Zitat:
Zitat von Urbs Aquensis
Dito.
Diesen Vorwurf kann man aber zumindest Bornemann nicht machen. Ich halte seine Äußerungen zwar aus den Gründen, die Jürgen genannt hat, für unglücklich. Aber eine Volte hat zumindest er nicht geschlagen. Er kam, sah und gab ein Statement darüber ab, was man von dieser Mannschaft erwarten dürfe und was nicht. Das mag unglücklich sein. Aber es ist keine Kehrtwendung um 180°.
Gruß,
UA
|
Okay keine Kehrtwendung sondern eine 180° Grad Kurskorrektur nach unten! Andreas Bornemann hat mit seinen Äußerungen der Mannschaft (und dem Rest der Alemannia Welt) eine Realität geschaffen die unter der lag, die vor der Winterpause erreicht war. Ist doch nachvollziehbar dass die sportlichen Angestellten jetzt einen Gang bequemer geschaltet haben, fatal nur dass sie aus dieser Wohlfühlhaltung (wir sind ja besser als wir sein mussten) nicht mehr raus kommen. Von einem Manager im Profifußball muss man gewisse psychologische Grundkenntnisse erwarten, und die Gedanken die Herr Bornemann (und Herr Kraemer) um Interview preisgeben, die darf ein Manager in solcher Position nicht einmal heimlich in seinem Kopf zulassen...
In der Situation in der Alemannia gerade steckt gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Downgrading oder mit aller Macht alle verfügbaren Ressourcen mobilisieren. (Downgrading sehe ich allerdings nicht als Möglichkeit zum Überleben) Ich sehe nur Resignation...