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Alt 12.04.2019, 14:55
Barbapapa
Gast
 
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Die 3 Ultra-Vorstands-Kandidaten die da waren haben ja ein paar Ziele genannt. U. a. die Vergangenheit zu vergessen und mit allen Gruppierungen und Fans noch mal bei Null anzufangen.

Ich frage mich welches Konzept da zur Anwendung kommen soll. Das hat in den letzten 10 Jahren so gut wie jeder IG-Vorstand versucht und ist an den fundamental unterschiedlichen Sichtweisen der verschiedenen Parteien gescheitert.

Das würde ja auch voraussetzen, dass der - der das angehen will - den ersten großen Schritt auf alle anderen zugehen muss und bereit ist große Kompromisse einzugehen.

Wenn man dazu dauerhaft bereit wäre, es ernst meint und Taten folgen lässt, dann wäre auch ein aus 50% "Normalos" und Ultras gebildeter Vorstand denkbar.
Ob dazu die Bereitschaft auf der Seite der Ultras besteht bleibt abzuwarten. Die Art und Weise, wie versucht wurde die IG zu übernehmen, spricht jedenfalls erst einmal nicht dafür.

Ein reiner IG-Ultra-Vorstand hätte m. E. wenig Akzeptanz und würde auch nicht dafür stehen, wofür die IG einst gegründet wurde...
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