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Alt 28.03.2021, 15:27
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Zitat von chris2010 Beitrag anzeigen
Ich habe mir mal den Kader der A-Junioren auf FuPa angeschaut:
11 Spieler sind vom älteren Jahrgang und würden somit in den Erwachsenenfußball aufrücken.
Davon ist T. Kelemis zu Saisonbeginn aus Griechenland gekommen und wird auf der Alemannia-Homepage nicht mehr aufgeführt.
Von den übrigen ist M. Cebulla ja erst in der Winterpause zu uns gekommen, er hat namhafte NLZs (Sankt Pauli, Leipzig) durchlaufen, ist also sicher gut ausgebildet, hat aber sehr lange nicht gespielt.

Sonst hat nur A. Dervisevic, der ja auch schon ein paar mal im Kader der Senioren stand, ein NLZ (Köln) in der Vorgeschichte.
Die restlichen 8 Spieler kommen in der Regel von kleineren Vereinen in der Umgebung wie Wenau (3), Broichweiden, Dürwiß, Westwacht.
A. Charabi (2014), R. El Amraoui (2015), L. Schäfer, F. Nießen und D. Sopo (2016) sind am längsten bei der Alemannia, M. El Jammal (2017) und L. Islami (2018) sind in den B-Junioren dazugekommen, S. Schiffer (2019) erst in den A-Junioren.
Das zeigt, dass es für einen Verein wie die Alemannia nicht ganz einfach ist, eine in der Diskussion ja schon einmal gewünschte einheitliche Spielweise (den "Alemannia-Stil") schon in der Jugend zu pflegen, da die Fluktuation doch sehr hoch ist. Dennoch ist das eine Überlegung wert. Was etwas dagegen spricht, ist, dass wir, wenn wie aktuell alle Jahrgänge in der jeweils höchsten Klasse spielen, normalerweise gegen den Abstieg spielen werden und in mindestens der Hälfte der Fälle auf deutlich individuell und mannschaftlich überlegene Gegner treffen werden. Da dann eine offensive Grundausrichtung durchzuziehen, kann schon hart werden.
Auf jeden Fall wäre es wünschenswert, die Talente der Region früh (C-Junioren) in die Nachwuchsabteilung zu holen, wenn man so etwas plant.
Die Notwendigkeit, später Spieler dazuzuholen, ergibt sich dann sicher trotzdem, wenn man Bundesliga spielen will.


Bitter für die obigen Spieler ist, dass die allermeisten in den letzten zwei Spielzeiten lediglich zwischen 6 und 13 Spielen absolviert haben. Mal schauen, wer von denen den Sprung in den Kader der Regionalliga schaffen kann. Meiner Meinung nach braucht man, wenn man auf eigenen Nachwuchs setzen will (oberhalb der Regionalliga sowieso), eine zweite Mannschaft im oberen Amateurbereich, aber das Thema hatten wir ja auch schon öfter.

Es besteht immer die Möglichkeit übergangsweise 4-5 A Junioren Spieler bei den Nachmittagseinheiten der Profis mitrainieren zu lassen


Nach 6 Monaten schaut man dann wer dauerhaft bei den Profis mittrainiert/ bzw. das Potenzial hat den Sprung zu den Profis zu schaffen.
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chris2010 (28.03.2021), Neverwalkalone (28.03.2021)