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Alt 23.04.2021, 15:05
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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Wolfsburg und Leverkusen sind beides (historisch gewachsene) "Werksteams".
RB Leipzig ist ein reines 50+1 Umgehungskonstrukt über einen winzigen Firmenverein, der letztlich auch nichts anderes als eine von vielen sportlichen Konzernabteilungen weltweit darstellt, also in dem Sinne ebenfalls ein "Werksteam".

Alle drei "Werksteams" kann man kaum mit "Investorenmodellen", im Sinne von einem "Investoreneinstieg" bei einem traditionellen Fußballverein/ Sportverein, vergleichen.

Bleiben also im Grunde nur Hoffenheim und Hannover 96, wo man von "erfolgreich" reden könnte und das - besonders bei Hannover doch auch nur sehr, sehr bedingt, falls überhaupt.

Bleibt also eigentlich einzig und alleine nur Hoffenheim mit dem "Mäzen" Hopp als "Erfolgsmodell" eines Investoreneinstiegs übrig. Wohlbemerkt ein unbedeutender winziger Dorfklub ohne jegliche "nennenswerte" traditionelle Fanbasis vor dem "Investoreneinstieg" von Hopp.

Ansonsten bleiben dann natürlich noch die erfolgreiche Dortmunder Fußball AG als "Investorenmodell", sowie der große FC Bayern mit seinen großen Minderheitseigentümern Telekom und Adidas, die man beide gegebenenfalls als Beispiele anführen könnte. Aber die sind beide 50+1 konform und auch nicht gerade das, was man üblicherweise unter "Investorenmodell" versteht. Ganz besonders der FC Bayern hatte bereits lange vor seinen Investoreneinstiegen schon großen Erfolg. Man könnte dazu also gut begründet sagen, der FC Bayern BLIEB TROTZ Investoreneinstiegen auch weiterhin erfolgreich.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (23.04.2021 um 15:31 Uhr)
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