26.08.2017, 17:43 | #1 |
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Bericht über den Offenen IG-Abend am 24. August 2017
Zwei-Millionen-Spende: Es soll weitere Gespräche geben Das wohl wichtigste Ergebnis vorweg: Thomas Gronen aus dem fürs neue Alemannia-Präsidium kandidierenden Team um Präsidentschaftskandidat Martin Fröhlich und Dirk Trampen aus der von ihrer Kandidatur zurückgetretenen Gruppe um Horst Rambau haben sich am Donnerstag beim Offenen Abend der Fan-IG vor einem großem Auditorium darauf verständigt, schnellstens nach Terminen für weitere Gespräche über die von einem unbekannten Gönner in Aussicht gestellte Zwei-Millionen-Euro-Spende zu suchen. Gronen und sein Team-Kollege Johannes Delheid deuteten sogar die grundsätzliche Bereitschaft an, im Falle einer Wahl ihre Präsidiumsstühle zu gegebener Zeit für Mitglieder des anderen Teams zu räumen – falls das Gönner-Geld auf diese Weise tatsächlich mit festen Garantien für die Alemannia gesichert werden könne. Allerdings bezweifelt die Fröhlich-Gruppe nach ihrem derzeitigen Kenntnisstand noch, dass das Angebot überhaupt die nötige Substanz hat. Auch müssten die mit einer solchen Spende – sie würde nach Horst Rambaus Vorstellungen als Kapitalerhöhung in die GmbH gepumpt – verbundenen vereins- und steuerrechtlichen Fragen sehr genau geprüft werden, allein schon, um die Gemeinnützigkeit des e.V. nicht zu gefährden. Beim Offenen Abend, bei dem sogar die Stehplätze im Werner-Fuchs-Haus knapp wurden, kamen aber auch noch eine Reihe weiterer interessanter Themen zur Sprache. Mit dem offenen Abend gab die IG dem verbliebenen Kandidatenteam die Möglichkeit, sich den Fans im Vorfeld der Präsidiumswahl auf der Alemannia-Jahreshautversammlung am 5. September persönlich vorzustellen. Zu Gast waren der Jurist Dr. Martin Fröhlich (35 Jahre) als Präsidentschaftskandidat sowie Dr. Johannes Delheid (71, Jurist, Kandidat Vizepräsident), Carsten Laschet (44, Jurist, Kandidat Beisitzer) und Thomas Gronen (45, Malermeister, Kandidat Beisitzer). Urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte der als Schatzmeister vorgesehene Björn Jansen (40, Geschäftsführer der städtischen Kur- und Bädergesellschaft). Für den Aufsichtsrat der GmbH sind Fröhlich, Delheid und Gronen vorgesehen. Als von den Vereinsmitgliedern gewählte AR-Mitglieder sollen Dirk Kall und Mike Schleiden die nötige Sportkompetenz einbringen. Zu Gast war außerdem der aus der Futsal-Abteilung stammende Daniel Peters (33, Marketing-Experte, ehemaliger Spielervermittler). Er tritt als Einzelkandidat für ein Beisitzeramt im Präsidium an und möchte vor allem die Alemannia-Vermarktung modernisieren. Thema Millionenspende: Schon in der einleitenden Vorstellungsrunde und auch später noch einige Male forderte Johannes Delheid den (wie in der Vorwoche abgesprochen) im Publikum zuhörenden Dirk Trampen in teils sehr scharfer Form auf, ihm den Namen den Gönners bekanntzugeben: „Entweder gibt es diesen Sponsor, aber dann soll die Gruppe ihn nennen. Oder es gibt ihn gar nicht, was ich vermute. Dann sind es Blender, die der Alemannia nur schaden und sich zurückziehen sollen.“ Den Namen erfuhr Delheid trotz noch so bohrender Nachfragen natürlich nicht, da der potenzielle Spender bekanntlich Anonymität verlangt, was, wie ein Zuhörer anmerkte, nicht unüblich und auch nicht unseriös sei. Erwartungsgemäß gab es in der Diskussion über den geplatzten Gesprächstermin, bei dem Vertreter beider Teams am Dienstag, 11. Juli, den Gönner kennenlernen sollten, unterschiedliche Sichtweisen zwischen Trampen und Gronen. Bei den Zuhörern blieb der Eindruck zurück, dass da wohl beide Seiten Fehler in der Kommunikation gemacht haben. Umso wohlwollender wurde allgemein die beiderseitige Zusage aufgenommen, zeitnah neue Gesprächstermine zu suchen, um sich in einem