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Alt 01.06.2016, 20:26
Kimble Kimble ist offline
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Von Abriss uns Millionenzahlungen ist keine Rede mehr, alles angeblich nur halb so wild Tivoli: Das Stadion ist „einsatzbereit“

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Alles halb so wild, lautet die Botschaft, mit der die Aachener Verwaltungsspitze am Mittwoch nach gründlicher Bestandsaufnahme am Tivoli an die Öffentlichkeit gegangen ist. Das Stadion ist „einsatzbereit“, wie Oberbürgermeister Marcel Philipp gleich zu Anfang einer seit langem erwarteten Pressekonferenz bekundete.Die jüngst bekanntgewordenen technischen Mängel seien mit einem „vertretbaren Finanzrahmen“ zu beseitigen, erklärte er. Die Sicherheit der Besucher sei nicht gefährdet.
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Seitdem pumpt die Stadt jährlich rund zwei Millionen Euro in die ASB, die sich um den Erhalt und Betrieb des doch einigermaßen überdimensionierten Stadions kümmert. Und bei diesen zwei Millionen Euro soll es nach Möglichkeit bleiben.Vorausgesetzt allerdings, dass bei den weiteren Wartungs- und Analysearbeiten nicht doch noch ein paar bislang unentdeckte Mängel entdeckt werden. Nicht eingerechnet sind darin freilich die Arbeitsleistungen aus dem Bereich Gebäudemanagement, deren Fachkräfte üblicherweise für andere städtische Immobilien gebraucht werden
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„Wir haben die Dimension, was in der Sonderimmobilie zu leisten ist, anfangs unterschätzt“, gestand Philipp am Mittwoch zu. „Es wäre mehr Manpower nötig gewesen.“Eines der Hauptprobleme am Tivoli dürfte sein, dass für die sehr aufwendige Gebäudetechnik seit 2012 keine Wartungen mehr veranlasst worden sind. Vor allem dieses Versäumnis habe nun auch zu den vielfachen Beanstandungen im neuen Prüfbericht geführt.So gebe es bei den insgesamt 365 Mängeln, die der neue Tivoli-Prüfbericht aufführt einige „wesentliche“ und viele „unwesentliche“ Mängel. Gut ein Drittel dieser Mängel – die meisten davon „wesentliche“ – konnten „egalisiert“ werden, erklärte Deil am Mittwoch. Das heißt, die Probleme sind technisch anderweitig gelöst worden und auch baurechtlich genehmigt.... In etwa einem Drittel der Fälle werden jedoch Funktionsstörungen bemängelt, die tatsächlich auf eine mangelhafte Pflege und Wartung zurückzuführen sind. Da sei geschlampt worden, kritisiert Schavan. Er zeigte sich am Mittwoch dennoch überzeugt, „in den nächsten drei Monaten eine technisch mängelfreie Betriebsstätte“ zur Verfügung stellen zu können.
Da fragt man sich natürlich, wie man 4 Jahre die Wartung "vergessen" konnte
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