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Zitat von Mittelstürmer
Der große Zusammenhang zwischen Fußball spielen und Fußball verstehen erschließt sich mir nicht. Lothar Matthäus ist ein großer Fußballer gewesen, einige Jahre unter den besten der Welt, auf einem Niveau, das andere (wie z. B. Klinsmann), die heute ähnlich hochgejubelt werden, nie erreicht haben. Dem Netzer hat am Ball auch keiner was vorgemacht. Eine respektable Trainerkarriere hat er nicht hingelegt, seine ARD-Berichterstattung war furchtbar inhaltsleer, während Klopp auf einem anderen Sender Bildchen über's Verschieben gemalt hat. Die besseren Trainer wie Klopp, Löw, Mourinho etc. hingegen haben nicht ansatzweise Ähnliches erlebt oder geleistet, aber ein ungleich besseres Verständnis vom Fußball. Slomka war meines Wissens nicht einmal Profi.
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Richtig. Matthäus hat aber Ahnung vom Fußball. Ihm das in Abrede zu stellen, wäre bizarr.
Und ich sagte ja: Ob er (Matthäus) oder Klinsmann ein guter Trainer ist, kann ich nicht beurteilen. Wissen, wie Fußball richtig "geht", werden aber beide.
Und Slomka hat aktiv auch in der Oberliga (damals dritthöchste Klasse) gespielt. Das ist schon näher an der Bundesliga als an der Kreisliga.
Zitat:
Zitat von Mittelstürmer
Fußball wird mit dem Fuß gespielt, nicht mit dem Kopf. Für Training und Taktik braucht man den Kopf, nicht den Fuß.
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Absolut. Ein Antifußballer wird aber sicher niemals ein guter Trainer. Eine Symbiose aus beidem ist sicher der Schlüßel zum Erfolg.
Zitat:
Zitat von Mittelstürmer
Du hast natürlich Recht, dass Thekenmannschaft, Sportschau und Kicker alleine keinen weiterbringt. Jahreslanges Verbands- oder Landesligaspielen lässt Dich sicher einige taktische Dinge besser verstehen, macht Dich aber nicht zum Super-Trainer.
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Darauf wollte ich letztendlich hinaus. Meine Intention war es auch keineswegs, den Supertrainer herzureden. Aber je höher (und intensiver) man gespielt hat, umso größer ist das taktische und spielerische Grundverständnis.