[petrocelli]

Zitat von svenc

Dein Einwand ist berechtigt.
Es gibt da allerdings auch diverse Abstufungen von "Scheichs mit Scheckbuch".

Würde jetzt wirklich ein Scheich aus Dubai mit dem Scheckbuch wedeln, wäre ich dagegen. Die Scheichs machen das um Geld zu verdienen. Sie kaufen Anteile der Vereine und wollen diese später mit Gewinn verkaufen. Was mit den Vereinen passiert, interessiert diese einen Sch.....

Wäre der "Scheich" ein Aachener Unternehmer, hinter dessen Engagement ich auch etwas Herzblut für die Alemannia vermute, sehe ich das anders.

Es ist ja die Frage, wie ein solches Engagement gestaltet wird (Bsp: Kauf des Stadions und Vermietung zu überschaubaren Konditionen; im Gegenzug fällt der Stadionname an den "edlen Spender", etc..).

Mal als Beispiel: Fürth und Hannover werden auch durch einen Mäzen massiv unterstützt. Bei Nürnberg war das bis vor kurzem auch der Fall.

Ich gehöre allerdings zu den Leuten, die Leverkusen etwas aus diesen Phalanx rausnehmen. Wie auch der genannte Artikel aufzeigt, hat Bayer seine finanziellen Mittel nicht so genutzt, wie es derzeit in Wolfsburg, Leipzig und Hoffenheim passiert.
Wenn man sich alleine mal die Transferbilanz von Bayer der letzten Jahre anschaut, ist das alles im Rahmen, teilweise werden sogar hohe Transferüberschüsse erzielt.
Die Bilanz von Wolfsburg zum Vergleich, zeigt seit der Saison 2007/2008 über 100 Mio. Euro Minus in der Transferbilanz.
In Hoffenheim hat Hopp wohl die Geldbörse geschlossen. Das Resultat erkennt man. Seit 2010/2011 gibt es eine positive Transferbilanz, aktuell kämpft man gegen den Abstieg.


Gruß

svenc

Grundsätzlich teile ich Deine Einscätzung. In Leverkusen ist der Wandel zur Wirtschaftlichkeit aber auch erst nach erst Calmunds Demission erfolgt. Vorher spielte dort Geld keine Rolle, Calmund hat verpflichtet, als wäre es Spielgeld bei Monopoli.