Zitat:
Zitat von Paco
Aber mal ehrlich, die "Profis" haben den geilsten Job der Welt, von dem jeder kleine (und große) Junge doch träumt. Sicherlich, keine Bundesliga, aber das Auskommen bei der Alemannia soll ja nicht zu den schlechtesten gehören. Da brauchen die heutzutage wirklich noch "Feel-good-manager"? Damit die nicht abgeworben werden?
Wenn ich dann sowas wie "Wohlfühloase" oder dergleichen höre, oder das unter CB und AK die Spieler nicht mehr spielen WOLLEN...äh....hallo? Wer zur Hölle seid ihr? Was erlaubt ihr euch? Ihr fahrt gerade mit eurem Egoismus den mehr als schlingernden Verein und damit euren verdammten Arbeitgeber und Geldesel, an die Wand, weil euch euer Chef und Organisator nicht passt oder mal eine etwas härtere Maßnahme gegen klares Fehlverhalten (!) ausspricht.
Auch ich hatte mir sehr viel von CB erhofft und bin sehr enttäuscht, ob seiner nicht erbrachten Leistung. Ob dazu schlechtes Training/Coaching oder sonstiges gehört, kann ich aus der Ferne nicht beantworten. Was zählt ist auf dem Platz und da hat es nicht geklappt. Da hatte er seinen Anteil dran, Punkt.
Jetzt von Spielerseite alles auf den Trainer zu schieben und damit seine eigene Nicht-Leistung zu kaschieren, spiegelt den wahren Charakter einiger "Profis" wider, und bestätigt die o.g. Maßnahmen von CB im Nachhinein absolut.
Bin gespannt, wie das jetzt mit Interims- und neuem Coach weitergeht. Als erfolgreich kann diese Saison mit diesem Kader wohl nur mit dem geschafften Klassenerhalt angesehen werden...bitter.
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Um gleich mal mit dem Phrasenschwein anzufangen:
Jede Medaille hat halt nunmal zwei Seiten.
Aber zumindest ein paar folgende Fakten sind aber doch unbestreitbar:
- Es hat zwischen der Mannschaft und Benbennek einfach überhaupt nicht gepasst.
- Es hat zwischen der Mannschaft und Schubert/ Plaßhenrich zuvor hervorragend gepasst.
- Der Unterschied oder auch Kontrast im Führungsstil im Vergleich zwischen Schubert/ Plaßhenrich auf der einen Seite und Klitzpera/ Benbennek auf der anderen Seite könnte doch wohl auch kaum größer sein.
- Benbennek hat von Spiel zu Spiel öffentlich immer wieder einzelne Spieler herausgepickt und als Sündenbock an den Pranger gestellt.
- Er hat Spielern die erst letzte Saison hier unisono noch als vorbildlich gesehen wurden öffentlich in Interviews Mentalitätsprobleme und unprofessionelle Einstellungen vorgeworfen und behauptet sie würden der Mannschaft schaden.
-Gleichzeitig hat Benbennek taktisch nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Auswechlsungen und Positionsrotationen vorgenommen, wo sich jeder halbwegs rationale Mensch fragen musste, was in den Trainer gefahren ist oder ob er (salopp gesagt) wirklich noch alle Tassen im Schrank hat.
-Und zu guter Letzt die unrühmlichen Abgänge von Schubert und Plaßhenrich unmittelbar nach Einstellung Klitzperas.
Die ganze Situation ist doch Hausgemacht und vollkommen unnötig herbeigeführt worden.
Und jetzt möge mal in Abetracht dieser Fakten jeder bitte kurz versuchen sich in die Lage der Spieler versetzen:
Unter Schubert lief alles weitgehend Dufte und super man war hoch motiviert.
Und dann bekommt man ein Führungsduo vorgesetzt das alles umkrempelt und öffentlich auf einen Spieler nach dem anderen medial einknüppelt.
Man wird mit vorwürfen konfrontiert, die in Form und Inhalt völlig indiskutabel sind und die so niemals bei keinem einzelnen betroffenen selber zur Veränderung der eigenen Einsicht führen können, sondern die stattdessen wohl doch nur nur als ungerecht und fies empfunden werden können und müssen.
Wer hört sich denn bitte sehr schon selber gerne an, dass die eigenen Berufseinstellung untragbar sei und das man im Profifußball so im Grunde nichts zu suchen habe und man der Mannschaft nur Schaden zufüge?
So eine Art von Kritik nimmt doch NIEMAND wirklich ernsthaft an!
