Thema: C. Pauli
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Alt 19.05.2015, 12:24
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blue_lagoon blue_lagoon ist offline
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Hör doch auf! Das was Pauli macht kann man doch selbst bei größtem Wohlwollen nun wirklich nicht mehr gerechtfertigt als kritischen, ausgewogenen und unabhängigen Journalismus bezeichnen.

Wenn er sich seine ständigen suggestiven Formulierungen und unterstellungen sparen würde, dann vielleicht. Ja oder wenn er nicht immer einen journalistischen Brandsatz zünden würde wenn mal mehr als ein Monat halbwegs Ruhe eingekehrt ist und es mal ausnahmsweise keine größeren Skandälchen oder Problemchen gibt.
Oder wenn er einfach einmal in 100 Jahren Dauerhetze und Journalismusknüppelei mal etwas halbwegs wohlgesonnennes schreiben würde und eben auch mal etwas Lob und Respekt für geleistetes, erreichtes oder in Sachen Fanproblematik positiv erwirktes äußern könnte.

Nein das was Pauli betreibt ist nicht einfach nur kritisches Schreiben, sondern geht deutlich darüber hinaus bis weit in den Bereich von ganz üblem Heckenschützenjournalismus, der einzig und allein auf Skandalisierung und entsprechende Auflagensteigerung auf Kosten der Alemannia und deren Image abziehlt.

Mit der lediglich rein kritischer Berichterstattung über mehr pder weniger unerfreulicher Wahrheiten im Rahmen einer neutralen und vor allem ausgewogenen und wahrheitsgetreuen Information der Leser hat das was Pauli betreibt leider längst nicht immer etwas zu tun.

Pauli verbiegt und verdreht dafür leider viel zu häufig mit seinen suggestiven und manipulativen Formulierungen und seinen über Gebühr einseitig negativ selektiven und seinen künstlich aufgebauschten skandalisierenden Darstellungen die Tatsachen.
Und genau damit verzerrt Pauli eben auch auch seit Jahren das von ihm gezeichnete Gesamtbild der Alemannia derart, das man es kaum noch als etwas anderes als eine Hetzkampane und wirklich ziemlich dreckigen Heckenschützenjournalismus bezeichnen kann!

Aber ganz unabhängig davon:
Dass Klitzpera und Schubert ihr Vertragstheater nicht hätten über Pauli verlautbaren sollten, dass bei der Alemannia auch ein Haufen Hohlköpfe am Werk waren und sind, dass da seit Jahren relativ vieles falsch läuft und relativ wenig richtig, das steht außer Frage!
- Aber das legitimiert noch lange nicht Paulis ständiges Werfen mit Dreck auf die Alemannia und sein ständiges Ausblenden und Verschweigen der gelegentlichen positiven Nachrichten, die es eben nunmal durchaus auch zu Berichten gibt. - Nur findet man die eben nie bei Pauli, sondern stets immer nur bei anderen mindestens ebenso kritischen Journalisten!

Kritischer Journalismus bedarf eines ständigen Hinterfragens und Abwägens. Und dazu gehört eben nunmal nicht ausschließlich nur das Anprangern und Aufbauschen von Fehlern anderer, sondern auch ein gewisses Maß an selbstkritischem Hinterfragungsprozeß nach wissenschaftlicher Art, um zu gewährleisten, dass das was man selber so Veröffentlicht insgesamt eben noch ausgewogen und Wahrheitsgetreu und der Realität entsprechend bleibt und nicht in plumpe Meinungsmache oder gar Hetzerei ausufert und abgleitet.
Bei Pauli ist aber genau das doch ganz offensichtlich und deutlich erkennbar nicht mehr gegeben! Und das macht ihn letzten Endes leider zu einem ausgesprochen miserablen Journalisten.
Allerdings - zu Paulis Verteidigung - ist er damit aber auch nur einer von sehr vielen, die genau das vermissen lassen und die in dem Punkt nicht oder kaum besser sind als er.
So ist es. Unfassbar. Als Redakteur der AN/AVZ erwarte ich auch gar keinen ausgewogenen Journalismus, ehrlich gesagt.
Da muss ich die Zeit oder FAZ lesen (*hust*).

Der Tuppes ist nicht "ausgewogen", sondern KONTRA-Alemannia.

Als Alemannia-Fan kann man das nicht gut finden, so einfach ist das.
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