kleinen Kreis detaillierter über die Gönner-Offerte auszutauschen. Ein Gespräch zwischen Horst Rambau, der das Geld nach Wunsch des Treuhänders verwalten und eine zielgerichtete Verwendung für den Sportetat der Regionalliga-Mannschaft sicherstellen soll, und Insolvenzverwalter Christoph Niering ist für den 6. September geplant. Thema Sponsorenfindung/Stadionname: Da Alemannias Ruf stark gelitten habe, ist es nach übereinstimmender Aussage der Kandidaten trotz intensiver Bemühungen im Moment unerhört schwierig, Sponsoren für den Klub zu gewinnen. Aktuell stehe man bei 1,5 Millionen Euro (also unter dem Plansoll von 1,6 Millionen), wobei es laut Gronen „weniger als zehn Großsponsoren gibt, die Größenordnungen zwischen 50.000 und 100.000 Euro geben. Alles, was danach kommt, ist Kleinvieh. Aber zum Glück haben wir eine ganz große Zahl von kleinen Unterstützern.“ Man hegt die Hoffnung, dass nach Insolvenzende einiges besser wird. Auch werde es vielleicht einfacher, wenn man nach der JHV in Amt und Würden sei und aus gefestigter Position heraus Gespräche führen könne. Delheid erklärte, er stehe mit einem größeren regionalen Unternehmen in Verhandlungen über eine Vermarktung des Stadionnamens: „Der Marketingchef der Firma findet das toll, der Ober-Chef denkt noch nach.“ Den Namen der Firma nannte der Rechtsanwalt, der selber so gern einen Gönner-Namen erfahren würde, allerdings nicht. Thema Investor: Man betonte, dass da momentan nichts laufe. Grundsätzlich müsse man aber gesprächsbereit sein, wenn potenzielle Investoren anklopfen. Als „sehr spannend“ bezeichnete Fröhlich auch die Idee eines Genossenschaftsmodells, bei dem alle Interessierten, auch Einzelpersonen, Anteile an der Alemannia erwerben könnten. Die Umsetzung sei zwar voraussichtlich sehr aufwendig, da es im deutschen Fußball keine Vorbilder gebe, aber man wolle sich nach der Wahl intensiv mit diesem Modell befassen. Thema Sportetat: Die Gewinnung zusätzlicher Sponsoren ist laut Thomas Gronen auch deshalb enorm wichtig, weil zur nächsten Saison dringend Geld für die Erhöhung des Sportetats benötigt werde. Ansonsten drohe die jetzige Mannschaft erneut zu zerfallen. Fuat Kilic habe „aufgrund der Sondersituation“ die Möglichkeit gehabt, für diese Spielzeit sehr niedrige Spielergehälter auszuhandeln. „Das haben die Spieler mitgemacht, aber sie haben auch nur für ein Jahr unterschrieben. Wenn wir die Mannschaft halten und punktuell verstärken wollen, brauchen wir mehr Geld als jetzt.“ In anderem Zusammenhang war von „einigen Hunderttausend Euro“ die Rede, die zum Zusammenhalten der Mannschaft zusätzlich erforderlich seien. Thema Vergangenheitsbewältigung: Von verschiedenen Seiten wurde speziell Martin Fröhlich darauf angesprochen, inwieweit er als ehemaliger Verwaltungsratsvorsitzender und permanenter Beisitzer im Aufsichtsrat Mitverantwortung für die neuerliche Insolvenz trage und inwieweit ein glaubwürdiger Neuanfang mit ihm an der Spitze überhaupt möglich sei. Fröhlich antwortete eher allgemein und „abstrakt“, dass alle Menschen Fehler machen, dass er selber in der Vergangenheit sicher auch Fehler gemacht habe und dass die künftigen Verantwortungsträger wohl auch in Zukunft nicht alles richtig machen würden. Aber man sei bereit, „in Demut“ das Beste für die Alemannia zu tun. Konkret blieb Fröhlich beispielsweise die Antwort auf die Frage schuldig, ob er als Vorsitzender seinen Verwaltungsrat pflichtgemäß darüber informiert hat, dass das ehemalige Präsidium und der ehemalige Aufsichtsrat im Jahr 2015 den Vertrag mit dem Rechtehändler Michael Kölmel mehr oder weniger heimlich verlängert haben. Sollte es mit der Alemannia wieder nach oben gehen, kassiert Kölmel nach der neuen Vereinbarung nicht nur zwölf, sondern 13 Jahre Anteile an den TV-Einnahmen. Thema Insolvenzverfahren: Das Team geht