Ich war am Donnerstag beim Nachmittagstraining zu Gast. Da ich mich etwas in der Zeit vertan hatte und eine Stunde zu früh vor Ort war, kam ich noch in den "Genuß" das Torwarttraining begutachten zu können, welches ca. 30 Minuten vor der eigentlichen Trainingseinheit begann. Ich weiß, dass es hier bereits des öfteren angesprochen wurde aber jetzt gab es für mich nochmal die Bestätigung:
Die Stockfehler Stuckmanns mit dem Ball am Fuß sind nicht auf Konzentrationsmängel, Nervosität oder sonst irgendetwas zurück zu führen - er kann es schlicht und einfach nicht.
Er spielte sich mit Hohs zunächst kurze Pässe zu, was zwar ungelenk aussah aber noch annehmbar funktionierte. Danach folgten Flugbälle die mit dem Fuß zu verarbeiten waren. Eine Katastrophe - sowohl den Ball zu spielen als auch die Annahme. Später schlugen die Keeper Flanken die der andere dann runter pflücken musste. Mit den Bällen die unser Stucki da gebracht hat konnte David Hohs so gut wie nichts anfangen. Viel erschreckender jedoch als die bereits bekannte Tatsache, dass Stuckmann fußballerisch sehr schwach ist, war das Nicht-Einschreiten von Christian Schmidt. Als Torwarttrainer gab er nur einmal die kurze Empfehlung Stucki solle sich "für den ersten Gedanken entscheiden" als die x-te Ballannahme nicht funktionierte. Ansonsten schaute er sich das Schauspiel mit für mich unverständlicher Gelassenheit an. Ich zitiere einen anderen Trainingsgast: "Der Stuckmann würde bei mir erstmal nur mit Ball am Fuß mit der Mannschaft trainieren"
Positiv jedoch: So bald er den Fuß nicht mehr benutzen musste hat unser Keeper mich voll überzeugt.
Die Trainingseinheit: Kurzpassübungen und Torabschluss als lockeres Aufwärmen für das anschliessende Spiel 11 gegen 11. Es waren einige Amateure mit dabei. Die vermeindlich Stärkere Elf um Zdebel, Auer, Rösler und Co. wurde von den Amas unter der Führung von Junglas, Stieber und Babs in Halbzeit 1 dann aber mächtig ins Schwitzen gebracht.
Sonderärger gabs zwischenzeitlich mal für Arslan, der viel zu verspielt den Ball per Hackentrick zum Gegner buchsierte. Das laute "Leck mich doch am A****" von Herrn Hyballa sorgte für einige Lacher unter den Anwesenden.