Zitat:
Zitat von Aix Trawurst
(...) Und Eriks Aussagen lassen mich jedenfalls darauf hoffen, daß die Alemannia bei der Problemlösung vielleicht sogar schon deutlich weiter voran gekommen ist und im Hintergrund wesentlich aktiver war, als man es zunächst vielleicht erwarten würde.
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Ich grüße euch alle. Spekulatius über die Gründe und Hintergründe des Bauens und Nichtweiterbauens ist hier nun schon reichlich geknabbert worden. Einiges geht in die richtige Richtung, einiges ist völlig daneben.
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So ist das beim "Lesen im Kaffeesatz" - und die Entscheidungsträger aller Ebenen dürfen sich da auch nicht allzu sehr wundern: Wenn nichts kommuniziert wird (teils aus
gutem Grund, ich würde so manches im laufenden Prozess [
chancenwahrend] auch nicht öffentlich darstellen und/oder bereden) bastelt sich der potenzielle Empfänger nicht veröffentlichter Meldungen seine Sicht der Dinge selber.
Ein paar klärende Punkte ohne gremieninterne Details:
- Es wird intern sowohl auf der Ebene der Gremien wie auch auf der Ebene der Geschäftsführung intensiv und mit großer Priorotät am Gesamtkomplex "Bauen/Weiterbauen" gearbeitet.
- In der Diskussion hier (wie auch in der internen Arbeit) sollten die drei Bereiche "Stadion/Gewährleistung/Mängelbeseitigung" - "Trainingsplatzinfrastruktur" und "Nachwuchsleistungszentrum" klar getrennt werden. Sie sind unterschiedlich zu werten, in den Verantwortungen zuzuordnen und ebenso sind sie unterschiedlich zu lösen.
- Beim Komplex "Trainingsplatzinfrastruktur" sind die Lösungsüberlegungen recht weit voran gekommen. Hier - nicht aber beim NLZ - könnte theoretisch als eine von mehreren Optionen gegebenenfalls auch der TSV e.V. als Bauherr auftreten, da es hier spezielle Förderprogramme (weil zwingend hierfür: Nachweis der Gemeinnützigkeit) des Landes geben würde.
Es gibt aber auch hier einige altennative Überlegungen, die zurzeit geprüft werden. Nichts ist entschieden. Ich spekuliere aber einmal, dass sich hier bald eine Entscheidung ergeben wird, weil ergeben muss.
- "Nachwuchsleistungszentrum": Hier wird der e.V. keinesfalls als Bauherr auftreten können. Beim NLZ war von Anbeginn an immer eine Investorenlösung (bisher und auch immer noch: Hellmich) geplant. Hellmich schuldet der Alemannia GmbH die Erstellung dieses Gebäudekomplexes seit Ende 2009. Sollte sich hier ein anderer "Investorwunsch" ergeben, so muss zuvor eine allseits verträgliche Lösung mit Hellmich gefunden werden, anderenfalls muss er bauen.
Fazit: Die involvierten Gremienvertreter und die Geschäftsführung arbeiten
gemeinsam und kooperativ und wirklich mit Hochdruck daran, Lösungen zu finden. Die Gesamtmaterie ist komplex und kompliziert, vieles hängt nicht nur rechtlich zusammen und muss mühsam auseinandergepult werden, auch potenzielle alternative Finanzierungen müssen gefunden werden, ebenso potenzielle Investoren.
Ich habe aber in den letzten Wochen den festen Eindruck gewonnen, dass hier gute Lösungen "in der Röhre" sind.
klööss