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Alt 07.01.2019, 20:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Es gilt den Chef zu stärken und nicht, ihn zu schwächen ...

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Kann man in weiten Teilen so annehmen. Nur drei Anmerkungen dazu. (...)

2. Die Anstrengungen, regionale und überregionale Geldgeber u. Sponsoren zu finden und zu versuchen diese für ein Engagement bei der Alemannia zu begeistern, müssen nicht nur verstärkt, sie müssen zur absoluten Chefsache Nummer eins erklärt und gemacht werden. Nach Innen und nach Aussen. Und, hierfür müssen alle verfügbaren Ressourcen aktiviert werden. Dies ist bisher kaum bis gar nicht erkennbar. (...)
Chefsache heißt, der Chef, - vorzugsweise der Chef, - nimmt sich selbst einer besonders wichtigen Angelegenheit an. Dr. Martin Fröhlich, Präsident des Traditionsvereins und Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH hat sich in seinem Jahresrückblick offiziell bei der Stadt Aachen für die geleistete Unterstützung bedankt. Die Stadt ist schließlich immer noch der größte und entsprechend auch wichtigste Unterstützer des Klubs, - und wird dies gegebenenfalls auch für Jahrzehnte noch sein.

Da passt es absolut nicht ins Bild, wenn ehemalige Mitglieder einer gescheiterten Führungsriege sich erdreisten, genau dieser Stadt öffentlich an's Bein pinkeln zu wollen:

„Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, (...)

Natürlich ist der Klub für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Umso mehr, falls die Unterstützung bedingungslos zur Verfügung gestellt wird. Zweckgebundene Spenden werden gleichfalls sehr gelegen kommen, allerdings könnte es meines Erachtens problematisch werden, würden Sponsoren ihr Engagement zum Anlass nehmen unmittelbar in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen oder öffentlich Erklärungen abzugeben.

Der Klub sollte immer nur mit einer Stimme sprechen. Eine Sponsorengruppe, die sich bewusst von Anfang an separiert und zudem durch die Namensgebung den Trainer für sich vereinnahmt, wirft diesbezüglich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, Fragen auf.

PS:
Aachener Zeitung - LOKALES - Freitag, 14. Dezember 2018
Raus aus der ungeliebten Regionalliga

Auszug: Mit von der Partie im Unterstützerkreis sind auch die ehemaligen Alemannia-Gremienvertreter Tim Hammer, Christian Steinborn und Oliver Laven. „Jeder macht Fehler. Aber es ist doch schrecklich, wie man in der Stadt mit dem Verein umgeht“, meint Hammer (...).
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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a.tetzlaff (07.01.2019), Gorgar (07.01.2019), tivolino (07.01.2019)