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Alt 27.11.2011, 21:32
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Zitat:
Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Was mir gerade beim Duschen dazu noch einfiel:

Warum hat denn dieser simple Gedankengang niemanden bei der Finanzierung gekümmert? Ich hab es damals von der "Begründung, wie man das aufbringen kann" nicht alles genau im Kopf, aber wie war das nochmal? Wie sollte Aachen, als einziger Zweitligist, eine jährliche Belastung in Höhe von 5-6 Mio stemmen, wenn das nicht mal 3 oder 4 Top-Vereine aus Liga 1 machen?

Wieviel hatte Alemannia denn pro jahr zur Verfügung und wieviel geben sie wirklich aus? Darf ich diese Rechnung irgendwo nochmal sehen?

Bei kleinen Kindern sagt man ja auch immer: da waren die Augen anscheinend größer als der Magen - lässt sich prima auf die damals Verantwortlichen übertragen. Die hatten auch nur ne kleine Geldbörse, die in ihren Augen aber größer war als die Kosten des Stadions, oder nicht?
Man hat offenbar mit größeren Einnahmen gerechnet als tatsächlich eingetreten sind.

Die Gründe:
Geringer Sportlicher Erfolg?
Weniger Fernsehgelder?
Kirch-Krise?
Welt- Wirtschaftskrise?

Egal, man hat eine Belastung kalkuliert, die man nur unter optimalen Bedingungen hätte tragen können.
Einfach gesagt:
man glaubte , mehr ausgeben zu können, als man tatsächlich dann eigenommen hat.

Der kleine Häuslebauer, der nur 3000 € netto/ Monat verdient, kann auch keine 1500 € für sein Haus bezahlen, sonst hat er nichts mehr zu essen und kein Geld für die Fahrt zur Arbeit.
Ich weiss, der Vergleich hinkt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius