Zitat von Aix Trawurst

Klar findet er problemlos was in Liga 1 wenn er etwas Geduld hat. Aber die Frage wäre da wohl eher, was will er selber wo liegen seine Prioritäten?

Ich glaube auch nicht daran, dass er hierher zurück kommen wird, aber es gibt schon durchaus Punkte die ihn dazu bewegen könnten.
Vorraussetzung dafür wäre natürlich ein von einem oder mehreren Sponsoren übernommenes angemessenes Gehalt für Schmadtke.

Aber dann hätte er hier sollte er kommen - egal ob in Liga 2 odert 3 - eine denkbar unangefechtbare Alleinherrscherposition die er so nirgendwo anders vorfinden wird, am wenigsten in Liga 1. Also wäre es trotz aller Herausforderungen (besonders finanzieller Natur) für ihn irgendwo auch ein durchaus angenehmer Job. Sollten wir noch irgendwie die Klasse halten wären wir bei entsprechend hohen Sponsorengehalt vielleicht sogar deutlich attraktiver als Köln in Liga 2.
Sollten wir in Liga 3 absteigen, dann bräuchten wir wohl als Argument noch halbwegs glaubhafte vielversprechende Vorraussetzungen für einen schnellen Wiederaufstieg.

Wie sehr er so insgeheim emotional an der Alemannia hängt weiß man auch nicht, so könnte es beispielsweise schon durchaus auch sein, dass er sich bei dem schwierigen Herrscher Kind insgeheim ab und an hierher zurück gesehnt hat.
Geld können wir wohl kaum im Übermaß bieten (und es müsste wohl von Sponsoren getragen werden), sportliche verlockende Perspektive wohl auch eher weniger, aber dafür lockt hier eine gehörige Portion "Vergötterung" und berufliche Allmacht. Das könnte Schmaddi gerade nach der Zeit unter Kind und neben Slomka vielleicht schon durchaus ganz gut schmecken.
In Hanover war er nur einer von mehreren Schwergewichten, in Köln wäre er auch nur einer unter mehreren, hier wäre er aber schlagartig wieder "Mr Alemannia". Das hat ihm damals sicherlich gut gefallen und würde seinem Ego vieleicht auch in Zukunft zusagen.

Dennoch zweifle ich irgendwo doch sehr daran. dass ausgerechnet uns und ausgerechnet jetzt solch ein Coup gelingen wird.
Aber im Vergleich zur regionalen Konkurrenz, etwa in Köln oder Düsseldorf beispielsweise, müssen wir nicht zwangsläufig schlechte Karten haben.