Nach nunmehr neun Jahren der Regionalligazugehörigkeit scheint die Frage angebracht, inwieweit die Erwartungshaltung und davon abgeleitet, die Strategie die nächsten (xx) Jahre bestreiten zu wollen, nicht besser angepasst werden sollte?
Rückblick Regionalligazugehörigkeit
1. Saison 2013/14 Platzierung: 13.
2. Saison 2014/15 Platzierung: 02.
3. Saison 2015/16 Platzierung: 07.
4. Saison 2016/17 Platzierung: 07.
5. Saison 2017/18 Platzierung: 06.
6. Saison 2018/19 Platzierung: 06.
7. Saison 2019/20 Platzierung: 06.
8. Saison 2020/21 Platzierung: 14.
9. Saison 2021/22 Platzierung: 12.
Von Beginn an (JHV 2014) lautete die Parole:
»WIR MÜSSEN RAUS AUS DIESER LIGA!«
Was könnte/sollte/müsste man daraus lernen? Richtig, auch wenn (fast) alle einer Meinung sind, können diese falsch liegen. Aktuell sind immerhin offensichtlich alle 'froh', noch drin zu sein.
Scherz beiseite: Inwieweit hat man 'hinzugelernt', oder möchte man die nächsten neun Jahre mit der gleichen Zielsetzung, dem gleichen Ehrgeiz, den gleichen Erfolgsaussichten und gegebenenfalls der gleichen Ent-Täuschung angehen?
„Ein bescheidenes Ziel kann von höheren Ansprüchen diktiert sein als der Wunsch nach einem großen Erfolg.“ – Erich Limpach
Die letzten neun Jahre waren, bedingt durch die permanent gegebene Unzufriedenheit, begleitet von fortwährenden internen Querelen und entsprechend vielen Personalwechseln. Nicht auszudenken, man wäre stattdessen einfach nur etwas bescheidener, sprich zufriedener mit dem jeweils Erreichten, gewesen. Zumindest die internen Querelen erscheinen, vermutlich nicht nur im Rückblick, äußerst kontraproduktiv.
PS:
„Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
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