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Alt 22.05.2019, 19:13
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Das waren auch meine ersten Gedanken. Nun bin ich kein Mathematik-Professor, habe aber auf Anregung eines hochgeschätzten Vereinsfreundes aber noch mal nachgedacht - und gebe die Denksportaufgabe an die Rechenkünstler hier im Forum weiter: Wie wäre die Wahl ausgegangen, wenn 100 oder 200 Normal-Mitglieder mehr mitgewählt hätten?

Oder anders: Es bewerben sich vier Leute auf drei Posten. 1000 Mitglieder, darunter nur ganze 40 Ultras, kommen zur Versammlung. Die Kandidaten gelten in der Mitgliedschaft alle als qualifiziert und genießen alle ein

ähnliches gutes Standing. Aber ein Bestimmter ist bei den Ultras und nur bei den Ultras sehr unbeliebt und wird von den 40 Leuten geschlossen abgelehnt. Wenn die 960 Normal-Mitglieder ihre Stimmen nun halbwegs gleichmäßig auf alle verteilen, dann würde die Ballung von 40 Ultra-Nein-Stimmen bei unserem Zählsystem doch vermutlich dafür sorgen, dass diese eine Unbeliebte am Ende auf Platz vier landet und den Posten nicht kriegt. Es würde also gar nicht helfen, 1000 Normalos zu mobilisieren. Trotzdem gäben die 40 Ultras am Ende den Ausschlag. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Du meinst also, dass dann z.B. 3 Personen 263 Stimmen sowie 1 Person 210 Stimmen bekommt und diese dann trotzdem "raus" wäre?

Normalerweise 4 Personen á 250 Stimmen. Eine Person bekommt 40 weniger (also 210) und die anderen drei je 13 Stimmen mehr (also 263).

Geändert von Michi Müller (22.05.2019 um 19:15 Uhr)
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