davon aus, dass es richtig und notwendig war, die neuerliche Insolvenz anzumelden und das Verfahren zu eröffnen, auch wenn der von Niering angegebene Hauptgrund drohender Steuernachforderungen aus dem Sanierungsgewinnen der ersten Insolvenz aufgrund neuer rechtlicher Bestimmungen womöglich wegfalle. Tausendprozentig sicher sei das aber noch nicht, so Carsten Laschet. Bestätigt wurde auf Nachfrage, dass die erste Gläubigerversammlung am 15. August wohl nicht ganz nach den Vorstellungen des Insolvenzverwalters verlaufen ist und dass es unter dem Stichwort „Alemannia-Zweckgesellschaft“ dem Vernehmen nach zu einem „tiefen juristischen Streit“ (Delheid) gekommen ist. Dauer und Ausgang dieses Streits zwischen Niering und dem Gericht und die Folgen für den weiteren Verfahrensverlauf sind offenbar noch nicht absehbar. |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu IG für den nützlichen Beitrag: | Braveheart (26.08.2017), chris2010 (28.08.2017), Dibe (26.08.2017), Franz Wirtz (26.08.2017), Kai (26.08.2017), Kosh (26.08.2017), Wissquass (26.08.2017) |
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26.08.2017, 18:56 | #2 | |
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Zitat:
Wurde auch etwas über die Sicherheit / Abtretung von was-auch-immer für die Erweiterung der Vereinbarung mit Koelmel gesagt?
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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26.08.2017, 19:40 | #3 |
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Ist natürlich "clever", den Namen vom "anonymen Spender" unbedingt erfahren zu wollen, aber den Namen vom eventuellem Stadion-Sponsor nicht zu nennen
Also könnte man IHM ebenfalls vorwerfen "den Sponsor gibt es gar nicht" |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: |
26.08.2017, 20:27 | #4 |
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Damit disqualifiziert sich Delheid schon selbst. Ich würde den nicht wählen.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Klenkes für den nützlichen Beitrag: | Pit (27.08.2017) |
26.08.2017, 20:33 | #5 |
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Wieso wurde der Vertrag mit Kölmel eigentlich heimlich verlängert? Welcher Grund stand dafür?
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26.08.2017, 22:43 | #6 | |
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Wenn man das alles hier liest, könnte man das kriegen. Alles wird in Grund und Boden geredet und gestampft, bis nichts mehr übrig bleibt. Zieht man ein Resümee aus dem Ganzen hier, dann blieben zwei Szenarien. Der potentielle Spender springt verärgert ab, die Stadionnamenvermarktung scheitert, ebenso wie die Gewinnung weiterer Sponsoren, die beteiligten Personen zerfleischen sich gegenseitig, die Kandidaten springen reihenweise ab, die übriggebliebenen werden auf der JHV nicht gewählt, die Unruhe trägt sich auf das Team über, die Zuschauerzahl geht zurück, es entstehen neue Finanzlöcher, zum Ende der Saison springen die Spieler reihenweise ab etc.pp. Oder aber, die Grabenkämpfe und das ewige Mobbing werden endlich beendet, in den Gremien, im Verein bis hier hin, alle Kräfte werden gebündelt und alle ziehen an einem Strang, der Spender wird vernünftig eingeladen u. eingebunden, die Flughafengeschichte wird eingestiehlt, ebenso wie die Stadionnamenvermarktung, das Insolvenzverfahren wird ordentlich beendet, neue Sponsoren werden akquiriert, die besten Köpfe werden in die Gremien gewählt, alle Finanzressourcen fließen in die Verstärkung der Mannschaft und langsam aber sicher stellt sich der sportliche Erfolg wieder ein. Bleibt zu hoffen, dass alle Profilneurotiker endlich begreifen, worum es geht und sich alle dem einen Ziel, die Alemannia wieder nach vorne zu bringen, unterordnen. Lasst bitte dieses Wunder geschehen.....