Kein einziger auch nur halbwegs selbstbewusste und mündige Mensch setzt sich doch wirklich mit solchen derart harten und Niederschmetternden Vorwürfen enrsthaft und selbstkritisch auseinander!
Und schon tausendmal gar nicht, wenn man als betroffener selber gerade noch vor kurzem sich und allen anderen das Gegenteil eindrucksvoll bewiesen hat!
Bei so etwas geht doch wirklich jeder zumindest innerlich auf Konfrontationskurs.
Und wer als Typ selbstbewusst und Führungsstark genug ist, der frisst das dann eben nicht nur in sich selbst hinein, sondern reagiert entsprechend mehr oder weniger aktiv und mehr oder weniger besonnen oder klug.
Und was jetzt von Seiten der Führungsriege an Vorwürfen gekommen ist beziehungsweise immer noch kommt, dass ist nach wie vor weiterhin ebenso Kontraproduktiv.
Anstelle von Kompromissbereitschaft und ehrlicher Signalisierung eines Willens zum Finden einer Konfliktlösung und einer Einigung im Sinne friedlicher Zusammenarbeit geht das mediale Einknüppeln auf die Spieler nahtlos munter weiter.
Ganz besonders der hahnebüchend und selbstentlarvend vorgebrachte Vorwurf unter Schubert habe es eine "Wohlfühloase" gegeben, ist doch in Wirklichkeit mindestens ebenso ein unfreiwilliges indirektes Eingeständnis, dass man von oben herab quasi sowas wie den Zustand eines Psychokriegs heraufbeschworen hat!
Da wird doch nur ganz plump und dreist auf miesmacherische Art schlecht geredet und bemängelt, dass die Vorgänger Schubert und Plaßhenrich etwas konnten und geschafft haben, was man selber als Verantwortliche überhaupt nicht im geringsten erreichen kann:
Unzwar schlicht einen konstruktiven und respektvollen Umgang miteinander mit gegenseitiger Wertschätzung zu pflegen. Eine Basis gegenseitigen Vertrauens und Respekts und gegenseitiger Wertschätzung zu schaffen und aufrecht zu halten.
Was um Himmels willen soll den daran verkehrt gewesen sein?
Da gönnt dich nur jemand seinen Vorgängern nicht den verdienten hart und ehrlich erarbeiteten Erfolg und den damit verbundenen angemessenen Respekt und redet deswegen einfach vor Neid und zum Ablenken von sich zelber und zur Relativierung der eigenen Arbeitsergebnisse und der jetzigen Kriese im Nachhinein alles jetzt klein und schlecht!
Das was Klitze und Benbennek öffentlich über die Spieler (im einzelnen und als Mannschaftskollektiv) von sich gegeben haben und weiterhin geben grenzt doch schon wirklich an Mobbing!
Damit will ich nicht alle Spieler und alle vereinzelten Auswüchse, Ausrutscher und Verfehlungen auf Spielerseite unter den Tisch kehren.
Aber diese plumpen teils völlig haltlosen Schuldzuweisungen und Respektlosen konstruierten Vorwürfe nicht selten sogar gänzlich ohne jedwede Belegbarkeit und ohne die geringste Kronkretisierung, dieses völlig pauschale Eindreschen und Niedermachen auf einzelspieler und die Mannschaft, das kann doch wirklich nichts anderes als entsprechende Gegenreaktionen und positionierung der Spieler gegen die Vorgesetzten hervorrufen.
Und solange Klitzpera im Amt bleibt, wird dieser "Psychokrieg" auf Kindergartenniveau zwischen Vorgesetzten und Spielern wohl auch kaum jemals ein Ende finden können.
Und egal wie es mit der Schuldzuweisung aussieht, Leidttragende ist am Ende so oder so immer die Alemannia und deswegen muss das ganze schnellstmöglich ein Ende haben.
Und das bedeutet in meinen Augen Klitzpera muss schnellstmöglich weg. Und einzelne Spieler die völlig untragbare Verfehlungen begangen haben mögen gegebenenfalls ebenso.
Aber generell denke ich sollte man am besten einfach das Führungspersonal auswechseln, den Spielern sagen, dass man einen Deckel drauf macht und das bisherige vergeben udn vergessen sein soll und man mit der Mission Aufstieg jetzt noch einmal von vorne bei Null beginnt. Aber dass sie selber jetzt auch dafür um so mehr in der Pflicht stehen und dass jeder der von jetzt an nicht 1000%ig mitzieht ratz fatz rausfliegen wird.
Anders wird es hier jetzt kaum erfolgreich weitergehen können, denke ich.