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Alt 26.11.2019, 18:21
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
... Wenn man aber auf den Positionen 12 bis 24 Geld einspart, könnten für die Nummern 1 bis 11 erhebliche zusätzliche Mittel für stärkere vollprofessionelle Spieler freiwerden. .... Man müsste halt die Trainingszeiten berufsfreundlich anpassen. ....

Bei unseren bisherigen Verpflichtungen konnte man in den meisten Fällen nicht vorher sagen, ob sich derjenige zum Stammspieler entwickelt oder ob es am Ende noch nicht mal für die Ersatzbank reicht.


Man kann also schlecht einen Kader zusammen stellen, bei dem man vorab festlegt, dass die einen die 11 topbezahlten Vollprofis sind, die immer auf dem Platz stehen und die anderen die "Mini-Jobber" für die Bank.



Es würde sich also durchmischen, so dass Du sowohl Nebenberufler auf dem Feld als auch Vollprofis auf der Bank sitzen hast. Wenn dabei alle die selben Trainingszeiten haben, fragt sich doch der auf dem Platz stehende Nebenberufler, warum er für dieselbe oder sogar bessere Leistung bei identischen Arbeitszeiten deutlich weniger verdient, als der Vollprofibankdrücker.


Und auch die Nebenberufler, die auf der Bank sitzen, fragen sich, ob der Vollprofi neben ihnen auf der Bank nur deshalb das dreifache Gehalt verdient, weil er ganz viel Tagesfreizeit hat.


Wenn Du so ein System nicht mit dem kompletten Kader durchziehst, sondern gleiches ganz unterschiedlich bezahlst, schaffst Du Dir eine intensiv sprudelnde Konfliktquelle.


Dein Ziel, sowohl junge Talente wie Kleefisch und Valerius als auch "gestandene Freizeitkicker auf höherem Niveau" an die Alemannia zu binden, kann ich gut nachvollziehen. Einen sinnvollen Weg zur Umsetzung dieses Zieles sehe ich nur leider aktuell nicht. Das wäre mit einer zweiten Mannschaft möglich, die aber trotz der Synergieeffekte wiederum soviele zusätzliche Kosten produziert, dass für die erste Mannschaft trotzdem am Ende eher weniger als mehr Geld für die Verpflichtung von Topspielern bliebe.
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