Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8469  
Alt 22.05.2020, 19:08
Benutzerbild von Heinsberger LandEi
Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
Foren-Ikone
 
Registriert seit: 02.08.2007
Beiträge: 4.371
Abgegebene Danke: 6.580
Erhielt 5.238 Danke für 1.997 Beiträge
Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Spaßig würde es nebenbei bemerkt auch für Bayern, Dortmund, Köln, Gladbach und Co., wenn die ihre Stadien zu zwei Dritteln leerstehen lassen und entscheiden müssten, wer die wenigen Tickets bekommt. Aber das ist ja nicht unser Problem.

Uns könnte aber ähnliches drohen, mal rein spekulativ eine Öffnung von größeren Veranstaltungen bis maximal 1000 Zuschauer. Wenn der Verband auf dieser Basis die Regionalliga starten würde, damit es überhaupt weiter gehen kann, wäre ja "nur" eine Minderheit der Vereine wesentlich betroffen: Wir, RWE und RWO.


Denkbar in einem solchen Fall wäre aus meiner Sicht, dass bspw. von 3000 Dauerkartenbesitzern jeder nur jedes dritte Spiel besuchen kann. Wie man dann regelt, wer zu welchem Spiel darf, müsste man sehen. Dann wäre eine Online-Plattform sinnvoll, auf der man seine bevorzugten Spiele auswählen kann. Nach Gegner oder ggf. auch kurzfristiger anhand der Terminierung. Manche Fans kommen am liebsten nur samstags, andere haben nur bei Abendspielen Zeit. So kann man das schonmal ein wenig bedarfsgerecht steuern. Und bei den Spielen, wo die Nachfrage größer als das Angebot ist, wird dann gelost und die Verlierer der Auslosung werden dann für ein anderes Spiel bevorzugt. Wäre technisch machbar und dann für die Bundesligisten ähnlich durchführbar.


Möglichkeit 2 wäre eine meistbietende Versteigerung der geringen freien Plätze. Würde dem Verein mehr Geld bringen, wäre dann aber gerade für die nicht so gut Betuchten unter den treuen Fans ungerecht und käme mitunter einem Quasi-Ausschluss gleich.
Mit Zitat antworten