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Folgende 15 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | Aachener Alemanne (27.08.2017), Braveheart (26.08.2017), Cindy Lou (27.08.2017), cxxxx (27.08.2017), Dibe (26.08.2017), Didi 24.01.1970 (27.08.2017), Heinsberger LandEi (30.08.2017), Hells (27.08.2017), Kosh (27.08.2017), Kreuzritter (27.08.2017), Landalemanne (27.08.2017), Pit (27.08.2017), Thai-Man (27.08.2017), Turbopaul (27.08.2017), Wissquass (27.08.2017) |
27.08.2017, 00:16 | #7 | |
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27.08.2017, 00:46 | #8 | |
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Mehr "MIMIMI" geht eigentlich nicht. Geändert von Aachener Alemanne (27.08.2017 um 00:48 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Aachener Alemanne für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (27.08.2017) |
27.08.2017, 08:29 | #9 |
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Exakt, schaffen wir es nicht, die Kräfte zu bündeln, steht in meinen Augen die dritte Insolvenz bald an, auch wenn die zweite gerade erst begonnen hat.
Alleine die Aussage, dass wir zur nächsten Saison mehr Kohle brauchen, um die Mannschaft halten zu können, spricht Bände. Wir als Fans und das " Sprachrohr " sollten jetzt Druck auf ALLE ausüben, alle Kräfte zu bündeln. Letzendlich wollen wir alle das Gleiche. Hier könnte die IG sich mal wieder im Sinne der Fans positionieren und das Wohl der Alemannia an erste Stelle stellen und nicht bestimmt Leute pushen |
Folgender Benutzer sagt Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (27.08.2017) |
27.08.2017, 09:27 | #10 | |
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Zitat:
Wer auch immer diese Aussage getroffen hat, es lässt tief blicken. Wer Sponsoren die sich mit kleinem Geldbeutel am erneuten Aufbau beteiligen als " Kleinvieh" bezeichnet, der braucht sich nicht zu wundern das man in der Region auf Ablehnung stösst. Wenn man es schaft diese Arroganz endlich einmal abzulegen und auch den kleinsten Sponsor mit dem notwendigen Respekt begegnet, dann wären wir schon ein paar Schritte weiter. |
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Folgende 11 Benutzer sagen Danke zu Öcher Wellenbrecher für den nützlichen Beitrag: | Aachener Alemanne (27.08.2017), Braveheart (27.08.2017), Cindy Lou (27.08.2017), Gorgar (27.08.2017), I LOV IT (28.08.2017), Kosh (27.08.2017), Kreuzritter (27.08.2017), Michi Müller (27.08.2017), Mick (27.08.2017), Pit (27.08.2017), ZappelPhilipp (27.08.2017) |
27.08.2017, 12:38 | #11 | |
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Selbst wenn es weder den Spender der 2 Mio gibt, noch eine Vermarktung des Stadion-Namens oder den Flughafen Köln - Bonn als Trikotsponsor. Ich halte das alles leider für utopisch.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (27.08.2017 um 13:13 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | Pit (27.08.2017) |
27.08.2017, 13:12 | #12 |
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Frage zum Procedere JHV
Ich habe mal eine Frage zur JHV:
Was passiert, wenn Fröhlich nicht die erforderlichen Stimmen erhält? Ist dann die gesamte Präsidium - Wahl beendet oder kann dann ein anderer aus dem Team nachrücken als Präsident ? Falls die Wahl dann beendet ist, wie schnell kann dann eine neue JHV einberufen werden? Welche sonstigen Folgen ergeben sich aus einem Abbruch der Wahl ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (27.08.2017) |
27.08.2017, 14:38 | #13 |
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Würde alle nur bestätigen, die Alemannia für einen Chaos-Klub halten.
