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Alt 20.06.2012, 08:37
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Der_Seher Der_Seher ist offline
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Zitat von svenc Beitrag anzeigen
korrekt!

Die Stadt Aachen bekommt also 500.000 Euro als letzte Rate (der 2 Mio.) für die Baureifmachung (das zum Thema: die Stadt pumpt Geld in die Alemannia).

Warum die AZ das jetzt wieder so darstellt, als dass die "Politik" da "verschnupft" ist, bleibt mir unverständlich.
Es hat doch alles funktioniert. Die Stadt hat in einer kurzfristigen Entscheidung 500.000 Euro gestundet, bzw. die Rückzahlung auf nächstes Jahr verschoben. Die Alemannia benötigt diese Stundung jetzt nicht mehr und der Haushalt der Stadt erhält 500.000 Euro ein Jahr früher als geplant.
Sind die jetzt nur verärgert, dass sie ihren Platz im Milano frei machen mussten, um an einer Ratssitzung teilzunehmen? Wäre es den Räten lieber gewesen, die Alemannia würde das Geld wirklich brauchen?
Wir reden immerhin über 500.000 Euro! Das ist eine ziemlich große Menge an Geld und zeigt doch nur, dass man eine bessere Lösung gefunden hat. Der Stadt kommt dies doch nur zugute.


Warum das Geld jetzt nicht gebraucht wird, lässt wieder viel Raum für "Spekulatius", der allerdings einer der positiven Sorte wäre:

a) ggfls. hat Kraemer beim Lizenzantrag mehr Reserven eingeplant, als schlussendlich notwendig waren (nur um sicher zu gehen, dass die Lizenz definitiv erteilt wird).

b) vielleicht hat man nun einen neuen (Haupt)Sponsor (oder mehrere) gefunden, der/die diese Lücke ausfüllt

c) der bislang überaus gut angelaufene Dauerkartenverkauf spült mehr Geld in die Kassen, als angenommen. Damit sind auch "Dauerkarten" für VIP/Business-Bereich gemeint (die ja die "echten" Kohlen bringen).

...
...

Gruß

svenc

Bin ja grundsätzlich bei dir, aber:

Es ging doch bei der Lizensierung um die sogenannten liquiden Mittel wenn ich nicht irre. Durch die Stundung der Rückzahlung (500 000 Euro) und eine Deckungszusage von Privat 500000 sollte dieser Nachweis erbracht werden.

Deine Variante mit dem Dauerkartenverkauf kann meiner Meinung nach keune Rolle spielen da dies im Etatansatz auf die Saison gerechnet wird und allenfalls ein bisschen die Hoffnung nährt das man den kalkulierten Schnitt erreicht. Was mich nervt ist zum einen die "seltsame " Darstellung in der Presse. "Alemannia braucht nun doch kein Geld von der Stadt" (Was für ein Blödsinn) zum anderen das da von Vereinsseite nicht offener und offensiver mit umgegangen wird. Wenn Herr Kraemer sich hinstellen könnte und würde mit der Aussage. Liebe Stadt vielen Dank für euer Angebot aber wir haben nunmehr durch Ereignis A oder B genug Mittel in der Hand und können euch euer Geld schon dieses Jahr geben. Dann könnte in der Zeitung auch makl stehen.

"Sehr zur Freude der Kämmerin Frau Grehling kann Alemannia aufgrund guter wirtschaftlicher Entwicklung schon in diesem Jahr Geld an die Stadt zahlen und ist nicht auf Stundung angewiesen."
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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