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Alt 18.12.2018, 07:41
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Mich fasziniert allein schon die Vorgehensweise, wie gewisse Kreise ihren Machterhalt durchzusetzen wissen. Die bereits mehrfach ausgesprochene Drohung des Trainers kommt selbstverständlich denen zu pass, die in einem fort nach mehr Geld rufen, - von wem auch immer, - Investoren, Gönner, Mäzene oder, darauf läuft es letztlich immer hinaus, den Steuerzahlern. Nach der letzten Insolvenz hatte die neue Führungscrew allerdings Besserung gelobt und eine seriöse Gangart versprochen:

„Wir wollen liefern, nicht fordern.“ - Martin Fröhlich, Alemannia-Präsident

Den verbliebenen Rest seines Renommees sollte der Traditionsverein auf keinen Fall riskieren, nur weil Einige es einfach nicht lernen wollen, wahrscheinlich auch niemals begreifen werden. Wer schon auf der Brücke schmerzhaft gescheitert ist, sollte bitte nicht versuchen, alternativ das Schiff direkt aus dem Maschinenraum zu steuern.

Lassen wir uns überraschen. Sollte es dem Kreis von Unterstützern tatsächlich gelingen potente Geldgeber aufzutun, ist ihnen der Dank aller gewiss. Sollte sich der Schwerpunkt ihrer Bemühungen allerdings darauf beschränken, schon wieder der Stadt gegenüber eine Bettlerrolle einzunehmen, wären nicht nur alle Bemühungen um Seriosität zunichte gemacht, auch die neue Führungscrew nähme Schaden.

PS:
Aachener Zeitung - SPORT - Donnerstag, 23. März 2017
Auszug:

Der Aufsichtsrat um Christian Steinborn ist geschlossen zurückgetreten. Oliver Laven, Horst Reimig und Tim Hammer wollen im (Rest-)Präsidium weiterarbeiten. Dagegen regt sich vereinzelt Widerspruch im Verwaltungsrat. (...)

Aachener Zeitung - SPORT - Donnerstag, 7. Dezember 2017
Auszug:

Vorher hatte Fröhlich mit einem Konzept um die Zustimmung geworben. „Wir kandidieren als ein Team, das nicht aus besten Freunden oder alten Seilschaften besteht, sondern in dem viele Kompetenzen gebündelt werden.“ Der Jurist berichtete von vielen negativen Rückmeldungen in den letzten Monaten: „Unsere Aufgabe ist es, den Verein wieder vernünftig in der Region zu verwurzeln. Wir müssen das Vertrauen wieder aufbauen. Dafür wollen wir liefern, statt fordern.“ (...)

Der Ordnung halber: Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Christian Steinborn hatte keinen Sitz im Präsidium, der Hinweis auf eine Nicht-Entlastung trifft bei ihm nicht zu.
.

Sicher ist es nett von Dir, darauf hinzuweisen, dass die Herren einiges zu verantworten haben. Doch was hat es damit zu tun, dass diese nun versuchen wollen, die Alemannia mit ihren mitteln wieder auf die Beine zu bringen? Wir sollten doch froh sein, dass die dies versuchen. Dies können sie nur auf ihre Weise machen. Außerdem sollte man endlich die Vergangenheit ruhen lassen und nach orne blicken. Seien wir doch froh, dass es diese Hilfen gibt! Die haben evtl. die Alemannia " in Brand gesteckt" aber ob das auch bewiesen ist? - Un wenn ja, dann ist es doch nur recht, das Ganze mal abzuhaken und sozusagen die Wiedergutmachung postiv zu honorieren. Man kennt das doch in Deutschland - hier hat man mal die Welt in Brand gesetzt und nachher wieder aufgebaut. Das Inbrandsetzen wurde nie betont aber der Wiederaufbau war dann heldenhaft. Diese Raktionen sind ganz normal und lassen wir es doch hier bei der Alemannia auch zu und lassen die Vergangenheit ruhen. Denk mal daran lieber Franz Wirtz
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