Pokern - mal wieder öffentlich
Im kommenden Jahr sollen mit dem neuen Stadion auch in Aachen Milch und Honig fließen. Zufällig läuft genau zu dieser Zeit der Vertrag mit dem Sportdirektor aus.
Zähle ich 1 und 1 zu 2 zusammen, ist hiermit der Vertragspoker um einen deutlich besser dotierten Vertrag eröffnet und mit solchen Artikeln lotet man elegant aus, wie hoch der eigene Stellenwert denn so ist. Andererseits ein schönes Bewerbungsschreiben an die gesamte Branche.
Käme es zur Trennung am Vertragsende, wäre das wie damals im Fall Berger ein souveräner und seltener Fall im Profifußball und zumindest das wäre eine sehr gute Werbung des Clubs als Arbeitgeber, wie auch für den Sportdirektor als verlässlicher Vertragspartner.
Um neue Namen zu handeln ist es noch zu früh.
Aber Erik Meijer als alleinverantwortlicher Sportdirektor, der Alemannia mit dem neuen Stadion in die 1. Liga führen soll, kann ja nur ein Witz sein.
Mit der Maßgabe wäre wohl auch der „junge“ Schmadtke damals kaum angetreten, bzw. zurechtgekommen.
Das sollte dann schon jemand mit Erfahrung im Oberhaus entweder schon in der Position, oder als Trainer, oder aus dem benachbarten Ausland sein.
Einen Assistenten Meijer, so was wie ein teammanager, wie Lehnhoff in Leverkusen, kann ich mir sehr gut vorstellen, ist aber natürlich alles eine Frage des Geldes.
Da braucht es schon einen souveränen Trainer, da sind nämlich dann auch viele „ Experten“ nahe am team und vieles wird dann öffentlich diskutiert werden, weil das in Aachen so ist und bestimmt auch so bleibt.
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