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#1
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Regionalligareform ist Geschichte
Man hätte es sich ja eigentlich denken können. Die vor einem Jahr beschlossene Reform der Regionalligen ist wohl hinfällig. Es bleibt anscheinend auch künftig bei fünf Staffeln. Die entsprechende Arbeitsgruppe des DFB hat sich bereits aufgelöst. Bayern und Nordost haben die Reduzierung auf vier Staffeln anscheinend torpediert.
Anfang Dezember will man jetzt diskutieren, wie der Aufstieg zur dritten Liga künftig geregelt werden soll. Grundsätzlich bleibt es aller Wahrscheinlichkeit dabei, dass nicht alle Meister direkt aufsteigen können. Ein Vorschlag, der auf dem Tisch liegt: Die Staffeln West und Südwest erhalten einen fixen Aufstiegsplatz. Und die Meister aus Bayern, Nord, Nordost ermitteln in einer separaten Spielrunde zwei weitere Aufsteiger. Aus der dritten Liga müssten dann vier Teams absteigen. Aber das ist bisher nur ein Vorschlag. Die dritte Liga ist damit nicht einverstanden. Die wollte die Kröte des vierten Absteigers nur schlucken, wenn dafür das Nadelöhr der Relegation entfernt würde. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die drei weniger glücklichen Staffeln eine solche Regelung euphorisch abnicken würden. Quelle des Ganzen: Kicker von heute. Nachlesen kann man es HIER. Allerdings eher knapp und nicht so ausführlich und detailliert wie in der Printausgabe.
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these colours don't run Geändert von Mott (26.11.2018 um 12:08 Uhr) |
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#2
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Zitat:
Der DFB ist einfach nur noch ein ......laden. Und zu Nordost. Die Solidarität der anderen Verbände haben sie bisher in dieser Angelegenheit dankend empfangen. Um nun zum Dank dafür den anderen Verbänden in den Allerwertesten zu treten. Meine Meinung, die Verbände, die die Sache jetzt torpedieren, sollten dann auch die Konsequenzen tragen, will heißen, kriegen keinen festen Aufstiegsplatz.
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Michi Müller (26.11.2018) |
#3
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Aus 5 mach 1... ist eben eine verkorkste Situation.
Wenn man die Regionalliga nicht reformiert bekommt, dann muss man eben die dritte Liga in Bezug auf Reform-Moeglichkeiten unter die Lupe nehmen. Momentan hat Liga 3 20 Teams, die 38 Spieltage absolvieren. Idee:
Resultat: Die Gesamtzahl der Punktspiele pro Team bleibt unveraendert: 38Staffel A vs Staffel B => 10 Spiele pro Team
+ Keine Aenderung an der Gesamtzahl der Meisterschaftsspiele. + Endlich direkter Aufstieg aus der RL. Geändert von Niemand (26.11.2018 um 16:35 Uhr) |
#4
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Zitat:
Auf so etwas lässt sich der DFB bestimmt nicht ein, das wäre ja eine echte Neuerung... 2 Drittligastaffeln mit je 16-18 Teams und dafür etwas mehr regionalem Bezug würden ja auch schon reichen. |
#5
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Zwar sicher gerecht, aber kompliziert. Ich würde den Drittligisten sagen, dass sie demnächst mit 5 Absteigern leben müssen. Und sie dürfen sich aussuchen, ob sie 5 von 20 oder 5 von 22 Teams absteigen lassen wollen. Bei 5 von 22 bliebe die Anzahl der Teams, die die Klasse halten, identisch zu jetzt. Es wären halt 4 Pflichtspiele mehr pro Saison. Aber es gibt ja auch in Liga 3 Vereine, die mit jedem Heimspiel ein Plus an Einnahmen erzielen... |
#6
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Regionalliga-Reform wird konkreter Die Aufstiegsreform in der Regionalliga nimmt konkretere Formen an. Die vom DFB eingesetzte Arbeitsgruppe wird dem DFB- Präsidium einen Vorschlag vorlegen, der "als vorrangiges Ziel weiterhin die Re- duzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln" vorsehe, so der DFB. Das erarbeitete Modell beinhaltet die Aufteilung des "Flächenbereichs des DFB" in zwei Gebiete, aus denen heraus je zwei Ligen gebildet und je zwei Auf- steiger ermittelt werden. Wer zu wel- cher Liga gehört, sollen die jeweiligen Regional- und Landesverbände in Zusam- menarbeit mit den Klubs entscheiden. Beim mdr wieder ein bisschen anders. Demnach sollen sich Bayern, Nordost und Nord entweder auf eine Umstrukturierung auf zwei Ligen einigen (was favorisiert, dann vom Nordosten aber gleich wieder relativiert wird) oder aber mit der Relegation unter den dreien vorlieb nehmen: https://www.mdr.de/sport/fussball_rl...-ende-100.html
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#7
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Ich befürchte man wird wieder keine mehrheitsfähige Lösung liefern können und dann bleibt halt alles wie es ist. Meiner Meinung nach müsste die Spielkasse zwischen der 3. Liga und den Regionalligen in der jetzigen Form weg von den Landesverbänden. Diese sind einfach zu festgefahren und keiner will auf irgendwas verzichten. |
#8
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"Lange Findungsphase, reifliche Überlegungen, Einbeziehung aller Beteiligten, allen Akteuren gerecht werden, nicht zu verändernde Umstände berücksichtigen, nicht die berechtigten Interessen der kleineren Verbände ignorieren, Solidarität aller gefragt, am Ende Beibehaltung des Status Quo als best möglicher Kompromiss, hat sich ja auch alles in allem trotz einiger weniger kleiner Webfehler bestens bewährt." So oder so ähnlich.
