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#1
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Insolvenz wird angemeldet, wer kommt jetzt als Verwalter?
Rolf-Dieter Möning soll Insoverwalter werden, wie der Zeitung zu entnehmen ist? Nach meiner Meinung steht der deutlich im Lager des JL und ist daher nach dem Verursacherprinzip abzulehnen!
Wie steht Ihr zu Möning? Gibt es personelle Alternativen? |
#2
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Sehe ich absolut genauso, wie schon mehrfach geäußert. Ich hoffe, dass die Mitglieder des vorläufigen Gläubigerausschusses dies auch so sehen bzw. die Connections erkennen, da wir ansonsten vermutlich das Ergebnis einer lang geplanten und initierten Aktion erhalten werden.
Ich bezweifel, dass jemand im Aufsichtsrat direkt selber auf Herrn Mönig gekommen ist. Hätte man nach einem Insolvenzverwalter mit Fussballerfahrung gegoogelt, wäre man evtl. naheliegender bei Herrn Dr. Frank Kebekus gelandet, der RW Essen verwaltet hat. Ob dies viel besser gewesen wäre, da Kebekus und Mönning in einem Verwalter-Verband sind, weiß ich nicht. Es wäre aber wegen der Büros in Düsseldorf und auch Aachen naheliegender gewesen als ein Verwalter aus Münster. Wer hat also den Tipp auf Mönig gegeben? Wer hat Mönig bei der Zahlenaufarbeitung unterstützt; waren dies wirklich nur seine eigenen Mitarbeiter? Nein, Danke!
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#3
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#4
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Lasst uns mal darüber nachdenken, welche negativen Folgen der falsche Insolvenzverwalter überhaupt hat. Eine enge Beziehung zu den Gläubigern (und zumindest in der Stadt und deren Unternehmen sollten Linden und Co. informellen Einfluss haben) kann zunächst für die GmbH erst einmal gut sein, weil das Insolvenzverfahren dann leichter wird.
Gefahren sehe ich bei einer möglichen ungünstigen Behandlung einiger Gläubiger (bestimmte Lösungen könnten für die Stadt gut und für die Anleihegläubiger etc. schlecht sein), einem möglichen Verzicht auf eventuelle Schadensersatzansprüche (geht zulasten aller Gläubiger) und der Vertuschungsgefahr. Allerdings ist mir Letzteres egal. Wenn die Alemannia überlebt, interessiert mich die Bestrafung der ehemaligen Führungspersonen nicht. |
#5
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#6
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auch wenn mönig sich als jemand geriert, der objektiv ein zahlenwerk analysiert hat, so ist nicht zu vergessen, dass er eine auftragsarbeit des verwaltungsrats abliefert. er ist parteilicher interessenvertreter, der hierfür sein geld verdient.
vielsagend und tief blicken lassen würde daher auch eine unternehmung anmuten, seinen kollegen möning zu installieren. das wäre kein objektiv gebotener akt sondern ein willentlicher akt seiner auftraggeber. |
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Max (20.11.2012) |
#7
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stand heute behaupte ich, die aufklärung die wir uns wünschen, ist mit dem fortbestand von alemannia aachen nicht zu vereinbaren.
ich bin etwas hin und hergerissen im moment, was mir lieber ist. einerseits ist die alemannia seit 16 jahren eines der wichtigsten dinge in meinem leben und der verlust wäre sehr schmerzhaft, andererseits (hierzu stelle ich die alemannia mal auf eine stufe mit einer ehefrau) würde ich schon gerne wissen mit wem sie in den letzten jahren alles ins bett gestiegen ist, wer da alles drin war und wie verlogen diese schl**** wirklich ist, damit ich mit meinem verstand meinem herzen erklären kann, dass unsere trennung richtig und besser ist. und auch damit ich erfahre, wer freund und wer feind ist. das werden wir sonst wahrscheinlich nie erfahren... und wenn wie axel schreibt am ende eh das ende kommt, dann doch lieber so schnell wie möglich, damit ich im jahr 2013 ein neues leben beginnen kann... zur konkreten frage: mönning ist für den fortbestand sicherlich der beste, aber für aufklärung wird er niemals sorgen. da würde ich mir dann jemanden aus einem abgelegenen bundesland wünschen, der noch nie mit jemanden aus aachen zu tun hatte. |
#8
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Das Ende welches Axel beschreibt, ist das Ende der GmbH nicht des e.V. Jedenfalls wenn es am 30.6 endet. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre tatsächlich auch der e.V am Ende.
