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Alt 16.04.2010, 12:44
svenc
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Das nennt man Kultur oder vielleicht auch Solidarprinzip. Wenn jeder seine Steuergelder nur noch für die Dinge verwendet sehen möchte, für die er sich selbst interessiert, dann würden die Kinderlosen sich wahrscheinlich nicht mehr für Kindergärten und Schulen interessieren, die, die kein Auto haben, nicht mehr für Autobahnen etc.
damit hast Du vollkommen recht, aber man muss natürlich auch mal die Höhe der Zuwendungen des Stadttheaters in Relation zu den Zuschauerzahlen setzen.
Und ich denke mal
a) hat die Alemannia mehr Zuschauer pro Saison als das Stadttheater pro Jahr
b) ist Fußball besonders in Aachen wirklich Kultur

Ich denke mal, er wollte nur die Verhältnismässigkeit in Frage stellen.
Hier findest Du mal den Link zu der Diskussion, die hier Anfang des Jahres schon mal geführt wurde.

Zitat:
Was würden wir denn sagen, wenn der Verein, der mit dem CHIO das deutlich größere Aushängeschuld für Aachen hat (was Wimbledon für das Tennis ist, ist die Soers für die Reiter, hat mir ein aktiver Reiter mal erzählt), oder die Initiatoren des Karlspreises, um ein weiteres größeres Aushängeschild der Stadt Aachen zu nennen, auf einmal Millionbeträge haben möchten, um ihre Klientel zu bedienen, und das evtl. noch zu Lasten des gemeinen Fußballfans?

Ich bin als Steuerzahler gegen eine Subventionierung einer Alemannia Aachen GmbH, in der der Größenwahn Einzug gehalten hat.

da bin ich sogar ganz bei Dir. Ich würde der GmbH auch kein Geld geben. Wie schon heute nacht erwähnt. Die Zahlung des Geldes sollten an der gemeinnützigen Verein (TSV) gehen, dieser gibt unter Auflagen/Bedingungen das Geld an die GmbH und erhält im Austausch die Namensrechte zurück. Weiterhin verpflichtet sich die GmbH diesen Betrag in jährlichen Raten von x00.000 Euro an den TSV zurückzuzahlen.
Dann kann die Stadt auch immer behaupten, einen gemeinnützigen (und den größten) Verein in der Region gefördert zu haben, Breiten- und Jugendsportförderung kommt doch gut an...

Gruss

svenc
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