Zitat:
Zitat von a.tetzlaff
Die Aktion ist doch eine lächerliche Luftnummer, wenn man das Ziel, man propagiert hat ("Tivoli erhalten") und das mögliche Ergebnis vergleicht :
Der Erhalt des Tivoli wird bestenfalls darin bestehen, Teile der Treppe hinterm WüWa abzubauen und woanders wieder aufzubauen.
Das ist lächerlich!!
Besonders weil man die Treppe mit einem Container verbinden will, der dann als Ultra-Treffpunkt dienen soll.
Es geht den Ultras, die hinter der Aktion stehen, eigentlich nur darum, einen Treffpunkt vor dem Spielzu bekommen.
Mir reicht der Fantreff, den es
gibt.
Es wäre technisch möglisch gewesen, die gesamte Treppe an ihrem Ursprungsplatz zu erhalten, wenn sich die Stadt und auch Alemannia rechtzeitig und ernsthaft engagiert hätte . Stattdessen hat man abgewartet und sich lediglich pro forma halbherzig hinter die Aktion gestellt.
Warum klärt man die anderen Fans nicht darüber auf, was jetzt tatsächlich noch möglich ist ?
Ein Wiederaufbau von Teilen der Treppe an anderer Stelle zusammen mit einem Container hat mit "Tivoli erhalten" rein garnichts zu tun!!
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Ich ergänze mich jetzt mal selber:
Viel mehr als das lächerliche Versetzen von Treppenteilen in Verbindung mit einem Container an anderer Stelle stellt die Stadtplanung des Wohngebiets selber eine Reminiszens an den Tivoli dar:
- der Wüwa wird in seiner Topograhie wieder hergestellt und mit Terrassenhäusern bebaut. Sowohl das Wiederherstellen des Walls als auch die Terrassenhäuser als Gebäudeform sind extrem unwirtschaftlich. Rein wirtschaftlich wäre Plattmachen des Walls und Bebauen mit normalen Häusern günstiger gewesen. Aus diesem Grund sind die Terrassenhäuser auch bis heute nicht gebaut .Die städtische Planung für die Rückseite des ehemaligen Wüwa soll nach Wiederherstellung den alten Aufgang zeigen zur Haupttribüne zeigen, der in Form und Topographie wie früher hergestellt wird.
In diese Grünanlage wäre die Treppe wieder integrierbar gewesen.
Warum baut man sie nicht dort wieder auf , sondern im Umfeld des neuen Stadions ?
Antwort: weil die Stadt und die Bewohner des neuen Wohngebiets dort einen Treffpunkt für die TIVOLI-Problemgruppen fürchten
- Die Anordnung der Häuser um die freie Mitte mit dem Spielplatz ist angelehnt an die Form des alten Spielfelds.
Beide Maßnahmen tragen bei zu den sehr hohen Grundstückskosten, die die Käufer der Häuser letztlich tragen. Ein 08/15 Bebauung ohne freie Mitte an der Stelle des Spielfelds wäre günstiger gewesen.
Mit dieser Art der Planung hat die Stadt einen wesentlichen Beitrag zum
" Erhalt des Tivoli" beigetragen.
Die Planung hat aber keinen von Alemannia interessiert in Bezug auf Erhalt des Tivoli.
Und jetzt 5 Jahre später, wenn alle Häuser stehen, kommen die Ultras mit ihrer Aktion " Tivoli erhalten ", die in einem Versetzen von Treppenteilen und Aufstellen zusammen mit einem Container endet.
Man stelle sich mal vor:1 Container mit seitlich angeordneten Treppenteilen der Treppe des Wüwa als Ultratreff vor dem Spiel.
Damit sich das jeder vorstellen kann , mache ich dazu demnächst mal eine Karrikatur. !