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#9
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Zitat:
ich lasse mich aber sehr gerne hier verbessern... |
#10
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Das ist wohl momentan so. Aber bei der Planinsolvenz, wenn die denn wirklich kommen sollte, würde der e.V. überleben. Für mich ist ohnehin nur der e.V. die Alemannia, die GmbH ist eine Versammlung kalt grinsender Möchtegern-Manager, die nichts anderes tun als den über hundert jahre alten Traditionsverein zu vernichten. WEG MIT DENEN!
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"Keine Angst, das wird schon!"
Heiner Backhaus, 1. Pressekonferenz |
#11
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Was man jetzt im Zuge der Steineumdreherei auch zwingend prüfen sollte sind die Mängellisten.
a.tezlaff möge mich als Fachmann korigieren, aber es scheint nachwievor Mängel zu geben und diese sollen wohl sogar zu Dumpingpreisen abgenommen worden sein. Bedeutet: Es wurden Leistungen weitaus unter Wert abgerechnet. Die Differenz ist in Hellmichs Kasse geblieben. Da wohl Heyen und Kraemer mit Hellmich alles abgesegnet haben (wobei weiterhin Mängel existieren) sind hier sicherlich ein Teil der fehlenden Millionen zu suchen. Wichtiges Geld, dass man sich schleunigst zurückholen sollte. Und es geht da um Millionenbeträge. Wie war dass noch: Gerade einmal 700.000€ wurden zurückbehalten.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#12
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Tribünensponsor Hellmich
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Zu Mönning: Es ist glaube ich schon so, dass man in dieser Situation was diese Personalie betrifft noch eine dritte Faust in der Tasche ballen muss. Aber gegenüber den Gläubigern, mit denen ja zwingend ein positives Ergebnis verhandelt werden muss, damit man die Planinsolvenz wie angedacht durchbekommt, ist Mönning sicherlich nicht der Falsche. Gerade weil die sich alle kennen. Allerdings ist für mich viel entscheidender, welche Person/en die kaufmännische Leitung übernehmen. Das da noch keine Vorschläge und Namen genannt werden ist komisch und lässt mich ein bisschen zweifeln, dass das mit der Finanzierung der Restsaison so hinhaut. |
#13
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#14
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Es wäre mir sogar lieber, wenn die Staatsanwaltschaft aus Köln ermitteln würde. Das wird aber wahrscheinlich so ohne weiteres nicht gehen. Man muss sehr sorgfältig bei der Auswahl des ermittelnden Personals sein. Außerdem sollte in diesem Zusammenhang überprüft werden, ob auch die Projektleitung des Stadionbaus korrekt gelaufen ist. Alles muß überprüft werden, auch, um im Falle von falschen Verdächtigungen, Leute zu entlasten. Aber eben nicht durch den Einsatz von Leuten, die im Umfeld von Alemannia vernetzt sind oder waren. |
#15
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Was ist wichtiger ? Für mich sind erfolgreiche Verhandlungen mit den Großgläubigern ( Stadt, AM, Städt. Tochterfirmen, Sponsoren ) das wichtigste. Mönning ist einfach der geeigneteste, wenn man die Prioritäten richtig setzt. Nach Schuldigen zu suchen, ist nicht Aufgabe des Insolvenzverwalters. Das macht schon die Staatsanwaltschaft und meinetwegen noch ein Alemannia -Ausschuss.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#16
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vieleicht sind gerade die großgläubiger daran interessiert, endlich auf eine person zu treffen, die nicht in irgendeine seilschaft einzuordnen ist. jemand der verläßlichkeit qua seiner objektivität bezieht und nicht weil er den großen strippenzieher duzt. es geht bei der funktion des Insoverwalters in der tat nicht darum "schuldige" zu suchen, sondern es geht vielmehr darum das geld der "schuldigen" zu suchen. hierbei ist naturgemäß jemand geeigneter, der nicht im lager der potenziell in frage kommenden steht. |
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#17
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"Keine Angst, das wird schon!"
Heiner Backhaus, 1. Pressekonferenz |
#18
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Auch das wäre mal ein Zeichen von Außen und eine Unterstützung für das weitere Vorgehen!!!
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“Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter. Und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen A.r.s.c.h. nicht aufgeben.” (Ron Atkinson) |
#19
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#20
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Weißt du mehr?
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Das gefährliche an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird. |
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