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Alt 06.10.2009, 21:42
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Die nominierten Kandidaten zur Wahl zum Präsidium auf der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 03.11.2009 stellen sich am gestrigen Abend im Businessbereich am Tivoli der Öffentlichkeit zum Gespräch und zur Diskussion vor.

Gegen 19 Uhr versammeln sich gut 150 interessierte Fans, Mitglieder, einige Gremienmitglieder und Vertreter der örtlichen Presse im Presseraum der Alemannia. Sie sind gespannt, wollen sich ein eigenes Bild von den fünf Kandidaten machen.

Die Nominierten und das Podium

Auf dem Podium nehmen die Herren Dr. Alfred Nachtsheim, Präsidentenkandidat, Herr Klaus-Dieter Wolf, Vizepräsidentschaftskandidat, Dr. Karl-Theo Strepp, Schatzmeisterkandidat sowie Dr. Christoph Terbrack und Michael Leers als designierte Beisitzer im Präsidium Platz.
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bitte auf der Webseite der IG weiterlesen (leider passt nicht der ganze Beitrag hier rein)
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Fazit
  • Grundsätzlich ist festzuhalten, dass der Präsidentschaftskandidat und sein Team sich über die wichtigsten aktuellen und langfristigen Aufgaben und Problembereiche im Verein im Klaren sind.
  • Richtungweisend: Die Probleme sind erkannt und werden diskutiert – es gibt jedoch noch nicht zu jedem Bereich spruchreife, konkrete Lösungen, jedoch viele gute Ansätze, Absichten und Ideen.
  • Herausstechend aus allem und als größter Fortschritt gegenüber bisherigen Zeiten und Umgangsweisen ist aber die offensichtlich in den Gremien gereifte und von der Person Dr. Nachtsheim auch glaubhaft gelebte Einsicht, dass nur eine enge vertrauliche Zusammenarbeit aller Kräfte im Verein und vor allem mit der Basis, vertreten durch die Fan-IG, den TSV wieder in ruhige, konstruktive und damit erfolgreiche Bereiche führen kann.
  • Ein Konzept im engeren Sinne hat das Team Nachtsheim nicht – es möchte durch „Arbeit, Arbeit, Arbeit“ für die Alemannia überzeugen und verzichtet daher auf moderne Präsentationsmethoden und Konzeptfloskeln.
  • Statt dessen erfolgt eine Positionierung zu wichtigen Themen und Bereichen, etwa zu den Fragen der- Verbesserung der Kommunikation im Verein und nach außen,
    - der Notwendigkeit einer Neuauflage der Satzungsgruppe zur Schärfung der rechtlichen Arbeitsgrundlagen
    - der ständigen engen Zusammenarbeit mit den organisierten Fans
    und
    - der Optimierung der Strukturen im Jugendfußball – „Ein Junge aus Eschweiler oder Alsdorf soll nicht in Leverkusen spielen, er soll im Trikot der Alemannia auflaufen!“
Die nach unserer Einschätzung gelungene Vorstellungsrunde in einer ruhigen und sachlichen Atmosphäre endete nach 75 Minuten. Während sich die Kandidaten vorstellen konnten, nutzten die anwesenden Mitglieder die Gelegenheit, auch kritische Fragen zu stellen. Auch wenn es kein Konzept im klassischen Sinne gibt, so müssen wir feststellen, dass das Team um Dr. Nachtsheim die aktuellen Probleme rund um die Alemannia erkennt, thematisiert und Lösungsansätze aufzeigt. Dem Team ist bewusst, dass es noch viel Arbeit bedeutet, alle aufgerissenen Gräben zuzuschütten, Prozesse zu optimieren und Mängel zu beseitigen.

Fundamentale Erkenntnisse:
  • Diese Art der Kandidatenvorstellung trifft ganz offensichtlich die Bedürfnisse der Mitgliedschaft auf eine angemessene Informationsmöglichkeit vor Wahlen von Kandidaten zu Gremien des TSV und der GmbH.
  • Nach unserer Auffassung sollte ein solcher Abend künftig Standard sein bei allen kommenden Wahlen zu allen Gremien. Nach dem gestrigen Abend sehen wir gute Chancen, das auch in Übereinstimmung mit der Alemannia so zu etablieren.
  • Wenn es künftig gelingt, auch noch die Möglichkeit zu einer „echten“ (Aus-)Wahl zumindest bei Wahlen zu den funktionsgleichen Gremien bzw. Gremienbereichen satzungsgemäß zu verankern so sollte es uns um die Zusammenarbeit aller Kräfte und auf Dauer und zum ausschließlichen Wohl des TSV nicht bange sein.
  • Damit hätten der TSV und seine Mitglieder, seine Gremien und die organisierten Fans dann eine Grundlage zur Umsetzung von Gemeinsamkeit im Arbeiten, im Umgang und im Erreichen von Zielen geschaffen, die vorbildlich im Profifußball sind, eine „Echte Familie Alemannia“. Um diese gemeinsam gefundenen und praktizierten Umgangsregeln werden uns andere Vereine beneiden.Grundsätzlich ist festzuhalten, dass der Präsidentschaftskandidat und sein Team sich über die wichtigsten aktuellen und langfristigen Aufgaben und Problembereiche im Verein im Klaren sind.
Info: Die außerordentliche Hauptversammlung am 03.11.2009 mit der Wahl des neuen Präsidiums findet in der Albert-Vahle-Halle am Reitstadion statt. Die Einladung ist erstellt, sie wird in der kommenden Woche an die Mitglieder verschickt werden.
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