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Alt 16.10.2015, 17:32
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von adler Beitrag anzeigen
Gesagt, getan:

- wir haben vom Ende der Insolvenz Januar 2014 ein Kredit über 500.000€. Das war notwendig, um den Rest der Saison zu finanzieren. Den Kredit haben wir bei Infront mein ich?
- für die Saison 14/15 wurde dann mit einem Defizit von 850.000€ gerechnet, da der Insolvenzverwalter zu schöne Prognosen der Einnahmenseite vorhergesagt hat. Mal eben um 850.000€ verschätzt ..
- am Ende der Saison 14/15 hatten wir dann tatsächlich noch ca 300.000€ Defizit, die ebenfalls gegenfinanziert wurden (Kredit)
- für diese Saison 15/16 rechnet man mit mehr Einnahmen auf der Sponsorenseite, sowie einem Schnitt von 8.500 Zuschauern. Zusammen soll das, wenn beides wie erwünscht funktioniert, eine schwarze Null geben

Habe ich irgendwas vergessen?
Kurz:
- 2 Kredite (ca500.000 + ca300.000 = 800.000€)
- neue Sponsoren + sehr optimistischer Zuschauerschnitt wird für eine schwarze Null benötigt

Das heißt, wir kommen:
- mit dem mit Abstand höchsten kalkulierten Zuschauerschnitt
- meiner Meinung nach großen Sponsorenpool
- vollen Logen & vielen Vips (besser volle Vips & viele Logen)
- nahezu keiner Miete fürs Stadion (25.000 pro Monat)
gerade so auf eine schwarze Null.
Wie ich es gelesen habe, ist auch für die neue Saison schon wieder ein Defizit "gegenfinanziert" worden. Das heißt, auch wenn die 8.5000 erreicht werden, schreiben wir weiter rote Zahlen im niedrigen sechsstelligen Bereich - es sei denn, es werden im Saisonverlauf tatsächlich noch neue Sponsoren in nennenswertem Umfang gewonnen. Das ist bisher offenbar nicht gelungen.
Die 850.000 Euro für die vergangene Saison dem Insolvenzverwalter anzulasten, halte ich für fragwürdig. Schon bei der Etatplanung für 14/15, mit der Mönning ja direkt schon nichts mehr zu tun hatte, hätte man erkennen müssen, dass es mit den Einnahmen nicht so klappt wie erhofft und halt entsprechend die Ausgaben reduzieren müssen. Stattdessen machen jetzt im Zuge der "Professionalisierung" Klitzpera, Benbennek, Fecht Pröll, Westig und Kaß das, was Schubert, Plaßhenrich und Westig vorher allein geschafft haben.
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