Thema: Fanszene
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Alt 19.03.2019, 16:03
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Es hat keinen Sinn mit Dir. Ich geb´s auf. Wie ich schon schrieb:
"....wenn Du allen Ernstes abstreitest, dass das nicht stimmt, dass Du die alemannia-schädigenden Chaoten und auch deren hier diskutierten Taten immer und sofort verteidigst, dann kann man Dich wirklich nicht ernst nehmen..."
Sorry, Michi Müller, ich nehme Dich kein bißchen Ernst.

In dem Wissen, mich nach der nächsten vereins- und existenzschädigenden Aktion wieder leidenschaftlich im Sinne meiner Alemannia über Deine dann kommenden Einlassungen hier aufzuregen, schone ich jetzt meine Nerven.


Noch ein kleiner Aufreger (Buh, "Kollektivstrafe") für Dich zu Deinem letzten Absatz:
Nicht nur die mit der Fackel in der Hand schädigen den Verein.
Auch alle die beim Verbergen des Zündelns helfen, die nach dem Entzünden dieses mitfeiern und ihrer Freude durch lauthalses Singen begleiten. Alle die sich der Gruppe unterm dem Namen zugehörig fühlen, unter dem die Pyro-Aktion dann auch in öffentlichen Verlautbarungen der Gruppe (Homepage, Mullejan (gibt´s den noch?),..gefeiert wird. Alle die sich dieser Fangruppe im Wissen über dieses Handeln (oder deswegen) bewusst anschließen und nicht der Fangruppe xy.
Oder finden nur die 3 Fackelträger das gut (und schreiben später darüber) und alle anderen der Gruppe sind entsetzt? Irgendwie habe ich nicht den Eindruck.
Also sollte der Verein nach solchen Vorkommnissen alle Vereinsschädiger sanktionieren. Die Gruppe ist der Übeltäter. Alles andere ist Realitätsfremd.
Eine Kollektivstrafe kann, wenn man sie denn überhaupt für nötig, sinnvoll und zielführend hält, dann aber logischerweise auch nur eine Bestrafung der Gruppe als solcher sein - und nicht eine Summierung von vielen Einzelstrafen. Also beispielsweise ein Choreo-, Megaphon- oder Fahnenverbot, eine Infostandschließung im Stadion, eine Aufkündigung der Zusammenarbeit auf anderen Gebieten etc. - keinesfalls aber Tivoli- oder gar bundesweite Stadionverbote für mutmaßliche Gruppenmitglieder, wie sie hier von einzelnen gefordert werden. Solche Forderungen sind wohlfeiler Populismus, der praktisch und rechtlich aber gar nicht umsetzbar ist.
Was mögliche Gruppensanktionen angeht, bin ich gespannt auf die nächsten Schritte des Vereins. Solche Sanktionen sind vor ein paar Monaten ja schon mal mit großem Tamtam verkündet, dann aber offenbar still und heimlich nach kurzer Zeit wieder aufgehoben worden. Der KBU-Info- und Verkaufsstand ist jedenfalls seit einigen Spielen wieder geöffnet. Es gäbe theoretisch jetzt ja wieder neue Anlässe, den von Tetzlaff beklagten Schmusekurs zu ändern und wieder was in Sachen Privilegienentzug zu machen.
Eine spannende Frage in diesem Zusamenhang lautet, ob die Geschäftsführung aus Überzeugung den weichen Kurs fährt oder ob ihr ganz einfach der Mut fehlt, Sanktionen zu verhängen...
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josef heiter (20.03.2019)