Thema: Fanszene
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  #3295  
Alt 30.08.2012, 23:25
VivaAlemannia VivaAlemannia ist offline
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Ich hoffte, Du hättest Dich irgendwann von Deinem Witzchen erholt.

Was ich als minimale Anfordung geschildert habe, ist halt unverzichtbar, deswegen minimal. Ich habe es nun wirklich oft genug angesprochen. Man muß schon recht gehässig drauf sein, um da etwas anderes hineinzubringen. Das "Minimale" geht aber zudem weit über alles hinaus, was Du beigetragen hast. .
Nicht persönlich angreifen, bitte.

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Immer wenn es eine konkrete Frage gab, wo Du Hillfestellung hättest leisten können, etwa dort kam "kämpferisch" hin oder her, von Dir schlicht nüüs.
Natürlich habe ich dem Taxifahrer gesagt, dass das nicht die Alemannia ist und dass die braunen Jungs bei uns keine Chance haben. Ehrlicherweise müsste man ihm mittlerweile sagen: Die Aachener Fans sehen das nicht als Rechts-Problem, sondern sind der Meinung jeglicher Extremismus gehört nicht ins Stadion. Deshalb sind sie auch nicht glücklich mit dem alleinigen Ausschluss einer Gruppe.

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Dein Kampf besteht im eitlen Schwatz, nur darin. Und Du schreckst in Deiner Eitelkeit nicht einmal davor zurück, Leute leichthin zu verunglimpfen, die nie auch nur einen Zweifel an ihrer Gegnerschaft gegen Rechtsradikalen gelassen haben. Solche Unverfrorenheit, nur um selbst als der größte Antifaschist dazustehen? (Was bei Lichte betrachtet so nicht einmal erstrebenswert ist, jedenfalls nicht um jeden Preis. Wer möchte schon der größte wasauchimmer seit Stalin sein?)
Na, da hat aber einer einen Hals. Rechts von mir die Karlsbande und links davon Stalin. Wie kommt es, dass mir dieser Diskurs bekannt vorkommt?

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Nicht einmal darauf konntest Du konkret etwas beitragen. Das ist richtig feige, nicht etwa "kämpferisch".



Mir geht es darum, zunächst einmal den Grundkonsens zu schützen. Ich habe es (ich weiß schon nicht mehr wie) oft geschrieben. Das ist Dir einerseits zu wenig, anderseits zu viel, Danke! Nicht einmal eine ehrliche Bemerkung, die verstehen helfen könnte, was Deine Vorstellung von Grundkonsens sei, kannst Du beisteuern. Aber toll gekämpft, Hauptsache Show!
Mein Grundkosens deckt sich ziemlich mit der offiziellen Alemannia-Strategie (die übrigens viele Tage nach dem rauskam, was Dich hier so aufregt). Und zwar ist das eine Prioritätenliste:

1. Die Verursacher klar benennen und bestrafen
2. Den Mitbeteiligten keine Chance einräumen, das für Triumphgesten zu nutzen
3. Genau hinschauen und im Zweifelsfall sofort Konsequenzen ziehen

Vergleiche ich das mit den monatelangen Forderungen nach Minimalkonsens und ein bisschen Frieden untereinander, dann ist das schon verdammt viel.

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Ich bin es leid. Ich will Frieden halten, das ist bereits für sich genommen sehr sehr wichtig. Ich will mich im Bereich des Sportvereins (der keineswegs mein ganzes Leben füllt und auch nicht meine persönlichen politischen Vorstellungen abschließend beschreibt) auf das Unverzichtbare konzentrieren, was wie gesagt bereits weit mehr ist, als Du je auch nur angesprochen hast. Das ist für Dich in Deiner Kampfeslust nur Anlaß für ein selbstgefälliges und richtig dummes Witzchen. Deswegen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich mit Dir nur Frieden halten kann, wenn ich Dir aus dem Weg gehe. Das ist nicht "kämpferisch". Es ist aber klug. Fertig. In Internetsprache: Plonk!
"Selbstgefällig", "eitel", "eitler Schwatz", da scheint mich aber einer sehr gut zu kennen. Ich kann mich nicht erinnern, Dich persönlich kennengelernt oder beleidigt zu haben. Und: Spreche doch anderen Foristen nicht den Wunsch nach Frieden in unserem Sportverein ab.

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Mott hat heute auch geschrieben und die gesellschaftspolitische Verantwortung des Sportvereins beschworen. An sich ein schöner Gedanke. Allein, ein Sportverein, der seit Jahren immer wieder einschließlich seiner feinsten Kreise kläglichst versagt, wenn auch nur für den geringen Eigenbedarf ein verhältnismäßig mikriger Klaks Politik gemacht werden soll, ist die gesellschaftpolitische Hoffnung der Region auf Rettung nicht nur vor politisch Radikalen, auch von allem sonstigen Ungemach? Wir geben doch ganz regelmäßig ein Schauspiel, gegen das der sprichwörtliche Kesselflickerdiskurs wie ein Ringelrein wirkt. Die Tribüne, die Schmähung und Pöbelei als ihre "Kultur" feiert, geht voran und gibt der Gesellschaft Vorbild? Der Teil der Ultras, der dem Vernehmen nach sogar bereits auf eine mehrmonatige "antirassistische" Tradition zurückblicken kann, gibt dem Rat huldvoll Anweisung?
Ehrlich, stünde ich in kommunalpolitischer Verantwortung, würde ich da entschieden in Betracht ziehen, ganz schnell doch noch einen Pan B zu entwickeln.
Na, was die Kesselflicker betrifft, so sind hier auch einige Profis unterwegs. Und was den Plan B betrifft, so dürfte der sicher ganz schnell auf den Tisch kommen, wenn es an der Zeit wäre.


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Und weil das so ist, ist das vermeintlich Minimale, das Ziel, den unverzichtbaren Grundkonsens zu schützen und regelrecht einzufordern, nicht nur viel mehr als bei jeder Gelegenheit "Nazis raus!" zu brüllen. Es ist sogar, gemessen an den bedauerlichen Möglichkeiten, tatsächlich ein recht ambitioniertes Ziel. Da mag heldenhaft kichern wer will: "Wenn wir nicht im CL-Finale stehen, treten wir gar nicht erst an, immerhin haben einige von uns schon einmal einen Ball aus der Nähe gesehen!"
Wer brüllt denn hier? Aber schildere doch mal näher, warum die Möglichkeiten gegen diese Leute so bedauerlich sind?
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