandlung begeben, weil es um das Weiterleben eines Menschen geht. Dazu gehören nicht nur die "sichtbaren" Krankheiten wie Krebs, sondern eben inzwischen auch einige psychische Krankheiten. Aber weil es Menschen gibt, die die nicht "sichtbaren" Krankheiten in Frage stellen, wird es leider immer auch Menschen geben, die sich keine Hilfe suchen, aus Scham, in eine Ecke gestellt zu werden, und daran letzten Endes zu Grunde gehen. Und aus diesem Grund gebührt es in meinen Augen, dass man Herrn Ragnick, den ich als Trainer nicht sonderlich sympathisch oder herausragend finde, aber der den Mut aufgebracht hat, sich seiner Krankheit nun zu stellen, Respekt entgegenbringt. Dass er dabei finanziell besser gestellt ist als ich, dafür kann er ja nichts. Aber wie gesagt, wenn es um die Gesundheit geht, gibt es auch Momente, da treten die Finanzen in den Hintergrund. Deine Familie würde wahrscheinlich auch alles versuchen, dass Du wieder gesund werden kannst, wenn Du mal so krank wärst. Ich hoffe zumindest für Dich, dass Deiner Frau Deine Gesundheit wichtig wäre und man nach Lösungen suchen würde, dass Du Dich behandeln lassen kannst. Geändert von Stephanie (22.09.2011 um 17:03 Uhr) |
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In meinen Augen wird immer viel zu sehr auf die Haute Volee geachtet, auf den kleinen Mann der sich jeden Tag durchs Leben boxen muss guckt niemand... Deisler ist auch so ein Fall. Der erzählt dann "die haben mich immer Mädchen genannt" usw. - sorry, aber wer sich wegen sowas nen Kopf macht hat im Profisport schon mal nichts zu suchen... |
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Wenn ich bei Schalke arbeiten müßte, würde ich auch die Krise kriegen...
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Aus meiner Sicht ist es absolut okay und vor allem nachvollziehbar, wie ein Miller oder Rangnick mit dieser Situation umgehen. Sie haben die Krankheit (und damit den Grund ihrer Auszeit) benannt und damit sollte es für Dritte gut sein. Ich denke, dass es uns allen nicht zusteht, das alles zu beurteilen oder zu bewerten. Natürlich, es sind zwei Personen des öffentlichen Lebens. Aber durch diese Veröffentlichung sind sie ihrer "Informationspflicht" (wenn es sowas überhaupt gibt in diesem Bereich) nachgekommen.
Alles weitere ist Privatangelegenheit. Trotzdem ist es interessant, wie weite Teile der Öffentlichkeit mit der Art dieser Erkrankungen umgehen. Nur, weil viele die Zustände nicht nachvollziehen können, handelt es sich direkt um a) Faulpelze bzw. Simulanten oder b) Bekloppte, die ins Alexianer müssen. Diese Denkweise ist der eigentliche Grund, der mich nachdenklich und auch ein Stück weit wütend macht. Das Spektrum bei Erkrankungen jeglicher Art ist breit. Vergleichbar irgendwo mit einem Virus. Der eine hat ein wenig Husten, der andere das gesamte Programm mit Fieber etc. Wie ausgeprägt das Krankheitsbild jetzt bei Miller oder Rangnick ist, weiss ich nicht, es geht uns aber auch nichts an (s.o.). Gut ist, dass sie es publik machen, damit man ihnen helfen kann und damit die Öffentlichkeit ihre Fürsorgepflicht wahrnimmt. Hätte Robert Enke ähnlich offen gehandelt, würde er vielleicht noch leben. Insofern haben die beiden meinen größten Respekt und wir sollten es tunlichst unterlassen, Wertungen vorzunehmen oder Vergleiche mit Dritten zu ziehen.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Trotzdem stimme ich Deinem Beitrag 100%ig zu! dass ich das mal schreiben werde... Gruß svenc |
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