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Zitat von Aix Trawurst
Zu dem "aufgeblasenen Wasserkopf-apparat":Man darf dabei nciht vergessen, daß die Alemannia mittlerweile mehr ist als sie vor dem Tivolineubauprojekt einmal war. Wir waren/ sind Bauherr, haben die Inneneinrichtung des Stadions in Eigenregie ausgestaltet (Kioske, Businessbereich....) sind jetzt Stadionbetreiber und Vermarkter, Caterer....
Wir haben sehr viel in unserer Hand behalten und nur wenig abgegeben. Damit ist die GmbH wir mehr als nur ein Profiteam, das muss sich selbstverständlich auch im Verwaltungsapparat niederschlagen. Wenn wir all die Sekundärtätigkeiten abgeben würden, dann könnte man sicherlich so einiges verschlanken, dann würden aber andere den Profit einstecken und man müsste deren Personal finanzieren. Und ob jemand anderes diese Aufgaben effizienter, effektiver und vor allem qualitativer, besser nutzbringender ausfüllen kann will ich durchaus mal bezweifeln.
Und auch nicht alle, die jetzt in der GmbH einen Job haben fahren auch eine R8. Sicherlich... Die Ticketpreise erscheinen mir auch mehr als suboptimal. Da wurde sicherlich das ein oder andere verkehrt gemacht. aber meines Erachtens sollte man daher wohl eher eine Neubesetzung des Postens Ticketmanager vornehmen als diesen posten abzuschaffen. Gerade weil dort Fehler gemacht wurden sollte man wohl lieber jemand besseres holen, jemanden der wirklich Ahnung und Sachverstand von de, Gebiet hat und nicht nur jemanden der stumpf seine Optimierungsalgorithmen aus dem BWL-Grundstudium in den Taschenrechner tippen kann. Jemand der die Zusammenhänge begreift, warum man hinter dem einen Tor nicht ohne weiteres fast dreimal soviel Geld für Plätze verlangen kann wie hinter dem anderen Tor wo zudem noch auch noch mehr Stimmung herrscht. Jemand der eben Theorie und Praxis irgendwo noch zu unterscheiden versteht.
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Ich nehme jetzt mal die Bauherrenfunktion und den Betrieb heraus zur Frage, ob der Apparat aufgeblasen ist:
Die Gmbh war Bauherr, jetzt ist sie
Ex-Bauherr.
Die "Bauabteilung" der Gmbh könnte also bald ( wenn alle Mängel- und Gewährleistungsfragen erledigt sind, was sicher noch dauert ) aufgelöst werden bis auf das Personal, das man dann noch für den reinen Betrieb braucht.
Sorry, die Ex-Bauabteilung der Gmbh gehört ja zur Stadion-Gmbh.
Dann ist es ja egal, wie groß sie ist.
Oder muss nicht doch die Gmbh dafür zahlen in Form der Miete oder Betriebskosten ?
Ein Stadion ist wirklich kein komplexes Gebäude im Vergleich zu anderen Gebäuden wie z.B. ein Museum oder eine Konzerthalle.
Ausserdem wird das Stadion nur alle 14 Tage bespielt.
Man muss doch ernsthaft fragen, warum eine so große Mannschaft für den Betrieb benötigt wird.
Als Beispiel: die Kölner Philharmonie hat nur halb soviel Betriebspersonal wie der Tivoli und spielt jeden Tag.