Thema: Fanszene
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Alt 25.03.2014, 11:04
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Zitat von Max Beitrag anzeigen
Es ist ganz schön erschreckend, dass (a) die blinden Solidarisierungsaktionen vieler Fans mit der zweitgenannten Gruppe und (b) das ungeschickte und an vielen Stellen ganz schön dämliche Verhalten der Erstgenannten dazu geführt haben, dass völlig selbstverständliche Ansprüche, gegen Rassismus usw. im Stadion vorzugehen, jetzt selbst unter vernünftigen Menschen als "Politik ins Stadion bringen" verstanden werden. Wichtige Arbeit in dieser Hinsicht ist das, was - neben unserer Alemannia - am allermeisten unter dieser Geschichte leidet.
Ich bin so mittig angehaucht, wie man nur politisch mittig sein kann.

Aber ich gehe ins Stadion, um Fußball zu schauen, nicht um politische Aussagen zu tätigen. Wenn ich mit einem Spruchband zB gegen Nazis oder Homophobie ins Stadion gehe, frage ich mich, was das mit einem Fußballspiel Aachen gg wen auch immer zu tuen hat, auch wenn ich das Statement inhaltlich unterstütze. Dafür gehe ich nicht zum Fußball.

Das das Diskussionen nach sich zieht, ist die logische Folge.
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