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Lieber Maulheld,
Du hast sicherlich recht, dass Kollektivstrafen nicht die eleganteste loesung darstellen, treffen sie doch immer auch "Unschuldige". in diesem falle aber bleibt der Alemannia doch gar keine andere Wahl. Und man muss auch ganz einfach sehen, dass es nicht einzelne aus der KBU sind, die sich daneben benehmen, sonder die Gruppe als solche und in ihrem Auftritt als Gruppe vereinsschaedigend ist.
Es sind natuerlich einzelne Individuen, welche bspw. Bengalos auf den Platz werfen. Allerdings werde diese doch ganz konkret von den restlichen "Bandenmitgliedern" gedeckt. Einerseits dadurch, dass sie die jeweiligen Uebeltaeter nicht ausliefern, bzw sich von ihnen distanzieren und andererseits ganz konkret dadurch, dass sie sich so im block gruppieren, dass eine Identifikation der Idioten nicht moeglich ist, da diese immer aus dem zentrum der Gruppe agieren. Und dies ist ausdruecklich so von der Gruppe gewollt. Mitgehangen, mitgefangen!
Desweiteren kann man ganz klar sehen, dass die KBU als GRUPPE gewaltbejahend ist. Man muss sich doch nur mal den Internetauftritt anschauen oder ihre seltsame Zeitschrift, die sie mal verteilt haben. Es sind nicht einzelne, die gewalttaetig sind, sondern die Gruppe als solche identifizietr sich teilweise darueber.
Zieht man dies in Betracht, weiss ich nicht, warum die Alemannia keine Kollektivstrafe aussprechen sollte.
Wer so saubloed ist und als einer der wenigen keinen Dreck am Stecken hat, der hat eben Pech gehabt und darueber hinaus lange genug Zeit gehabt sich zu distanzieren. Zu dem gilt dann auch hier der Spruch: Bloedheit schuetzt vor Strafe nicht.
Dazu kommt: Was waere denn die Alternative zu einer Kollektivstrafe? Die Alemannia hat doch schon viel zu lange zugeschaut und mehr als einmal den kleinen Finger hingehalten.
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