Zunächst mal herzlichen Glückwunsch an die Alemannia-Damen zu der erfolgreichen Saison.
Ich habe die bisherige Diskussion um Aufstieg/Verzicht interessiert verfolgt. Dazu einige Anmerkungen: Die Schätzung eines Zweitliga-Etats auf 200.000 Euro dürfte realistisch sein. Beispiel für einen solchen Etat ist der FFV Leipzig:
http://leipzig.sportbuzzer.de/magazi...e-wuensche/415
Ich glaube aber, dass viermal Training pro Woche bei den meisten Zweitligisten die Ausnahme darstellt. Bei mir um die Ecke spielt und trainiert der FC Viktoria Berlin, und zwar zwei- bis dreimal pro Woche (gut, die sind auch abgestiegen...). Die meisten Spielerinnen hier sind reine Amateure. In einem Artikel über die erste Frauen-Bundesliga habe ich gelesebn, dass auch dort Spielerinnen, die für 250,00 Euro Aufwandsentschädigung antreten, nicht die absolute Ausnahme sind, auch wenn der Etat da bei den größeren Vereinen schon deutlich höher ist (ca. 1 Million Euro).
Aber ich verstehe durchaus, dass ein Team, das aufsteigen kann, dies auch gerne umsetzen möchte. Da müsste man aber wohl Sponsoren finden, die das stemmen, da der Hauptverein sicher nicht dazu in der Lage sein wird. Ich wünsche viel Glück!