Zitat:
Zitat von tivolino
Abgesehen davon, dass ich mich natürlich über das Geld für die Alemannia freue, bin ich ziemlich entsetzt über die einmal mehr erwiesene Inkompetenz der politischen Entscheidungsträger.
Wie kann man einen mit 15 Millionen Euro gespeisten Hilfsfond für Viertligisten so ungerecht und kompliziert gestalten, dass selbst in dieser extrem schweren Zeit am Ende nur 3,5 Millionen ausgeschüttet werden und 11,5 Millionen übrig bleiben? Wie kann es sein, dass wenige Betroffene richtig absahnen, während viele andere fast leer ausgehen? Dass Wegberg als Liga-Partner und Tabellen-Nachbar der Alemannia nur 1 Prozent oder vielleicht auch nur 0,5 Prozent der Summe bekommt, die Aachen oder Essen einstreichen. 400.000, 600.000 vielleicht 800.000 Euro für die Großen, 4.200 Euro für direkte Wettbewerber in der gleichen Liga: Wer denkt sich sowas Perverses aus, wo doch genug Geld für alle dazusein scheint?
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Als ich das gestern gelesen habe, wusste ich zuerst auch nicht, ob da Unfähigkeit oder Vorsatz im Spiel ist! Kriegen es die politischen Entscheidungsträger einfach nicht auf die Kette oder möchte man bewusst die Spreu vom Weizen trennen? Also die "Amateure" raussieben?
Unabhängig davon, dass ich mich auch sehr über die lebensrettenden Zahlungen für die Alemannia freue - obwohl genug Geld für alle da ist, lässt man hier andere Vereine am langen Arm verhungern. In Zeiten wie diesen ist das maximal unsolidarisch.