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Komisch
Das Interview mit Benbennek ist wenig spannend. Er ist selbst nicht frei von Fehlern, ohne diese zu nennen. Er kann sich nicht vorstellen, dass Spieler gegen den Trainer, gegen den Klub (Fans, Sponsoren und Angestellte) und auch gegen Prämien spielen. Schön ist die Erkenntnis: "Die Frustrationstoleranz ist unterschiedlich."
Interessant halte ich aber besonders eine Aussage:
Auf die Frage, nach einem Zeitpunkt für die Beendigung der Arbeit, weil zu viel Widerstand besteht, gibt Benbennek an, dass er sich diese Frage selbst beantworten muss, "wenn wir die Hinrunde absolviert haben".
Bislang wurde von Klitzpera und dem Aufsichtsrat von einer Aufarbeitung in der Winterpause gesprochen. In einem Fußballklub sind dies eindeutige Begrifflichkeiten, die man nicht so einfach als Synonym verwenden kann. Die Hinrunde endet irgendwo nach dem heutigen Spiel und vor dem Spiel gegen Ahlen.
Ist dies eine sprachliche Ungenauigkeit oder ist es für Herrn Benbennek (evtl. vertraglich) ein interessanter Unterschied, wann er sich die Frage stellt. Wenn dies so wäre, könnte dies auch Auswirkungen auf die anderen Beteiligten haben.
Abwarten und hoffen, dass wir heute ein gutes Spiel sehen.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004]
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