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Alt 09.01.2008, 21:44
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Volleyball - 2. Bundesliga - 12. Spieltag

Für die „Ladies in black“ beginnt am Sonntag die Rückrunde

Volleyball 2. Bundesliga Nord Frauen: USC Braunschweig – Alemannia Aachen


Am 23. September starteten die „Ladies in black“ in die bisher so erfolgreiche Saison und belegen nach Abschluss der Hinrunde als inoffizieller Herbstmeister den ersten Platz (20:2 Punkte, 32:6 Sätze) mit zwei Punkten Vorsprung auf Münster. Nach vier Wochen Wettkampfpause beginnt für die Aachenerinnen nun am Sonntag um 15 Uhr in Braunschweig (Tunica-Sporthalle, Hasenwinkel 1a, 38114 Braunschweig) die Rückrunde, die man ebenso souverän gestalten möchte wie die erste Hälfte der Saison.

Nach einer knapp zweiwöchigen Trainingspause bat Trainer Luc Humblet seine Damen vom 2.-6. Januar ins Trainingslager nach Frankreich, um danach am 9. Januar wieder in das „normale“ Training einzusteigen. Am Donnerstag um 21 Uhr findet noch ein Trainingsspiel in der Bergischen Gasse gegen den niederländischen Zweitligisten VC Summa Peelpush (mit den beiden ehemaligen Alemannia-Spielerinnen Yvonne Altenhof und Janneke Ernste) statt.

Durch diese intensive Vorbereitung sollten die „Ladies in black“ bestens gerüstet sein für das schwere Spiel in Braunschweig. Zwar haben die Aachenerinnen bislang immer gegen Braunschweig mit 3:0 gewonnen – in der letzten Saison zweimal und in dieser Saison zweimal bei einem Vorbereitungsturnier in Warendorf und im Hinspiel in 65 Minuten (25:14, 25:16, 25:18) – sie werden aber auf keinen Fall den Fehler begehen, die Braunschweigerinnen zu unterschätzen, da deren neunter Tabellenplatz (6:16 Punkte) nicht ihrem wahren Leistungsvermögen entspricht.

Die Braunschweigerinnen rangieren in der Tabelle lediglich aufgrund des besseren Satzverhältnisses vor Köpenick und konnten nur Siege gegen die drei hinter ihnen platzierten Teams erringen (3:1 in Köpenick, 3:1 gegen Essen, 3:1 in Warendorf). Der Rückstand auf den achten Platz (Norderstedt mit 10:12 Punkten) beträgt schon vier Punkte, der Vorsprung auf Essen und Warendorf (jeweils 2:20 Punkte) aber auch schon vier.

Im Jahr zwei nach dem Erstligaverzicht lautet Braunschweigs erklärtes Ziel in dieser Saison Klassenerhalt (die beiden letzten Teams der 12er-Staffel müssen in die Regionalliga absteigen). Genau das gegenteilige Ziel haben sich die Alemanninnen auf ihre Fahnen geschrieben: sie wollen dorthin, wo Braunschweig bereits war, nämlich in die 1. Bundesliga. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre ein Sieg am Sonntag in Braunschweig, um die Tabellenführung zu verteidigen. Und diese will man dann möglichst bis zum Ende der Rückrunde auch nicht mehr abgeben, um auch am 12. April auf dem „Platz an der Sonne“ zu stehen.

Bina Rollersbroich
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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