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Alt 22.09.2009, 16:52
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Tante Käthe Tante Käthe ist offline
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Zitat von raineruusoche Beitrag anzeigen
Hallo liebe Alemannia,
Beim Spiel gegen 1860 München bin ich vor dem Spiel in unsere Stadionkneipe "Klömpchenscluib" Gewesen und habe mich zu einem Ehepaar hinzusetzen können. Neben uns setzten sich ein altes Ehepaar, ein Tisch weiter saßen 2 Erwachsene und wir warteten nun auf unsere Bestellung. Als dieses nun etwas dauerte bestellte mein Sitznachbar für seine Frau einen Capucino an der Theke. Diesen sollten wir in einem Pappbecher kredenzt bekommen. Auf Wunsch bekamen der Mann dann eine richtige Tasse und beim erneuten Nachfragen dann eine Untertasse. Paralell gaben wir(die verschiedenen Gäste an den Tischen) die Bestellungen bei dem Kellner auf. Das alte Rentnerehepaar bestellte 2 Getränke und eine Currywurst mit Fritten und zudem wieder eine Tasse Kaffee. Das Gericht kam dann auch und wurde den alten Leuten in einem Pappschälchen serviert. Diese guckten sich an und man sah die Enttäuschung in ihren Gesichtern. Den 2 Erwachsenen erging es ebenso mit ihrem Essen. Mittlerweile gab es eine Diskussion mit dem Kellner, der die Order hatte in Pappbechern und Pappschalen zu servieren. Ich verstehe ja das man Kohle machen will und das man die Hocker zu den Stehtischen herausgenommen hat um mehr Gäste zu bewirten. Doch die Qualität der Getränke und der Gerichte leidet auch darunter wie ich sie serviere. Will ich mein Essen oder meinen Kaffee mitnehmen, O.K. dann auf Nachfrage des kellners oder der Servicekraft kann man einen Pappbecher anbieten.
Da jedoch die Sitzpatzfans gut 30,00 € Pro Spiel ausgeben und nicht zu den Sozialhilfeempfänger gehören (Bitte nicht aufregen), so sollte die Berwirtung ein gewisses Niveau haben. Diese wirkt sich im Überigen auch für den Betreiber positiv auf einen weiteren Besuch in der Woche. So ensteht aber ein schlechter Eindruck. Die Argumente der Gäste gingen dahin das sie sagten: Bei Porta oder in der Kneipe gegenüber ist das Trinken eines Kaffee und das Essen auf Geschirr möglich. sonst ähnelt das bewirten einer Trinkhalle und nicht einer Kneipe. Ist es zuviel Arbeit die Gäste vernümftig zu Bewirten muß eben eine Arbeitskraft für die 3-4 Stunden mehr eingestellt werden. So ist es ein Bumerang, wie ich bei diesen Gästen feststellen konnte.
Positiv zu erwähnen möchte ich den Kellner der sich redlich Mühe machte.
Weiter Positiv war das ich den Hinweis/Die Beschwerde die ich dem Kellner an einem Vorgesetzten gab weitergekommen ist. Ein junger Mann erschien und hörte sich die Wünsche und Hinweise der Gäste an. Ich hoffe das man bedenkt das viele gut zahlende Sitzpatzfans sich auch ein Mindestmaß an Niveau haben wollen.
Gruß Rainer



Ich habe mir schon vor der Saison vorgenommen, den KlööömpschensClub an Spieltagen zu meiden. Gegessen wird entweder garnicht, irgendwo anders, oder auf dem Weg durch Pontstrasse oder Sandkaulstrasse. Mein Bierchen zische ich aus alter Gewohnheit an der Aral-Tanke, oder eben in der Halbzeit kurz am Kiosk. In der Woche tue ich mich auch sehr schwer, weil Porta ein sehr gutes und preiswertes Restaurant hat. Muß man halt selber wissen ob man einen KlöööömpschenClub braucht - oder nicht.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben."
(Werner Schneyder, Kabarettist)
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