Das zweite Tor von Japan [gegen Spanien] gibt mir weiterhin zu denken.
Wenn schon pingelig, dann aber richtig- Werden die Begrenzungslinien auf’m Platz eigentlich unter notarieller Aufsicht gezogen?
- Wird derjenige mit dem Markierungswagen einer Alkoholkontrolle unterzogen?
Vermutlich beides nicht. Warum dann mit einer Lupe auf ein Standbild starren, welches aus einer begrenzten Anzahl von Bildern, als das geeignetste präsentiert wird?
Vergleichsweise zu 1966 deutlich mehr Fragen. 1966 war’s der russische Linienrichter, ganz einfach. Das reichte als Erklärung vollkommen aus.
[Ginge vermutlich heute immer noch, bzw. bereits wieder.
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Interessanter Vergleich
Aus der Entwicklung innerhalb des Tennissports ließen sich m.E. zukünftige Entwicklungen, auch für andere Sportarten, ableiten. Das 'Hawk-Eye' fand anfangs wenig Anklang, insbesondere bei Spitzenspielern. Teils, weil das System (vereinzelt) fehlerhaft arbeitete, teils weil jene Spitzenspieler vor Einführung des Systems eher bevorzugt von Schiedsrichtern behandelt worden waren.
Die gleichfalls zu Beginn gegebene Skepsis bei den Fernsehzuschauern verschwand jedenfalls schlagartig, als man begann, mit einer Animation die Flugbahn des Balls und die vermeintliche Aufschlagfläche grafisch darzustellen.
Selbst gefrickelte ‚Micky Maus-Bildchen‘ erscheinen stets zweifelsfrei richtig
Je knapper die Entscheidung, – konkret die Grafik ausfällt, – umso begeisterter die Zuschauer. Exakt andersrum zu 'realen' Kamerabildern.
Da lässt sich die weitere Entwicklung m.E. relativ leicht einschätzen:
Immer mehr Micky Maus.
PS:
„Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“ – André Gide
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