Zitat:
Zitat von schokobär
So ist das, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Das Spiel gegen Nürnberg ist damals nicht abgebrochen worden - erster Unterschied.
Der Gegner, der 1. FC Nürnberg hat Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt - zweiter Unterschied.
Dadurch kam es zu einem Wiederholungsspiel - dritter Unterschied.
Ob Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf getroffen wurde und, wenn ja, von was, konnte nie wirklich aufgeklärt werden - vierter Unterschied.
Fazit:
Mein Eindruck ist, dass hier schon eine ganze Reihe an Relativisten unterwegs sind.
Ob nun der Becher voll, halbvoll oder leer war, spielt dabei eine höchstens zweitrangige Bedeutung.
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ich habe gesagt, dass beide Vorfälle in die Alemannia-Geschichtsbücher eingehen werden. Nix weiter. Da braucht man keinen Äpfel-Birnen Vergleich hinein zu interpretieren, den es nicht gegeben hat.
Wir als Fans sollten doch ein Interesse daran haben, dass der Verein nicht für Dinge bestraft wird, die sich nicht ereignet haben, richtig? Zumindest ist das bei mir der Fall.
Strafe für einen leeren Becherwurf? ja!
Strafe für einen vollen Becherwurf? Nein!
Relativierungen hinsichtlich des Werfers hat es auch nicht gegeben. Diesbezüglich herrscht m.E. weit überwiegend Konsens.
Nach der ersten Aufregung über den Werfer, die unverändert vorhanden ist (!) rege ich mich inzwischen aber auch über den Linienrichter auf, der hier mehr aus der Sache machen will, als es ist.
Und ich bin überzeugt davon, dass man beim Sportgericht die Dinge nüchtern und objektiv betrachten wird und dann zu einer angemessenen Bestrafung kommt, welche die Pyro-Vorfälle in Oberhausen, gg Ahlen und Münster sicherlich auch gewichten werden, aber aus einem leeren keinen vollen Becher machen werden. Letzteres wäre nämlich erheblich schlimmer gewesen und hätte wirklich bei der Wucht aus dieser Entfernung schwerwiegende Verletzung nach sich gezogen. Und genau deswegen ist das nicht zweitrangig.