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Alt 10.06.2009, 02:46
svenc
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Zitat von alemanniaboy1992 Beitrag anzeigen
also
wär die rauchbombe gezündet hat weis ich net habe nur gesehen das es nicht direkt von den ultras kam sondern aus der umgebung und das eine von oben da rein geschmiessen wurde

iwann später kammen dasn polizisten und so en sicherhaitsbeauftragter oder so ähnlich und meinten dann den täter auf einem videoband 100% indentifiziert zu haben und die beiden " verdächtigen" sollten dann mit kommen aber man kann auch auf dem band dann wohl sagen zu 100 das sie es NICHT waren weil sie eben einfach nichtw aren ja und dann wollten die ultras dann halt de rpolizei auf ganz firedliche art udn weise erklären das sie es nichtw ahren und das sie noch mal genau gucken solln und haben sich dan halt vor ihre "kollegen" gestellt damit die net einfach grundlos mit nehmen .
irgendwie stelle ich mir gerade so eine Handvoll Polizisten vor, die mit einer Gruppe von ca. 50 recht aufgeheizten, teilweise betrunkenen Personen "friedlich" diskutiert... und diese Gruppe die Polizei bei der Arbeit behindern will (das kommt ja fast schon an den Straftatbestand des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte nahe... also Vorsicht bei solchen Aktionen).

Sorry... aber wenn 50 Leute gleichzeitig auf mich einreden und mich daran hindern wollen meine Arbeit zu machen, ziehe ich auch Pfefferspray...

Lernt doch einfach mal, dass es in solchen Situationen keinen Sinn macht, wenn 50 Mann versuchen zu diskutieren und sich dann auch noch vor zwei verdächtigte Mitglieder dieser Gruppe stellen.
Da muss es doch in Euer Gruppe ein oder zwei Leute geben, die dafür sorgen, dass die übrigen 48 die Klappe halten und sich mindestens 100m entfernt ruhig aufhalten, während diese beiden "Vertreter" der Gruppe dann wirklich "friedlich" mit der Polizei sprechen und den Sachverhalt erläutern.

Wenn dann diese beiden Vertreter auch noch sagen können: "ja, wir haben den Verursacher gesehen, der stand in unserer Nähe, wir können ihnen den auch genau beschreiben (und auf dem Video zeigen) und wissen auch, wo dieser sich gerade aufhält oder wohin er gegangen ist"... in 95% der Fälle würde(n) der/die Beamten sich das in Ruhe anhören und diese Aussagen zu Protokoll nehmen...
Es ist die Art und Weise, wie man mit Polizisten/Richtern/Staatsanwälten umgeht.

Kleines Beispiel, das dokumentieren soll, dass es oft wichtig ist, wie man gegenüber der Polizei/Justiz auftritt, um ernst genommen zu werden:

vor vielen Jahren wurde ich mit zwei Freunden in Eschweiler von einer Gruppe von etwa 15 (uns vollkommen unbekannten) Personen angegriffen (die wohl 1h vorher Ärger mit einem Bekannten von uns hatten (der war alleine) und sich jetzt wohl an uns abreagieren wollten) (wer mich und meine Behinderung kennt, weiss, dass wir diese Schlägerei wahrlich nicht provoziert haben, wir sind ja nicht vollkommen bescheuert).
Wir haben Anzeige erstattet und hatten vor Gericht den schönen Fall, dass unsere drei Zeugenaussagen gegen 10 andere Zeugenaussagen stand.
Auf Polizeifotos konnten wir nur einen der Täter identifizieren, dieser wurde auch angeklagt und er brachte eine ganze Schar seiner "Kumpels" und auch vollkommen Unbeteiligte (die zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht in der Nähe waren) als Entlastungszeugen mit.

Nachdem alle Mann verhört worden sind, kam es zu einem Urteil:
Der Beklagte wurde wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt (Wer "Dockers" trägt und damit auf jemanden eintritt, nutzt diese als Waffe), und gegen drei der "Zeugen", die trotz mehrfacher Hinweise durch Richter und Staatsanwalt nicht von Ihrer (Falsch-)Aussage abrücken wollten, wurden Verfahren wegen uneidlicher Falschaussage eingeleitet (im Übrigen hatten sich die ganzen "Kumpels" in der Zwischenzeit durch Bartwuchs/-schnitt und massive Frisuränderungen so unkenntlich gemacht, dass wir sie nicht mehr eindeutig identifizieren konnten. Die wären sonst nämlich auch wegen gefährlicher Körperverletzung dran gewesen).

Wenn man ruhig und sachlich gegenüber der Justiz/Polizei auftritt und vernünftig argumentiert, wird einem deutlich mehr Glauben geschenkt, als wenn man in großen Rudeln wild auf Polizeibeamte einredet.. Knapp gesagt: Nicht die Masse macht es, sondern die Klasse. Qualität statt Quantität.

Denkt da mal drüber nach. Bestimmt doch mal in Euren Reihen eine Art "Kapitän", der in solchen Situationen die Gespräche mit der Polizei führt (solange Ihr "regelmässig" mit der Obrigkeit zu tun habt, erscheint mir das eine sinnvolle Lösung). Das sollte jemand sein, bei dem nicht jedes zweite Wort eine Beschreibung für eine Fäkalie oder Körperöffnung ist und der vielleicht nicht selber schon x Verfahren wegen solcher Delikte "bestritten" hat.
Glaube mir... das würde eine ganze Menge bringen. Vielleicht sprecht Ihr das mit dem Fan-Beauftragten der Alemannia durch. Ich glaube kaum, dass dieser Euch da "im Weg" stehen wird.

Gruss

svenc
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