So bekämen wir nie Ruhe. Sicher ist keine 100% Zustimmung möglich. Dafür schießen zurzeit viel zu viele Leute quer aus mir immer noch nicht ganz verständlichen Motiven. Wählen, machen lassen und zu Beginn der Planungen für die kommende Saison kann man ein Fazit ziehen, ob die neuen Leute bessere Rahmenbedingungen hinbekommen haben wie die aktuellen sind. Alles andere wäre in meinen Augen ein ganz schlechtes Signal.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Wolfgang für den nützlichen Beitrag: | Black-Postit (27.08.2017), Braveheart (27.08.2017), carlos98 (27.08.2017), Michi Müller (27.08.2017), Rolli Kucharski (28.08.2017), Steen (27.08.2017), ZappelPhilipp (27.08.2017) |
27.08.2017, 14:57 | #14 | |
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Zitat:
Ich kann nur hoffen, dass der mögliche Gönner die Delheid-Ausschnitte in der WDR-Lokalzeit nicht gesehen hat. Was muss ein solcher Gönner, der offenbar größten Wert auf Diskretion legt, wohl denken, wenn er Herrn Delheid in geradezu staatsanwaltlich bohrender Manier vor laufender Kamera auf Trampen einstürmen und die öffentliche Bekanntgabe seines Namens fordern sieht? Und das immer und immer wieder, über den gesamtem Abend hinweg. Es war zum Fremdschämen. Als ein über eine Millionenspende nachdenkender Gönner würde ich mir nach dieser Delheid-Vorstellung jedenfalls tausendmal überlegen, ob ich mit einem solchen Mann "vertraulich" sprechen möchte oder gar mit Gruppen oder Gremien, in denen Delheid eine führende Rolle spielt, irgendwelche auf Vertraulichkeit basierenden Vereinbarungen schließen möchte. Ich persönlich hätte spätestens nach diesen TV-Bildern, in denen mein Vertrauensmann wie ein Blender, Hochstapler und Wichtigtuer abgekanzelt wird, endgültig die Schnauze voll von meinem eigenen Gönner-Angebot. Hoffentlich hat Delheid der Alemannia mit diesem Auftreten nicht sehr nachhaltig geschadet! Und fast im gleichen Atemzug hält Martin Fröhlich philosophische Vorträge über eine "Haltung der Demut", mit der man an allen Fronten um neues Vertrauen kämpfen müsse. Wenn Herr Delheid diese neue alemannische "Demut" verkörpert, dann aber gute Nacht! Damit nicht genug: Wo lebt Herr Delheid eigentlich, wenn er im Disput mit Trampen sagt, er hätte - wörtliches Zitat - "bis vor 14 Tagen von Ihrer Sache überhaupt nichts gewusst". Vor sieben Wochen (das streitet keine Seite ab) hat Trampen Delheids Teamkollegen Gronen informiert, vor fünf Wochen stand erstmals was Kleines in der Zeitung, vor vier Wochen im Supersonntag dann was Großes über die Gönner-Offerte. Und Herr Delheid hat bis vor zwei Wochen "überhaupt nichts gewusst?". Wie ist das möglich? Kriegt er von seinen eigenen Teamkollegen keine Informationen? Oder war er in der ganzen Zeit vielleicht auf Weltraum-Misson ohne Funkverbindung zur Erde?
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | Franz Wirtz (27.08.2017), Klenkes (27.08.2017) |
27.08.2017, 15:19 | #15 |
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wann wird es endlich wieder besser?
Wenn man dies alles hier liest, wie der neue "Möchtegernvorstand" mit anderen Menschen umgeht und wenn man weiß, daß das beleidigte andere Team direkt zurücktritt, nachdem man festgestellt hat, daß man einen Herrn Goy nicht so ohne Weiteres installieren kann, muß ich sagen, daß sich hier alle disqualifiziert haben. - Und sowas soll Vertrauen schaffen und unsere Alemannia in bessere Zeiten führen. Ich bekomme dabei Gänsehaut. Das Vertrauen, was man in unseren Trainer hat und in unsere so tolle, junge Mannschaft kann ich momentan nicht auf unseren neuen Vorstand, sei er denn in dieser Konstellation besetzt, übertragen. Hier wird mir Angst und Bange......
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Rodannia für den nützlichen Beitrag: | Michi Müller (27.08.2017) |
27.08.2017, 15:40 | #16 | |
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Sein Auftritt mag nicht klug gewesen sein am Donnerstag. Trotzdem ist er im Gegensatz zu Fröhlich die in Aachen gut vernetzte gestandene Persönlichkeit , die Alemannia an der Spitze braucht.
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27.08.2017, 15:41 | #17 | |
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27.08.2017, 15:45 | #18 |
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Alternativen?
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27.08.2017, 16:20 | #19 | ||||
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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27.08.2017, 16:24 | #20 | |
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Das macht mir alles keine Angst, im Gegenteil.
Die jetzige Lösung, dass der VR- Vorsitzende, der alle Entscheidungen des AR mitgetragen hat, sich zum Interims- Präsidenten machen lässt und sich anschliessend quasi selber nomniert, war doch von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Zitat:
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Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | Klenkes (27.08.2017) |
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