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#9
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a.tetzlaff (26.11.2018) |
#10
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Kommt drauf an, ob sie vielleicht doch 22 Mannschaften akzeptieren könnten? Dann hätten sie - womit ich mich korrigiere - sogar mehr Teams, welche die Klasse halten, als jetzt in der Übergangsphase mit 4 Absteigern aus 20 Teams. Fände ich vor allem dann für die Drittligisten interessant, wenn die ARD sagt, wir geben für die zusätzlichen Spieltage auch zusätzliches Fernsehgeld ;-) |
#11
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Ganz einfach: 4 Regionalligen, die jedes Jahr neu nach Geografie eingeteilt werden und nicht nach Bundesländer.
Dann 4 Aufsteiger und 4 Absteiger, würde auch auf Zustimmung der 3 Liga treffen
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Braveheart (26.11.2018), Heinsberger LandEi (26.11.2018) |
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Grundsätzlich sehr sinnvoll. Würde aber bedeuten, dass die jetzigen Landes- bzw. Regionalverbände nicht mehr jeweiliger "Alleinherrscher" über ihre Regionalliga sind. Wäre somit nicht einfach, die mächtigen Verbände davon zu überzeugen, diese Verantwortung entweder abzugeben oder mit anderen Verbänden zu teilen. Letzten Endes müsste dann vermutlich der DFB als übergeordneter Verband die Verantwortung für die Durchführung der (verbandsgebietsübergreifenden) Regionalligawettbewerbe übernehmen. |
#13
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Und es würde natürlich oft den Grundsatzstreit geben, wo man die Linien zieht:
Nord - West - Süd - Ost? Oder Nordost - Nordwest - Südost - Südwest? Die Nordost-Clubs bspw. bleiben am liebsten zusammen und wollen nicht an die holländische Grenze fahren müssen. Ob der DFB sich auf die jährlichen Diskussionen einlassen will? |
#14
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Zitat:
Ein weiteres Problem ist, dass die Regionalligen keine homogenen Gruppen sind. Nach Aufstieg lechzende Traditionsklubs (z.B. Alemannia, RWE, Offenbach, Saarbruecken etc.) haben beim Thema RL-Zusammenlegung - und daher Reduzierung der Gesamtzahl der RL-Teams - eine andere Einstellung als kleine RL-Klubs (z.B. Herkenrath, Kaan-Marienborn), bei denen Drittliga-Ambitionen wohl ziemlich weit unten auf der Prio-Liste stehen. Wenn sich im zustaendigen Regionalverband 6-8 Klubs fuer eine Reform stark machen, die anderen 10-12 aber abwinken, weil sie bei einer Zusammenlegung nicht Gefahr laufen wollen, zwangsabgestiegen zu werden, dann kommt da nicht viel Schwung in die Angelegenheit. |
#15
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Zitat:
So war es schonmal. https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%..._drei_Staffeln Zitat:
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Heinsberger LandEi (28.11.2018) |
#16
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Also ich hätte kein Problem damit, wieder mit dem Südwesten eine gemeinsame Liga zu bilden!
Saarbrücken, Homburg, Trier & Co waren doch immer schöne Touren und gute Gegner! Und ich glaube, die fahren auch lieber zu uns in den Westen, als nach Bayreuth oder Schweinfurt |
#17
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Irgendwann, mal so in hundert Jahren vielleicht, wenn wir dann eine europäische Regionalliga einführen, könnte das mit der Reform ja vielleicht doch nochmal was werden.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#18
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Zitat:
Wenn Du einen Weg weisst, diejenigen Klubs zum mitmachen zu ueberzeugen, die dann aus der RL rausfallen wuerden, dann her damit. Es muss ja konkrete Ursachen gegeben haben, dass man den Schritt von 3 Regionalligen zu 5 Regionalligen machen wollte. https://www.dfb.de/news/detail/dfb-b...klassen-25239/ Zitat:
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#19
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Zitat:
Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk |
#20
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Die Ursache war die, das die 3 RL damals dir 3 Liga waren. Die wurde dann erstmal auf 2 Ligen minimiert und nun sogar auf eine. Hatte also nichts mit der jetzigen 4 Liga zu tin
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